OpenOffice 3.4.1. unter Linux-Mint

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Re: OpenOffice 3.4.1. unter Linux-Mint

von Constructus » So, 31.03.2013 18:44

Hallo in die Runde,

unter Linux haben manche Dateimanager Schwierigkeiten, Partitionen/ Datenträger automatisch zu mounten/ einzuhängen. Andere Dateimanager dagegen machen das ohne großes Bohei.
Eigentlich sollte jeder Dateimanager so einzustellen sein, daß das Automount klappt; aber... Bei mir kann z.B. Dolphin das ohne Konfigurationsanpassung, Krusader dagegen nicht. Aus dem kann ich Dateien nur finden/ öffnen, wenn ich vorher die Datei im Pfad beim Dolphin habe anzeigen lassen (nicht öffnen!). Vielleicht gibt es ja noch eine hinter hohen Mauern vorhandene Einstellung in Extras- Optionen* oder in der Systemverwaltung z.B. des Mint? Ich kann bei mir z.B. bei jedem Startsymbol auf dem Desktop "Einstellungen für dieses Programm" aufrufen. * Pfade- Arbeitsverzeichnis- Bearbeiten
elsbeth1959 » 30.03.13 16:28
Also zuerst zum letzten Punkt: Ich hatte die Frage im Linux-Forum gestellt, bevor mir klar wurde, dass es sich um ein reines OO-Problem handelt. Ist doch verständlich - oder?
In welchem denn? Die meisten Linuxforen haben genügend Teilnehmer, die sich sowohl mit der Distri als auch mit den Offices auskennen. Da sollte es immer Hilfetipps geben. Nur: in Ferienzeiten sind einige Teilnehmer woanders... da kann es manchmal dauern. Ja, leider gibt es auch Foren, wo tagelang keiner Antwort gibt...
elsbeth1959 » 31.03.13 07:53
Ich glaube, ich finde in den Foren keine Hilfe.
Doch, wenn Du richtig fragst und das richtige Forum nimmst. Zumindest 2 deutsche Foren beschäftigen sich distriübergreifend mit allen möglichen Linuxproblemen: www.linux-forum.de und www.linuxforen.de
Immer wieder die Frage nach dem Einhängen! Wenn alle anderen Anwendungen ausser AOO problemlos alle Verzeichnisse der eingehängten Partitions/Laufwerke anzeigen, kann es NUR an AOO liege(n).
Ja, vor allem an der korrekten Installation und der richtigen Einstellung nach Installation.
Leider kann man AOO und LO NICHT parallel installieren (zumindest nicht bei meiner Linux-Version). Ich habe sehr lange gebraucht, um alle LO-Reste zu entfernen, bevor ich AOO installieren konnte.
Doch, siehe https://wiki.documentfoundation.org/Ins ... arallel/de . Ggfs. muß man die Tipps auf andere Offices abwandeln. Und: AOO || LibO verwenden grundsätzlich andere Installationsverzeichnisse. Da sollten Dateiüberschneidungen ausgeschlossen sein. Wenn Du dagegen versuchst, auf ein altes OOo das AOO neu zu installieren, sind Probleme ab und an nicht auszuschließen. Da ist das spurlose Entfernen des alten Schätzchens angesagt.
Das alte OO 3.2.1 zu installieren, ist mir leider nicht gelungen, weil Paket- und Software-Verwaltung immer diese gepackten Dateien abgelehnt haben, weil sie nicht dem 'vorgeschriebenen Paketformat' entsprechen.
