BEANTWORTET: ? - Größe einer pdf-Datei
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BEANTWORTET: ? - Größe einer pdf-Datei
Guten Abend ins Forum,
ich kam bei einer google-Suche hier in dieses Forum, fand allerdings nicht die Antwort, die ich brauche. Es geht um folgendes:
Ich nutze OpenOffice 3.2 auf einem ubuntu-System und speichere Textdokumente ganz normal in ".odt". Die dabei erzeugten Dateien haben eine Größe von in der Regel 20, 30, sagen wir bis 50 kB (je nach Umfang/Inhalt). Das ist normal.
Wenn ich nun über die Schaltfläche "Datei -> Exportieren als PDF..." ein pdf erzeuge, funktioniert das soweit ganz gut.
Und jetzt kommt das ABER :
Die erzeugte pdf-Datei hat eine Größe von etwa 250 bis 400 kB. Also das Zehnfache. Bisher hielt ich das auch für normal. Es war eben immer so.
Jetzt habe ich erfahren, daß andere Leute pdf's mit Größen von 30 bis 50 kB erstellen können, die also ähnlich groß sind wie das Grunddokument; oft sind das Windows-Nutzer.
Einschub:
OpenOffice kann keine "Post-Script"-Schriften vernünftig verarbeiten; mit "True-Type"-Schriften werden pdfs problemlos erstellt. Meine "Nimbus" ist eine "PS", daher die hohe kB-Größe. Ich habe inzwischen eine passende "ttf".
Ich nutze den PC für Persönliches und bin absolut kein Computer-Crack. Das Ding ist für mich ein Werkzeug, das ich benutze, und nicht mehr. In den Tiefen der EDV verlaufe ich mich hoffnungslos. Kurzum: ich bin ein fast-DAU
Ich habe in den Konfigurationsmöglichkeiten der vorhin genannten Schaltfläche bereits alle Häkchen in allen Konfigurationen gesetzt oder auch nicht, das Ergebnis ist immer gleich: pdf-Dateien von durchschnittlich 300 kB Größe.
Ich stehe vor einer Fülle von Fragen:
- warum sind meine pdf so groß?
- wie kann ich die kleiner abspeichern?
- kann ich ältere pdf's nachträglich verkleinern?
Ich bitte die Profis unter Euch um eine entsprechende, verständlich formulierte Hilfestellung und bedanke mich dafür bereits Voraus.
Viele Grüße, Rudolf
ich kam bei einer google-Suche hier in dieses Forum, fand allerdings nicht die Antwort, die ich brauche. Es geht um folgendes:
Ich nutze OpenOffice 3.2 auf einem ubuntu-System und speichere Textdokumente ganz normal in ".odt". Die dabei erzeugten Dateien haben eine Größe von in der Regel 20, 30, sagen wir bis 50 kB (je nach Umfang/Inhalt). Das ist normal.
Wenn ich nun über die Schaltfläche "Datei -> Exportieren als PDF..." ein pdf erzeuge, funktioniert das soweit ganz gut.
Und jetzt kommt das ABER :
Die erzeugte pdf-Datei hat eine Größe von etwa 250 bis 400 kB. Also das Zehnfache. Bisher hielt ich das auch für normal. Es war eben immer so.
Jetzt habe ich erfahren, daß andere Leute pdf's mit Größen von 30 bis 50 kB erstellen können, die also ähnlich groß sind wie das Grunddokument; oft sind das Windows-Nutzer.
Einschub:
OpenOffice kann keine "Post-Script"-Schriften vernünftig verarbeiten; mit "True-Type"-Schriften werden pdfs problemlos erstellt. Meine "Nimbus" ist eine "PS", daher die hohe kB-Größe. Ich habe inzwischen eine passende "ttf".
Ich nutze den PC für Persönliches und bin absolut kein Computer-Crack. Das Ding ist für mich ein Werkzeug, das ich benutze, und nicht mehr. In den Tiefen der EDV verlaufe ich mich hoffnungslos. Kurzum: ich bin ein fast-DAU
Ich habe in den Konfigurationsmöglichkeiten der vorhin genannten Schaltfläche bereits alle Häkchen in allen Konfigurationen gesetzt oder auch nicht, das Ergebnis ist immer gleich: pdf-Dateien von durchschnittlich 300 kB Größe.
Ich stehe vor einer Fülle von Fragen:
- warum sind meine pdf so groß?
- wie kann ich die kleiner abspeichern?
