"E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutzen?

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Thomas Mc Kie
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Re: "E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutzen?

Beitrag von Thomas Mc Kie »

Was soll denn ein Wandler Add-On sein?
Thomas Mc Kie
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Re: "E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutzen?

Beitrag von Thomas Mc Kie »

Also ein Addon was Ooo zu Word macht. Nö, sowas gibt es nicht.
Da würde aber eventuell helfen, die Post anzuschreiben und ein Addon auch für OpenOffice zu fordern. Wenn das viele potentielle Kunden fordern, könnte daraus auch was werden, immerhin will die Post ja auch was verkaufen, auf welcher Plattform wird denen relativ egal sein.

Grüße

Thomas
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Re: "E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutzen?

Beitrag von Thomas Mc Kie »

Ich hab jetzt nicht verstanden was du meinst. Wo kommen denn Verdachtsmomente auf, wenn du eine andere Software für ein Bezahlsystem verwenden willst, als MS? Und was meinst du mit deinen wichtigen Punkten, wofür sind die wichtig? Für eine Implementierung in Ooo? Die wird dir hier wohl keiner basteln können. Die für mich einzig gangbare Lösung wäre dir vom Anbieter dieser für die kommerzielle Verwendung gedachten Anwendung eben eine Ooo-Extension basteln zu lassen, oder du begnügst dich mit der bereitgestellten Variante (dann halt mit MS-Produkten).
Schade und das gerade, obwohl OpenOffice aus Word Dateien lesen mag und schreiben.
Nö, Ooo mag nicht wirklich in Word schreiben (falls das so gemeint war), aber es geht. Nur klappt da häufig einiges nicht, daher sollte man das Dateiformat verwenden, das zur genutzten Software passt. Lesen kann es das Format auch, aber auch nicht 100%. Da gibt es eben Inkompatibilitäten.
Deine Frage nach einem Wandler Add-On wäre in etwa so, wie wenn ich um einen I-Phone Apps Emulator für mein PC bitten würde, damit ich die nützlichen Apps auch auf nem Schleppi nutzen kann...

Grüße

Thomas
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Kruemel112
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Re: "E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutzen?

Beitrag von Kruemel112 »

Home-Büro hat geschrieben:Also manche Autoren haben hier echt einen Vogel, ... ..., schon gar nicht mit einem der offenbar keine Ahnung von IO & Co hat. Und Microsoft kommt mir erst recht nicht mehr ins Haus.
Ein ähnlicher Gedanke kam mir auch gerade!
Es gibt überhaupt keinen Grund beleidigend zu werden, nur weil die Antwort nicht den Erwartungen entspricht.
Meine Beiträge sind grundsätzlich von persönlichen Gefühlen, Meinungen oder Vorurteilen bestimmt!
Thomas Mc Kie
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Re: "E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutzen?

Beitrag von Thomas Mc Kie »

Irgendwie kann ich nicht ganz folgen....

Ich nehme mal an mit manche Autoren (die einen Vogel haben sollen) war ich gemeint, aber ich hab deinen Vorwurf leider nicht zu meiner Antwort zuordnen können.

:?:
Thomas Mc Kie
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Re: "E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutzen?

Beitrag von Thomas Mc Kie »

Alles klar. Das muss echt ein trauriges Leben sein...
Stephan
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Re: "E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutzen?

