von Lupo1 » Do, 02.08.2018 08:13
Hallo mikeleb,
a) da ich schon in meinem ersten Beitrag von der obersten Steuerstufe geschrieben hatte, konntest auch Du sie von vornherein verwenden. Statt dessen wurde sie von ALLEN ignoriert. So musste ich halt auf diese Weise darauf aufmerksam machen. Scheint ja zu klappen.
b) VERGLEICH:
Mit dem SUMMENPRODUKT hast Du eine pfiffige Alternativ-Lösung zu VERGLEICH. Sie ist mir aber 1. zu rechenaufwändig und abstrus für längere Listen im Ggs zu VERGLEICH (letzteres sucht nämlich binär), und sie hätte 2. auch besser gleich allgemein formuliert werden sollen: Beim Migrieren gibt es nämlich Fehler, wenn nicht
=INDEX(C2:C9;SUMMENPRODUKT((C12>B2:B8)*1)+1) statt
=INDEX(C2:C9;SUMMENPRODUKT(C12>B2:B8)+1) verwendet wird - wie es nur bei LO funktioniert, da es automatisch Zahlen und Wahrheitswerte auszugleichen scheint. LO-Extrawurst, nun ja.
Auch kann man für VERGLEICH den Startwert der Liste einfach mit -0,01 statt 0 verwenden. Das ergibt auch Sinn, da nur die erste Gruppe 0 und 12.000 (also beide Grenzen) einschließt, was statistisch unsauber ist. Das -0,01 repariert dies. Ich finde, dass man (wenn möglich) Vorgabenfehler besser dort und nicht über geänderte Auswertungen kuriert.
c) =AKTUELL() finde ich im Wesentlichen unnütz. Noch nicht einmal variables Fibonacci (=1+(((1+AKTUELL())+AKTUELL())+AKTUELL())+AKTUELL()), auf welches man bei so etwas als erstes kommt, geht damit, da Tabellenformeln ohne Programmierung nicht rekursiv sein können (außer intZinsf). Man hätte statt dessen eine Implementierung wie Laurent Longré's PUT- und GET-Funktion aus MOREFUNC.DLL vorsehen sollen. Denn es kommt sehr selten vor, dass man genau den bisher ermittelten Zwischenstand der Berechnung benötigt, sondern zu 99,9% eine ganz bestimmte vorige Zwischenberechnung in derselben Formel. - Und LO kann es sich einfach weniger leisten, mit =AKTUELL() nicht portabel zu sein, als Excel. Das klingt arrogant, ist aber nun mal so.
d) Auf das Inkompatibilitäts-Wirrwarr von (separat) AGGREGAT und WENNFEHLER zwischen LO, Docs, Excel und Planmaker habe ich ja schon öfters hingewiesen. Ich mag
WENNFEHLER und finde AGGREGAT für die meisten Fälle unnötig.
Hallo mikeleb,
a) da ich schon in meinem ersten Beitrag von der obersten Steuerstufe geschrieben hatte, konntest auch Du sie von vornherein verwenden. Statt dessen wurde sie von ALLEN ignoriert. So musste ich halt auf diese Weise darauf aufmerksam machen. Scheint ja zu klappen.
b) VERGLEICH:
Mit dem SUMMENPRODUKT hast Du eine pfiffige Alternativ-Lösung zu VERGLEICH. Sie ist mir aber 1. zu rechenaufwändig und abstrus für längere Listen im Ggs zu VERGLEICH (letzteres sucht nämlich binär), und sie hätte 2. auch besser gleich allgemein formuliert werden sollen: Beim Migrieren gibt es nämlich Fehler, wenn nicht
[color=#0000FF]=INDEX(C2:C9;SUMMENPRODUKT((C12>B2:B8)*1)+1)[/color] statt
[color=#FF0000]=INDEX(C2:C9;SUMMENPRODUKT(C12>B2:B8)+1)[/color] verwendet wird - wie es nur bei LO funktioniert, da es automatisch Zahlen und Wahrheitswerte auszugleichen scheint. LO-Extrawurst, nun ja.
Auch kann man für VERGLEICH den Startwert der Liste einfach mit -0,01 statt 0 verwenden. Das ergibt auch Sinn, da nur die erste Gruppe 0 und 12.000 (also beide Grenzen) einschließt, was statistisch unsauber ist. Das -0,01 repariert dies. Ich finde, dass man (wenn möglich) Vorgabenfehler besser dort und nicht über geänderte Auswertungen kuriert.
c) =AKTUELL() finde ich im Wesentlichen unnütz. Noch nicht einmal variables Fibonacci (=1+(((1+AKTUELL())+AKTUELL())+AKTUELL())+AKTUELL()), auf welches man bei so etwas als erstes kommt, geht damit, da Tabellenformeln ohne Programmierung nicht rekursiv sein können (außer intZinsf). Man hätte statt dessen eine Implementierung wie Laurent Longré's PUT- und GET-Funktion aus MOREFUNC.DLL vorsehen sollen. Denn es kommt sehr selten vor, dass man genau den bisher ermittelten Zwischenstand der Berechnung benötigt, sondern zu 99,9% eine ganz bestimmte vorige Zwischenberechnung in derselben Formel. - Und LO kann es sich einfach weniger leisten, mit =AKTUELL() nicht portabel zu sein, als Excel. Das klingt arrogant, ist aber nun mal so.
d) Auf das Inkompatibilitäts-Wirrwarr von (separat) AGGREGAT und WENNFEHLER zwischen LO, Docs, Excel und Planmaker habe ich ja schon öfters hingewiesen. Ich mag [url=http://www.office-hilfe.com/support/showthread.php/21725-Simulation-WENNNULL%28%29-und-WENNNULLODERNEGATIV%28%29]WENNFEHLER[/url] und finde AGGREGAT für die meisten Fälle unnötig.