- kann ich ältere pdf's nachträglich verkleinern?
Ich bitte die Profis unter Euch um eine entsprechende, verständlich formulierte Hilfestellung und bedanke mich dafür bereits Voraus.
Viele Grüße, Rudolf
Zuletzt geändert von openofficenutzer am So, 07.10.2012 00:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ? - Größe einer pdf-Datei, bzw. den kB-Wert verkleinern
Hänge doch einfach 2 Beispieldateien an (einmal die odt und dann noch die daraus erzeugte pdf dazu). Dann kann wer anderes dein Problem nachvollziehen, wie groß genau die Datei dann bei ihm wird.
Grüße
Thomas
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Thomas
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Re: ? - Größe einer pdf-Datei, bzw. den kB-Wert verkleinern
Hallo,openofficenutzer hat geschrieben:Ich nutze OpenOffice 3.2 auf einem ubuntu-System und speichere Textdokumente ganz normal in ".odt". Die dabei erzeugten Dateien haben eine Größe von in der Regel 20, 30, sagen wir bis 50 kB (je nach Umfang/Inhalt).
bei den PDFs ist zu bedenken, ob sie eine Grafik enthalten. Wenn nein, dann erscheinen mir die angegebenen Größen etwas zu hoch.
Da du unter Ubuntu arbeitest, kann ich dir zwei alternative Wege zur Erzeugung von PDFs empfehlen:
- Wenn du das Writer-Dokument ausdruckst, so sollte es auch die Möglichkeit "Drucken in Datei" geben. Hier wäre als Dateiformat PDF zu wählen.
- Das Werkzeug cups-pdf könntest du ebenso installieren und mit diesem virtuellen Drucker ein PDF-Dokument erzeugen.
[Falls cups-pdf bei dir nicht installiert ist, so kannst du das sehr einfach mit Synaptic (*) aus den Repositorien nachinstallieren. Oder sudo apt-get install cups-pdf im Terminal verwenden. Das von cups-pdf erzeugte Dokument wird als Standard im Homeverzeichnis abgelegt, nicht auf dem Desktop. Näheres dazu im http://wiki.ubuntuusers.de/Druckwerkzeuge .]
Frage: Bettest du die Schriften ein? Wenn ja, wird die Datei größer. Eingestellt werden kann das im Dialog von Menü Datei > Exportieren als PDF...openofficenutzer hat geschrieben:- wie kann ich die kleiner abspeichern?
Der Writer kann übrigens (im Gegensatz zu Word) keine Schriften mit abspeichern und wird daher in der Regel immer schlanker daherkommen als das PDF. Besonders bei der Verwendung vieler verschiedener Fonts kann sich ein PDF-Dokument aufblähen. Ist aber auch nützlich, wenn das Dokument weitergegeben wird und der Empfänger diese Schriften nicht auf seinem System installiert hat. Sie würden dann "ersetzt", was in der Darstellung nachteilhaft sein kann... (Dies als Ergänzung zu "Tagged PDF", Beitrag oben von Gast.)
Hier könntest du es mit pdfsam oder pdfchain versuchen; dort kann man auch eine Kompression bewirken. Ob's und wie's funktioniert, habe ich allerdings noch nicht ausprobiert... Ich arbeitete schon öfter mit pdfsam zum Zusammenschließen vorhandener einzelner PDF-Dateien und war damit sehr zufrieden.openofficenutzer hat geschrieben:- kann ich ältere pdf's nachträglich verkleinern?
Installation mit Synaptic (*) oder über's Terminal mit sudo apt-get install pdfsam oder sudo apt-get install pdfchain.
Für die eher ubuntuspezifischen Fragen wäre es für dich evtl. von Vorteil, in entsprechenden Ubuntuforen nachzufragen.
Ciao
(*) Synaptic ist die Paketverwaltung und meist bei der Oberfläche Gnome mit installiert. Weitere Details hängen von deinem System ab, das nur sehr grob mit "Ubuntu" umschrieben wurde...
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Re: ? - Größe einer pdf-Datei, bzw. den kB-Wert verkleinern
Guten Abend,
vielen Dank für die bisherigen Auskünfte. Dazu folgende Antworten:
Grafiken benutze ich nie, manchmal füge ich Tabellen oder Bilder (.jpeg) ein.