Beitrag von Stephan »

Einer der eine Office Word Add-on Umgebung emuliert aber nach OpenOffice Add-on Umgebung interpretiert.
DEm GRunde nach eine interessante Überlegung (ich habe auch selbst daran gedacht und mich mit einigen EXperten darüber ausgetauscht), aber praktisch sind mir keine Projekte bekannt die an sowas arbeiten.
Also ein Addon was Ooo zu Word macht.
So wie ich es verstehe geht es einfach nur um ein Addon was an OOo 'andockt' und sich gegenüber DRittanwendungen als MS Office ausgibt und beispielsweise SCriptbefehle, welche sich an MS Office richten, an OOo 'durchreicht'.
Ja, mann könnte schon die Deutsche Post AG anschreiben, um sie darum zu bitten.
Es empfiehlt sich wirklich das zu tun, denn steter Tropfen höhlt den Stein. Viele Unternehmen reagieren jedenfalls auf Nutzerwünsche bezüglich OOo sofern diese nur von verschiedenen Nutzern immer wieder vorgetragen werden. Beispielsweise die nun schon länger bestehende Unterstützung von OOo durch die DATEV-Software ist ein Beispiel dafür.

Insgesamt erweisen sich hierbei dauerhaft wiederholte Nutzeranfragen bei entsprechenden Firmen wirksamer als beispielsweise Anfragen vom OOo-Projekt direkt.
Man müsste dann aber auch gleich sehr genau sein, und wie man sich die Implementierung vorstellt
Nein, das glaube ich nicht, da sich die Post (und Unternehmen generell) doch natürlich bewußt sind das Bedarfsäußerungen eher von normalen Nutzern erfolgen, die aber normalerwweise keine Experten für Programmierung/Implementierung sein können.


Ansonsten verstehe ich diverse Vorwürfe und Statements, wie beispielsweise:
Der Meinung bin ich auch aber das es kein Sinn macht mit Microsoft Kapitalisten zu diskutieren, weis ich inzwischen. Denen geht es ja auch gar nicht um Richtigkeit sondern blind um Geld aber da halte ich mich einfach nur noch raus, sollen die Microsoftler denken, was sie wollen. Auf jeden Fall mache ich mit dem IE keine Bankgeschäfte.

Dann werde ich eben auch zu E-Postbrief umsteigen und keine Briefe mehr ausdrucken, die dann ein Postbote per Hand ausstellt. So bescheuert ist die Wirtschaft in Wahrheit. Von wegen Microsoft gibt was zurück, im Gegenteil es zerstört Arbeitsplätze und mehr.
eher nicht, denn hier ist ein Anwenderforum zum Thema OOo und kein Forum zu politischen FRagen von Software und/oder Wirtschaft.
UNd das sich hier irgendein Teilnehmer so herausgehoben kapitalismusfreundlich gezeigt hätte das es derartig scharfer KOmmentierung bedarf kann ich ehrlich gesagt nicht erkennen.




Gruß
Stephan
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Re: "E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutzen?

Beitrag von Stephan »