Unter Linux ist die Installation eines Officepaketes, welches nicht mit der Systemverwaltung installiert werden kann (AOO ist so ein Ding!) mit einigem Aufwand verbunden. Das gilt aber wohl auch für WIN. Wenn das alte OO nicht mehr aus den Repos installierbar ist, muß die Installation nach Anleitung gewählt werden.
Da ich Mint nicht anwende, solltest Du die Installationsanleitung von AOO oder LibO aus dem Netz nehmen oder im Mint- Wiki suchen. Das "normale" Mint beruht ja weitgehend auf Ubuntu- dort gibt es eine Riesenmenge Tipps im Wiki.
Linux ist ein System, das Du ohne Tipps aus dem Netz nicht optimal einstellen kannst. Den Nachbarn, "der sich mit Computern auskennt", dürftest Du in Sachen Linux selten finden...
elsbeth1959 » 31.03.13 12:46
Ich bin zwar dankbar für die Ratschläge und anerkenne die Bemühungen, aber
wenn ich ein Auto kaufe, will ich nicht Kfz-Elektronik studieren, und mit Linux will ich arbeiten, aber kein Studium belegen.
Grundsätzlich kannst Du Linux so ähnlich verwenden wie Windows, soll heißen: DVD 'rein, starten, installieren, fertig. Du kannst aber auch fast jeden Schritt abwandeln, nach Deinen Ideen anpassen. Nur: das geht nicht, wenn Du sofort aufgibst. Ohne zähes Beharren hast Du bei Linux wenig Erfolg.
Was AOO und LO betrifft: Als ich vor einigen Wochen Probleme hatte, AOO zu installieren, hat man mir im Forum geraten, unbedingt vorher LO zu de-installieren, weil beide Anwendungen einige Dateien mit demselben Namen haben.
Der Tippgeber dürfte vorher nicht versucht haben, das nachzustellen. Das geht auf verschiedenen Linuxsystemen und auch auf Windows- alles getestet und für gut befunden. Nur ist das leider eine Knacknuß, erst einmal alle Tipps und Ideen zu sammeln und dann umzusetzen.
Und nochmals zu dem Einhänge-Problem, das anscheinend so verbreitet ist, dass sich manche daran aufhängen: Wenn von 28 Leuten 27 Personen durch eine Türöffnung passen, aber eine Person nicht, dann liegt das wohl kaum an der Türöffnung. Und das Haus sollte man deshalb auch nicht abreissen (mit /media/hausabriss).
Nein, grundfalsch. Auch bei WIN mußt Du das Dateiverzeichnis den einzelnen Programmen zugänglich machen, sozusagen die Brücke bauen. Und nur das funktioniert scheinbar bei Dir nicht selbsttätig. Das ist eine Grundfunktion der DV, nur läuft das meist "unter der Decke" automatisch ab.
miesepeter » vor 38 Minuten
elsbeth hat geschrieben:Das alte OO 3.2.1 zu installieren, ist mir leider nicht gelungen,
Du bräuchtest hierzu nur LinuxMint 9 zu installieren, das diese Version OpenOffice 3.2 nativ mitbringt. LM 9 empfinde ich nach wie vor als eine ausgereifte Version eines Betriebssystems; ich habe in einem Schulungsraum noch diese Version laufen. Und keine Probleme damit. Lediglich einige Software ist nicht mehr auf dem neuesten Stand, die Updates werden noch bis zum April 2013 gepflegt (was später sein wird, kann ich nicht sagen). LinuxMint 9 kann nach wie vor von den bekannten Servern heruntergeladen werden: ...
Hallo miesepeter,

