@Faol:
Danke für diese schnelle, enorm strukturierte und detaillierte Antwort. Ganz hervorragend aufbereitet. Alle Achtung.
Allerdings wollte ich Euch nicht so viel Arbeit machen. Ranges selektieren kann ich schon ganz gut, aber die zukünfitgen Generationen von Lesern dieses Threads haben ja dann auch was davon.
Selektionen verwende ich nur äußerst selten, meist kommt man ohne Selektion aus.
Richtig und sinnvoll. In diesem Fall geht es allerdings darum dem Anwender eine optische Orientierung innerhalb der Tabelle zu geben und da erscheint mir zwar das Markieren des betroffenen Zellbereichs am sinnvollsten. Im Falle dass aber der Bereich vom Anwender nicht ausreichend definiert wurde [Anzahl Zeilen] möchte ich nur die betroffenen 'Spalten' markieren. Das könnte ich zwar auch, wie vorgeschlagen, auf ein Range beschränken, da aber die Gesamtzahl der betroffenen Zeilen nicht ewig fix sein muß dachte ich einfach an die ganzen betroffenen Spalten, was auch mit ausrücken soll, dass der Anwender ungenau gearbeitet hat.
Ganze Spalten mit ca. 1,048 MIllionen Zeilen zu markieren kann zu erheblichen Performance-Einbußen
führen, zumal sich dies bei jeder weiteren markierten Spalte addiert.
Das entspricht nur teilweise meinen Erfahrungen. Beim interaktiven Markieren von Spalten bemerke ich keine nennenswerten Performanceeinbußen, beim Markieren aller Zellen in einer/mehrerer Spalten kommt es meiner Erfahrung nach [zumindest teilweise] zu extremen Timeouts/Hängern.
Mir scheint das Markieren einzelner Zellen ist verabeitungsintensiver implementiert als das Markieren ganzer Spalten. Ich rede natürlich nicht von Zugriffen auf die betroffenen Zellen des selektierten Ranges, sondern nur von der reinen Markierung zwecks Hervorhebung.
Aber ich mag da auch falsch liegen, da noch nicht allzu erfahren mit LibreOffice.
Gruß. Womolbo.