Ich bin aber nicht davon sehr überzeugt, dass eine Menge, auf eine Stimmensammlung für Add-on für OpenOffice, aufmerksam wird. Die meisten werden auch gar nicht erst nach dem Add-on für OpenOffice suchen, wenn Sie die offizielle Angabe sehen, dass es für Office Word ist. Um überhaupt erfolg zu haben, müsste bei der Suche nach dem Add-on für OpenOffice, gleich oben ein Eintrag, zur Stimmensammlung erscheinen. Und selbst dann ist noch nicht gesagt, dass der Sucher seine Stimme gibt, weil ihm ja bewusst wird, dass es eine Aktion ist und kein Link zum Downloaden von das, nach dem er gesucht hat. Und Vorallendingen wie will man die Stimmen nachweisen? Es wird wohl kaum einer seine Anschrift angeben.
Ich verstehe leider nicht auf was sich das bezieht. Irgendeine Stimmensammlung habe ich nicht vorgeschlagen und eine Notwendigkeit Stimmen nachzuweisen sehe ich ebenfalls nicht.
Ich hatte vorgeschlagen, wegen entsprechend positiver Erfahrungen aus der Vergangenheit, das sich jeder Nutzer, der das möchte an die Post wenden sollte. Viele werden das auch ohnehin ohne meinen Ratschlag tun und Dich wollte ich dazu ermutigen indem ich verdeutliche das das Ganze nach allgemeiner Erfahrung zum Erfolg führen kann.
Vielleicht wenn überhaupt wäre ein Briefmuster die Lösung,
Erfahrungsgemäß eher nicht, da genau das den Verdacht erregt das sich hier das OOo-Projekt aus Eigeninteresse einmischt.
Ich glaube da allerdings nicht an erfolg.
Ich eigentlich schon, weil es diesbezüglich postive Erfahrungen aus der Vergangenheit gibt, ich nannte die DATEV als Beispiel.
Eher würde ich für einen Vorschlag, das Office Word Add-on neu zu compilieren für die OpenOffice Add-on Umgebung, stimmen. Das Server-Connection verfahren bleibt ja dasselbe.
Ich verstehe hier das "Eher" nicht. Einerseits gehts doch zunächst um die Anfrage an die Post, um dort in Summe aller Nutzeranfragen deutlich zu machen das Bedarf besteht, und anderseits gehts um die rein technische Frage der Umsetzung. Letzteres kann erst dann sinnvoll beurteilt werden wenn es konkret getan wird, denn ob ein Neukompillieren der technisch beste Weg wäre ggf. ob es überhaupt im Konkreten möglich ist, kann ich unmöglich vom 'grünen Tisch' entscheiden.
Allgemein wäre ein Neukompillieren dann automatisch ein denkbarer WEg wenn es nur um Windows ginge, da jedoch Addons für OOo sinnvollerweise für alle Betriebssysteme laufen sollten, unter denen OOo läuft wäre ein einfaches Neukompillieren beispielsweise dann nicht möglich wenn das jetzige AddOn in inh VB oder VB.Net geschrieben wäre, was ich aber momentan nicht weiß.



Gruß
Stephan
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Re: "E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutz

Beitrag von Pega_de »

ich habe auch mal eine email an die Deutsche Post geschrieben von wegen Unterstützung, und das doch schon viele Anwender nur noch OO nutzen.

Heute kam als Antwort von der Deutschen Post per email:

"Internetmarke, Ticketnummer: BR00860681 .


Sehr geehrter Internetmarke Kunde,
gerne beantworten wir Ihre Anfrage.


Von unserer Seite aus, ist es nicht geplant. Aber wir geben die Schnittstelle an interessierte Programmierer. So könnte z.B. auch Libre Office oder Open Office (Oracle) bei uns anfragen und ein AddIn für den Writer programmieren. Sie können das ja bei Ihrem Anbieter anbringen und ihn bitten, dahingehend auf uns zuzukommen.


Mit freundlichen Grüßen

-- Ihr Kundenservice BRIEF Deutsche Post AG Kundenservice BRIEF 53247 Bonn Deutschland Telefon 0180 5 5555 (14 ct je angef. 60 Sek. aus den dt. Festnetzen; max. 42 ct je angef. 60 Sek. aus den deutschen Mobilfunknetzen) Telefax 0180 2 5555 (6 ct je Verbindung aus den dt. Festnetzen; max. 42 ct je angef. 60 Sek. aus den deutschen Mobilfunknetzen) internetmarke@deutschepost.de www.deutschepost.de/internetmarke"


die DP würde also alle Schnittstellen zur Verfügung stellen damit ein Add In Programmiert werden könnte, selbst machen die es jedoch nicht. Es müßte jemand vom OO Team übernehmen.