April ist ja morgen schon... Auch auf dem aktuellen Mint sollte man das alte OOo zusätzlich zu AOO oder auch LibO installieren können. Nur muß dann ein eigens gewähltes Installationsverzeichnis fabriziert werden. Der Link weiter oben von mir zur Parallelinstallation dürfte genügend Tipps dazu geben. Ich hab jetzt keine Vorstellung, ob LMDE weniger "Eigenheiten" hat als das normale Mint...

Viel Erfolg

Constructus

Re: OpenOffice 3.4.1. unter Linux-Mint

von miesepeter » So, 31.03.2013 15:37

Hallo elsbeth,

zwei abschließende Fragen an dich hätte ich noch:
  • Warum hast du überhaupt AOO installiert, wo doch LibreOffice bereits mit der Grundinstallation von LinuxMint mitgeliefert wird? Welchen Vorteil hast du dir davon versprochen?
  • Wäre es nicht günstig für dich, wieder die alte Version von LibreOffice zu installieren, die nach deiner Aussage ja nicht diese Probleme mitbrachte?
Ciao und noch "schöne Ostereier"

[edit]
elsbeth hat geschrieben:Das alte OO 3.2.1 zu installieren, ist mir leider nicht gelungen,
Du bräuchtest hierzu nur LinuxMint 9 zu installieren, das diese Version OpenOffice 3.2 nativ mitbringt. LM 9 empfinde ich nach wie vor als eine ausgereifte Version eines Betriebssystems; ich habe in einem Schulungsraum noch diese Version laufen. Und keine Probleme damit. Lediglich einige Software ist nicht mehr auf dem neuesten Stand, die Updates werden noch bis zum April 2013 gepflegt (was später sein wird, kann ich nicht sagen). LinuxMint 9 kann nach wie vor von den bekannten Servern heruntergeladen werden:
http://www.linuxmint.com/release.php?id=13
http://www.linuxmintusers.de/index.php? ... _Gnomezttt

[/edit]

Re: OpenOffice 3.4.1. unter Linux-Mint

von elsbeth1959 » So, 31.03.2013 13:46

Ich bin zwar dankbar für die Ratschläge und anerkenne die Bemühungen, aber
wenn ich ein Auto kaufe, will ich nicht Kfz-Elektronik studieren, und mit Linux will ich arbeiten, aber kein Studium belegen.

Was AOO und LO betrifft: Als ich vor einigen Wochen Probleme hatte, AOO zu installieren, hat man mir im Forum geraten, unbedingt vorher LO zu de-installieren, weil beide Anwendungen einige Dateien mit demselben Namen haben.

Und nochmals zu dem Einhänge-Problem, das anscheinend so verbreitet ist, dass sich manche daran aufhängen: Wenn von 28 Leuten 27 Personen durch eine Türöffnung passen, aber eine Person nicht, dann liegt das wohl kaum an der Türöffnung. Und das Haus sollte man deshalb auch nicht abreissen (mit /media/hausabriss).

Trotzdem frühliche Feiertage wünscht elsbeth

Re: OpenOffice 3.4.1. unter Linux-Mint

von Feuerdrache » So, 31.03.2013 10:57

elsbeth1959 hat geschrieben:Ich glaube, ich finde in den Foren keine Hilfe.
Immer wieder die Frage nach dem Einhängen! ...
Hallo elsbeth1959,

weshalb Du zurecht immer wieder nach dem Einhängen (Mounten) gefragt wirst, dafür mal eine kurze Lektüre-Empfehlung a.a.O (zu /media)

media

und zum Grundverständnis eines unixoiden (sämtliche Linuxe) Dateisystems überhaupt:

Filesystem Hierarchy Standard.

Ohne eine grundlegendes Verstehen ist es nur schwer Dir zu helfen. Der Standort /media Deines Fadeneröffnungsbeitrages deutet jedenfalls aus meiner Sicht darauf hin, dass da ein Wechselmedlum nicht gemountet ist und damit nicht eingehängt.

Gruß
Feuerdrache

Re: OpenOffice 3.4.1. unter Linux-Mint

von elsbeth1959 » So, 31.03.2013 08:53

Ich glaube, ich finde in den Foren keine Hilfe.
Immer wieder die Frage nach dem Einhängen! Wenn alle anderen Anwendungen ausser AOO problemlos alle Verzeichnisse der eingehängten Partitions/Laufwerke anzeigen, kann es NUR an AOO liege.
Leider kann man AOO und LO NICHT parallel installieren (zumindest nicht bei meiner Linux-Version). Ich habe sehr lange gebraucht, um alle LO-Reste zu entfernen, bevor ich AOO installieren konnte.
Das alte OO 3.2.1 zu installieren, ist mir leider nicht gelungen, weil Paket- und Software-Verwaltung immer diese gepackten Dateien abgelehnt haben, weil sie nicht dem 'vorgeschriebenen Paketformat' entsprechen.

Re: OpenOffice 3.4.1. unter Linux-Mint

von Constructus » Sa, 30.03.2013 23:30

Hallo elsbeth1959,

hast Du schon mal daran gedacht, alternativ das zweite freie Office einzusetzen/ zu testen? Soweit ich weiß, wird AOO auch von Mint nicht direkt unterstützt, sondern nur LibreOffice. Hast Du übrigens LMDE oder Mint direkt? (P.s.: hast Du ja früher schon angegeben.)