Das "Drucken in Datei" und das Ergebnis des über Synaptic nachinstallierten CUPS-PDF-Werkzeug habe ich in meinem Mustertext beschrieben. Wie im verlinkten Wiki erklärt wurde, wollte ich einen PDF-Drucker installieren, aber dieses Format wurde mir bei der Einrichtung nicht angeboten: nur "PCL" und "PS".
Der Begriff "Schriften einbetten" sagt mir nichts. Ich verwende grundsätzlich "Nimbus Roman No.9L", in Ausnahmefällen Zeichen aus "Open Symbol". Andere Fonts nutze ich nicht.
Ich hänge nun alle 3 Mustertexte an, damit die Dateien selbst zur Verfügung stehen und nicht nur meine laienhaften Beschreibungen.
Soeben versucht: das erzeugte pdf hat eine Größe von etwa 300 kB, die maximal erlaubte Dateigröße ist jedoch 250 kB. Die Fehlermeldung sagt, daß ich dieses Muster nicht hochladen kann.
Noch ärger ist es mit dem CUPS-PDF-Mustertext, der hat ca. 600 kB.
vielen Dank für die bisherigen Auskünfte. Dazu folgende Antworten:
Grafiken benutze ich nie, manchmal füge ich Tabellen oder Bilder (.jpeg) ein.
Das "Drucken in Datei" und das Ergebnis des über Synaptic nachinstallierten CUPS-PDF-Werkzeug habe ich in meinem Mustertext beschrieben. Wie im verlinkten Wiki erklärt wurde, wollte ich einen PDF-Drucker installieren, aber dieses Format wurde mir bei der Einrichtung nicht angeboten: nur "PCL" und "PS".
Der Begriff "Schriften einbetten" sagt mir nichts. Ich verwende grundsätzlich "Nimbus Roman No.9L", in Ausnahmefällen Zeichen aus "Open Symbol". Andere Fonts nutze ich nicht.
Ich hänge nun alle 3 Mustertexte an, damit die Dateien selbst zur Verfügung stehen und nicht nur meine laienhaften Beschreibungen.
Soeben versucht: das erzeugte pdf hat eine Größe von etwa 300 kB, die maximal erlaubte Dateigröße ist jedoch 250 kB. Die Fehlermeldung sagt, daß ich dieses Muster nicht hochladen kann.
Noch ärger ist es mit dem CUPS-PDF-Mustertext, der hat ca. 600 kB.
- Dateianhänge
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- Mustertext_als_ODT.odt
- Mustertext als ".odt"-Datei; ca. 30 kB groß
- (27.97 KiB) 101-mal heruntergeladen
Re: ? - Größe einer pdf-Datei, bzw. den kB-Wert verkleinern
Hallo openofficenutzer,
Deine Datei hat als odt bei mir 28 Kb, exportiert über Datei > Exportieren als PDF als pdf 69,7 Kb. Die verwendete Schrift ist bei mir nicht installiert. Bitte versuche den Export einmal, nachdem Du die Schrift in Arial umgewandelt hast.
Sollte sich keine Besserung ergeben, empfehle ich, zunächst das Benutzerverzeichnis umzubennnennen.
Deine Datei hat als odt bei mir 28 Kb, exportiert über Datei > Exportieren als PDF als pdf 69,7 Kb. Die verwendete Schrift ist bei mir nicht installiert. Bitte versuche den Export einmal, nachdem Du die Schrift in Arial umgewandelt hast.
Sollte sich keine Besserung ergeben, empfehle ich, zunächst das Benutzerverzeichnis umzubennnennen.
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Re: ? - Größe einer pdf-Datei, bzw. den kB-Wert verkleinern
Guten Abend!
Die Sache wird für mich immer rätselhafter. Ich würde jubeln, hätte ich 70 oder 80 kB.
Aus diesem Link entnehme ich, daß die freie Gemeinde doch nicht so frei zu sein scheint. User "hol.sten" schreibt: "Der PDF Export von OOo funktioniert nur mit TrueType Schriften vernünftig.", und User "Peter Funken" wird ganz deutlich: "Die Wahl der Schriftart, steht nicht immer in der Macht des Verfassers. Wenn eine Corporate-Schrift vorgegeben ist, kann ich nicht einfach eine OOo-verträgliche Ersatzschrift nehmen.
Insofern ist nach meiner unmaßgeblichen Meinung der PDF-Export von OOo zwar gut gemeint, aber unbrauchbar. Ich hatte vor zwei Jahren etwa schon mal angeregt, diesen Bug (Feature) einfach bei der nächsten Version raus zu schmeißen, was mir aber den Zorn der Gemeinde einbrachte. Deshalb wiederhole ich diesen Vorschlag hier nicht.