Vlt hat ja einer Lust dazu?
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Constructus
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Re: "E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutz

Beitrag von Constructus »

Kuba hat geschrieben: mein lieber Mann, alles was ich wissen wollte war lediglich, ob es tatsächlich jemand geschafft hat, das MS-Office-Plugin zum Briefmarken drucken, für Open Office umzustricken. Was ich mir dafür jetzt mal wieder an schwachsinnigen Phrasen durchlesen musste bestätigt meinen Verdacht, in einem Forum nicht auf die Antwort stoßen zu können, die ich mir erhofft hatte. Zur Information an Diejenigen, die immer noch nach einer Möglichkeit suchen, unter Open Office bzw. Linux Briefmarken zu drucken, die Deutsche Post AG ist nicht bereit, Plugins für Open Office oder Software für offene Betriebssysteme zur Verfügung zu stellen, da die Nachfrage zu gering und die Kosten zu hoch sind.
Na, Kuba,

Dein Post ist aber auch nicht die "feine englische Art".... Die Verunglimpfung eines Forums als Zusammentreff "normaler" Anwender zeugt von Unwissen...
Daß die Nachfrage nach freien Programmen angeblich zu klein ist, liegt aber auch an den Nutzern. Und an der Mißachtung von EU- Richtlinien durch den unfreien Konzern.

Dies:http://www.pro-linux.de/news/1/16956/gr ... -zahn.html wäre eine Möglichkeit, Druck zu machen. Denn wenn die Post- Software auf freier Basis liefe, könnten alle, auch die MS- Fetischisten, diese nutzen. Etwas Vergleichbares ist wohl die Software der Finanzämter "diebische Elster", die wohl immer noch nicht auf freier Basis läuft. Die Arroganz deutscher Behörden ist symptomatisch. Wie gesagt, läuft freie Software auch mit Programmen, die auf MS- Systemen einsetzbar sind, umgekehrt nicht.

Mache doch eine Bürgereingabe und/ oder starte eine EU-Musterklage vor dem europäischen Gerichtshof...

Nette Grüße

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Re: "E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutz

Beitrag von Thomas Mc Kie »

Constructus, das ist doch sicher die Art von "Schwachsinn" die gemeint wurde. :roll: Perlen vor die Säue...

Grüße

Thomas
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Re: "E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutz

Beitrag von Constructus »

Thomas Mc Kie hat geschrieben:Constructus, das ist doch sicher die Art von "Schwachsinn" die gemeint wurde. :roll: Perlen vor die Säue...
Hallo Thomas,

Deine Antwort läßt einige Interpretationen zu... meinst Du jetzt die Nachricht auf Pro-Linux mit dem farblichen politischen Hintergrund, meinen Post an Kuba, oder meine Meinungsäußerung in die Richtung "Druck machen"? So selten dämliche Antworten von der T-Com & Konsorten habe ich früher auch bereits erhalten; man denkt dort garnicht daran, sich um Belange nicht- propritärer DV- Anwender zu kümmern.

Den Aufstand, der ein Umdenken gewisser Kreise bewirken könnte, können wir von hier aus nicht anzetteln...

Mit ??

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Re: "E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutz

Beitrag von Stephan »

So selten dämliche Antworten von der T-Com & Konsorten habe ich früher auch bereits erhalten
Und was sollte an Antworten eines Unternehmens dämlich sein, die Inhaltlich völlig korrekt sind? ZUmindest die Antworten die hier im Thread stehen sind es ja ganz offensichtlich, so der Hinweis das man bereit wäre andere mit Informationen zur Schnittstelle zu beliefern welche zur Programmierung gebraucht würden.
man denkt dort garnicht daran, sich um Belange nicht- propritärer DV- Anwender zu kümmern.
Und das ist allein die dortige Entscheidung und es ist völlig in Ordnung das in einer freien marktwirtschaftlich orientierten Gesellschaft Unternehmen sich um ihre Belange kümmern.
Den Aufstand, der ein Umdenken gewisser Kreise bewirken könnte, können wir von hier aus nicht anzetteln...
Und vor allem wollen diesen 'Aufstand' höchstens ein paar weltfremde Ideologen ... ich jedenfalls will keine Gesellschaft wo der Staat vorschreibt welche Software benutzt werden soll oder muß oder wo der Staat vorschreibt was für Unternehmen richtig ist.