Die generelle Lösung hier im Forum ist zunächst das Umbenennen des Benutzerverzeichnisses, wobei die Offices nach Neustart ein total neues Benutzerverzeichnis erstellen, womit manchmal Fehlkonfigurationen ausgemerzt werden. Hat aber Dein Mint eine "Macke", hilft das leider nicht. Die Werkzeuge der Wahl wären apt-get update, apt-get upgrade oder apt-get dist-upgrade - aber frag besser vorher in einem Linuxforum, weil gewisse Fehler mit speziellen Konsolenbefehlen entdeckt und mit anderen behoben werden können.

Ach so, LibO und AOO können auch unter Linux parallel installiert werden. Manchmal kann man mit Wechsel des Office nachsehen, ob ein Fehler grundlegend ist oder nur mit einem fehlkonfigurierten Office zusammenhängt.

Hoffentlich gelingt Dir die Fehlerkorrektur, auf daß OO wieder Spaß macht.

Viel Erfolg

Constructus

Re: OpenOffice 3.4.1. unter Linux-Mint

von miesepeter » Sa, 30.03.2013 18:35

Also "Einhängen" ist gleich mount. Wenn die Partition eingehängt ist, dann erst macht es Sinn, mit OpenOffice darauf zuzugreifen. Möglicherweise verliert AOO beim Aufstarten sogar die in den Pfaden gespeicherten Werte, wenn jene nicht aktuell verfügbar sind (?).
Wenn du Caja geöffnet hast (vorausgesetzt ist eine geöffnete Seitenleiste), so werden die bereits eingehängten Partitionen mit grafischen Symbolen (Pfeil) angezeigt. Die von dir benutzte Partition ist /media/Archiv, wobei Archiv zugleich einen Ordner im Ordner /media darstellt. Ist die Partition in /media eingehängt, dann erscheint zugleich das Laufwerkssymbol auf dem Desktop (ist das bei dir auch so???)

Wie man eine Partition ("Archiv") beim Hochfahren automatisch einhängt, wird in den von mir beschriebenen Quellen dargestellt. Wenn du das bei deinem Computer aber nicht getätigt hast, so empfehle ich dir, dazu in einem Linux-Forum eine Anfrage zu stellen, damit du Schritt für Schritt damit klarkommst.

elsbeth hat geschrieben:Also zuerst zum letzten Punkt: Ich hatte die Frage im Linux-Forum gestellt, bevor mir klar wurde, dass es sich um ein reines OO-Problem handelt. Ist doch verständlich - oder?
In welchem Linux-Forum? Und warum hast du das nicht verlinkt? Helfer/innen sind nicht begeistert, wenn Anfragen gestellt werden und an mehreren Stellen ohne Kontakt zueinander zu haben, bearbeitet werden. Hier im Forum wird unter dem Punkt Allgemeine Hinweise zur Forumsbenutzung wie folgt darauf hingewiesen:
http://de.openoffice.info/viewtopic.php?f=3&t=54568 hat geschrieben:Crossposting nicht erwünscht, aber toleriert
sog. Crossposting bzw. Multiposting (https://de.wikipedia.org/wiki/Multiposting#Multiposting) ist nicht gerne gesehen, von demjenigen der es verwendet wird aber in jedem Fall erwartet das er das kenntlich macht, also einen LInk auf den jeweils anderen Post setzt, um zu verhindern das an der zweiten Stelle (also in einem anderen Forum) noch über die Lösung nachgedacht wird, wenn diese bereits hier geschrieben ist bzw. auch umgekehrt.
Um - für mich abschließend - noch einmal auf deine Fragestellung zurückzukommen, möchte ich meine Erkenntnisse so zusammenfassen:

Ich habe - jedenfalls bei einer anderen Konfiguration und einer früheren Version des Betriebssystems - keinen Fehler feststellen können. Es gäbe also, so wie ich das sehe, folgende mögliche Ursachen für dieses Fehlverhalten von OpenOffice:
  • MATE hat einen Fehler (etwa im Vergleich zu Cinnamon)
  • LinuxMint 14 hat einen Fehler, der aber in LinuxMint 13 nicht vorkommt
  • OpenOffice hat einen Fehler, der speziell in LinuxMint 14 auftritt
  • Das Betriebssystem wurde vom Benutzer nur unvollständig konfiguriert und/oder wird nicht sachgemäß genutzt
Ciao