Auch freie Software hat sich der Aufgabe zu stellen sich im Wettbewerb durchzusetzen und nicht dadurch das der Staat freie Software befiehlt und ich bin sicher das freie Software auch die Kraft hat sich im Wettbewerb durchzusetzen.



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Re: "E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutz

Beitrag von Constructus »

von Stephan » Heute 07:34
So selten dämliche Antworten von der T-Com & Konsorten habe ich früher auch bereits erhalten
Und was sollte an Antworten eines Unternehmens dämlich sein, die Inhaltlich völlig korrekt sind? ZUmindest die Antworten die hier im Thread stehen sind es ja ganz offensichtlich, so der Hinweis das man bereit wäre andere mit Informationen zur Schnittstelle zu beliefern welche zur Programmierung gebraucht würden.
Was soll denn der Unsinn, 2 x im Grunde das gleiche herstellen/ programmieren zu müssen? Auf ODF- Codebasis programmiert und per OO- Werkzeug als Ein- und Ausgabemedium zu arbeiten, ließe fast allen Kunden problemlos die Möglichkeit offen, Stampit zu nutzen. So aber müssen die "nicht- WIN"- Kunden alles mögliche versuchen, eine Lösung zu finden, sonst sind sie von der 'segensreichen' Nutzung von Stampit ausgeschlossen.
Früher bei mir ging es darum, daß ich wissen wollte, wie der Router unter Linux in Betrieb zu nehmen sei- dumme Antworten in dem Sinn, für Linux liefern wir keinen Support, sowohl telefonisch als auch schriftlich. Leider müßte der Staat manchmal einem noch- Staats- Monopolisten auf die Sprünge helfen, was er aus begreiflichen Gründen nicht tut.
man denkt dort garnicht daran, sich um Belange nicht- propritärer DV- Anwender zu kümmern.
Und das ist allein die dortige Entscheidung und es ist völlig in Ordnung das in einer freien marktwirtschaftlich orientierten Gesellschaft Unternehmen sich um ihre Belange kümmern.
O, die Belange der Post sind, propritäre Software vorzuschreiben und nicht, ihr Produkt an die Kunden zu bringen? Noch einmal: würde die Software auf freien Systemen programmiert, gäbe es für kaum einen Nutzer Probleme; so, wie das ex- Staatsunternehmen das macht, ist man gezwungen, MS einzusetzen. Tut mir leid, das ist nicht in Ordnung.
Den Aufstand, der ein Umdenken gewisser Kreise bewirken könnte, können wir von hier aus nicht anzetteln...
Und vor allem wollen diesen 'Aufstand' höchstens ein paar weltfremde Ideologen ... ich jedenfalls will keine Gesellschaft wo der Staat vorschreibt welche Software benutzt werden soll oder muß oder wo der Staat vorschreibt was für Unternehmen richtig ist.
"Weltfremde Ideologen" hört sich gut an... Der Staat soll ja nicht die Software oder deren Typ vorschreiben, sondern Barrierefreiheit sichern. Und das wird versäumt.
Auch freie Software hat sich der Aufgabe zu stellen sich im Wettbewerb durchzusetzen und nicht dadurch das der Staat freie Software befiehlt und ich bin sicher das freie Software auch die Kraft hat sich im Wettbewerb durchzusetzen.
Wie soll sich freie Software durchsetzen, wenn die Firmen, die Macht, Kapital, politischen Einfluß besitzen, ihre eigenen Gesetze machen bzw. die in ihrem Sinne ausarbeiten lassen? Schon klar, daß die Diskussion in eine Sackgasse führt...
Ich reagiere nur unwirsch auf einseitige Lobbypolitik.

Gruß

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Re: "E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutz

Beitrag von Thomas Mc Kie »

Nein, ich meinte dein Post an Kuba. Außerdem wollte ich auch gleich drauf hinweisen, dass deine Antwort beim Fragesteller sicher in Ungnade fallen wird. Daher auch die Perlen...

Grüße

Thomas
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