Re: OpenOffice 3.4.1. unter Linux-Mint

von elsbeth1959 » Sa, 30.03.2013 16:28

Also zuerst zum letzten Punkt: Ich hatte die Frage im Linux-Forum gestellt, bevor mir klar wurde, dass es sich um ein reines OO-Problem handelt. Ist doch verständlich - oder?

Leider verstehe ich als Anfängerin kaum etwas von Deinen Ausführungen; in meiner fstab steht zum Beispiel gar nichts.
Deine Ausführungen zum Mounten sind für mich so seltsam wie für Dich anscheinend meine Erklärung zum Einhängen. Also nochmals von vorne:
Wenn ich die Funktion "computer" anklicke, werden in einem Fenster alle Laufwerke bzw. Partitions aufgelistet (z.B. otto, heinz, erich). Auf otto liegen alle meine odt-Dateien (Korrespondenz etc.).
Wenn ich auf otto zeige, erscheint im Menü unter anderem die Funktion "Eigenschaften" und unter dieser Funktion gibt es eine Funktion, die wahlweise "Einhängen" oder "Aushängen" anbietet. Und ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass mein "Einhängen" Deinem Mounten entspricht.
Trotz dieses Einhängens ist aber in OO (und nur in OO) meine Partition otto nicht verfügbar.
Ich kann jedoch per Caja durch otto blättern und eine odt-Datei "mit Apache Open Office öffnen". Aber das ist natürlich keine Lösung für eine effiziente Arbeit mit OO.

Re: OpenOffice 3.4.1. unter Linux-Mint

von miesepeter » Sa, 30.03.2013 14:57

Hallo elsbeth oder adalbert? (siehe nicht angezeigtes Crossposting auf http://openoffice-forum.de/viewtopic.php?f=2&t=4046)

Also, ich hab's nochmal ausprobiert auf LinuxMint13-32 Cinnamon (hatte letztens versehentlich eine andere Version angegeben...). Ich bleibe bei meinen Aussagen: OpenOffice kann's (mit den Pfaden umgehen).

Details:
Caja - so heißt jetzt der Nautilus unter MATE, brauchst du natürlich nicht zu installieren. Der Editor heißt jetzt auch Pluma, vorher Gedit... Ist eine Eigenschaft der MATE-Edition, mit der ich sonst allgemein arbeite. Für Testzwecke habe ich auch andere Versionen von LinuxMint installiert (jeweils mit eigenem Betriebssystem).
elsbeth oder adalbert? hat geschrieben:Was also meinst Du mit manuell mounten? den Rechtsklick auf das Laufwerk unter Eigenschaften habe ich doch erwähnt.
Mit deinem Rechtsklick kann ich nichts anfangen. Wenn du eine Datenpartition hast (ich schrieb in meiner Antwort davon), dann musst du sie mounten, damit du auf sie zugreifen kannst. Das geht manuell oder automatisiert durch Eintrag in der /etc/fstab.
Info dazu:
http://wiki.ubuntuusers.de/mount
http://wiki.ubuntuusers.de/fstab
aus den Texten: Zum Einbinden von NTFS-Dateisystemen verwendet Ubuntu als Standard den Treiber NTFS-3G.
Zitat aus fstab-Text:

Code: Alles auswählen

# externe tragbare ntfs-Festplatte zum Datenaustausch; nicht per UUID eingebunden
/dev/sdb1	/media/ntfs-usbdisk     ntfs  rw,user,noauto,uid=0,gid=46,umask=007,nls=utf8		0	0
In meinem ersten Beitrag nahm ich darauf Bezug. Manchmal ergeben (ergaben) sich Probleme, wenn man für Festplattenpartitionen die UUID-Zuweisung vornimmt, besonders hinsichtlich der Darstellung im Öffnen-/Speichern-Dialog von OpenOffice/LibreOffice (Laufwerke/Partitionen wurden doppelt angezeigt, jedoch nur eine Anzeige eignete sich zum Öffnen/Speichern). Möglicherweise sind diese Probleme aber jetzt obsolet (kann ich momentan nicht beurteilen, da ich seitdem keine UUID-Einträge in der /etc/fstab mehr mache); sie traten jedoch in LinuxMint 9 auf.
elsbeth oder adalbert? hat geschrieben:Es ist einfach eine Macke von OO 3.4.1 - das beste Beispiel dafür ist das Fenster bei Anpassungen in OO - wenn ich Pfade ändern will, werden nur Pfade angezeigt, die innerhalb des Mint-Systems - liegen, kein einziger Pfad zu einem gemounteten Laufwerk/Partition.
Hängt mit meinen oberen Ausführungen zusammen.

Da ich jedoch aufgrund deiner fehlenden Angaben zumindest in einer anderen Desktop-Umgebung und einer früheren LinuxMint-Version deine Angaben prüfte, kann es durchaus sein, dass meine Feststellungen für das von dir benutzte System nicht aussagekräftig sind. Naja, dafür hast du die Frage ja auch gleich in 2 Foren gestellt...

Ciao

Re: OpenOffice 3.4.1. unter Linux-Mint

von elsbeth1959 » Sa, 30.03.2013 07:38

Zuerst an die Moderatoren:
Auf keinen Fall nach Linux verschieben, denn es ist ein reiner OO-Problem.

Moderation,4: verschoben in LINUX-Unterbereich, wo alle LINUX-betreffenden Fragen hin gehören
Das ist ein Problem von OOo unter Linux - deshalb gehört es schon in diesen Bereich!


Wie ich schon zu Anfang schrieb, gab es das Problem bei LO nicht. Und auch das normale Textdatei-Programm von Mint hat das Problem nicht.
Deshalb hatte ich auch keine weiteren Angaben zum BS - Linux Mint 14 "Nadia" - MATE - gemacht.
Mint arbeitet mit Caja, Nautilus zu installieren habe ich nicht geschafft.
Was also meinst Du mit manuell mounten? den Rechtsklick auf das Laufwerk unter Eigenschaften habe ich doch erwähnt.
Es ist einfach eine Macke von OO 3.4.1 - das beste Beispiel dafür ist das Fenster bei Anpassungen in OO - wenn ich Pfade ändern will, werden nur Pfade angezeigt, die innerhalb des Mint-Systems - liegen, kein einziger Pfad zu einem gemounteten Laufwerk/Partition.

Re: OpenOffice 3.4.1. unter Linux-Mint

von miesepeter » Fr, 29.03.2013 16:46

Hallo,

ich kann das Verhalten nicht feststellen. Hab's mal unter LM13 XFCE 32-bit versucht, jedoch vorher eine Datenpartition (NTFS-Dateisystem) manuell gemountet (Nautilus).

Wie machst du das? Hast du einen automount-Eintrag in der fstab? Wann ja, benutzt du UID oder /dev/sdxx ? Wenn man das wüsste, könnte man u.U. das Problem nachstellen.

Deine Angaben zum Betriebssystem sind im Übrigen auch etwas mager... Aber heute ist ja Karfreitag, da geht das schon mal... :?

Ciao

PS: An die Moderatoren - Thema nach Linux verschieben?

OpenOffice 3.4.1. unter Linux-Mint

von elsbeth1959 » Mi, 27.03.2013 15:40

t
Hallo
Ich habe Apache OpenOffice 3.4.1. unter Linux-Mint heruntergeladen und installiert.
Und jetzt habe ich ein Problem: In OO kann ich keine Datei öffnen oder einen Pfad eingeben, der ausserhalb des Linux-Mint-Dateisystems liegt.
Wenn ich zum Beispiel (wie zuvor bei LibreOffice)
/media/Archiv/KopieVon2013/DTB/Fach/
eingebe, kommt die Meldung, dass das Verzeichnis nicht existiere.
(Andererseits kann ich aus diesem Verzeichnis heraus per Doppelklick jede Datei in OO öffnen.)
Wo liegt die Ursache?
gruss elsbeth

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