Wer PDF im Sinne des Erfinders benötigt, sollte etwas anderes als OOo dazu nehmen. Ich nehme Acrobat, aber es soll ja auch gleichwertige OpenSource Lösungen geben."
Diese Sätze unterschreibe ich gerne in Schönschrift. Ich werde zwar nicht gezwungen, die Nimbus-Schrift zu verwenden, aber wenn ich das möchte, erwarte ich von der Software, daß sie die Schrift dann auch vernünftig verarbeitet. Punkt, Ende, Aus.
Ich bin extra zu den Open-Source-Programmen, also Linux und OOo, gewechselt, weil ich dem ewigen Patentgerangel und den Nichtkompatibilitäten aus dem "anderen" Lager entkommen wollte. OpenSource macht angeblich alles einfach, und alles funktioniert. Ich begreife gerade, daß auch diese Reklame ihre Aussage nicht hält.
Sollte sich jemand auf den Schlips getreten fühlen: ja, ich bin im Moment sauer.
Ich bedanke mich für die erteilten Auskünfte und die Links, werde mich dort einmal einlesen, und wünsche noch einen schönen Abend.
Die Sache wird für mich immer rätselhafter. Ich würde jubeln, hätte ich 70 oder 80 kB.
Nimbus Roman No.9L hatte ich von Anfang an, Arial ist überhaupt nicht vorhanden.Eddy hat geschrieben: Die verwendete Schrift ist bei mir nicht installiert. Bitte versuche den Export einmal, nachdem Du die Schrift in Arial umgewandelt hast.
Nochmals ausprobiert: 294,7 kB. Der Button oben links zwischen "Datei bearbeiten" und "Datei direkt drucken" (mit Druckersymbol).Gast hat geschrieben: bei meinem Export nach *.pdf (über den Button : Direktes Exportieren als PDF)[...] und die *.pdf-Datei ist 82kByte groß
Warum so negativ? Was ist an der Schrift falsch? Warum sollte man sie nicht nehmen?Gast hat geschrieben: Im *.odt wird die Schrift als >Nimbus Roman No9 L< angezeigt, und die habe ich ganz sicher nicht auf dem Rechner.
Aus diesem Link entnehme ich, daß die freie Gemeinde doch nicht so frei zu sein scheint. User "hol.sten" schreibt: "Der PDF Export von OOo funktioniert nur mit TrueType Schriften vernünftig.", und User "Peter Funken" wird ganz deutlich: "Die Wahl der Schriftart, steht nicht immer in der Macht des Verfassers. Wenn eine Corporate-Schrift vorgegeben ist, kann ich nicht einfach eine OOo-verträgliche Ersatzschrift nehmen.
Insofern ist nach meiner unmaßgeblichen Meinung der PDF-Export von OOo zwar gut gemeint, aber unbrauchbar. Ich hatte vor zwei Jahren etwa schon mal angeregt, diesen Bug (Feature) einfach bei der nächsten Version raus zu schmeißen, was mir aber den Zorn der Gemeinde einbrachte. Deshalb wiederhole ich diesen Vorschlag hier nicht.
Wer PDF im Sinne des Erfinders benötigt, sollte etwas anderes als OOo dazu nehmen. Ich nehme Acrobat, aber es soll ja auch gleichwertige OpenSource Lösungen geben."
Diese Sätze unterschreibe ich gerne in Schönschrift. Ich werde zwar nicht gezwungen, die Nimbus-Schrift zu verwenden, aber wenn ich das möchte, erwarte ich von der Software, daß sie die Schrift dann auch vernünftig verarbeitet. Punkt, Ende, Aus.
Ich bin extra zu den Open-Source-Programmen, also Linux und OOo, gewechselt, weil ich dem ewigen Patentgerangel und den Nichtkompatibilitäten aus dem "anderen" Lager entkommen wollte. OpenSource macht angeblich alles einfach, und alles funktioniert. Ich begreife gerade, daß auch diese Reklame ihre Aussage nicht hält.
Sollte sich jemand auf den Schlips getreten fühlen: ja, ich bin im Moment sauer.
Ich bedanke mich für die erteilten Auskünfte und die Links, werde mich dort einmal einlesen, und wünsche noch einen schönen Abend.
- Constructus
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Re: ? - Größe einer pdf-Datei, bzw. den kB-Wert verkleinern
Hallo openofficenutzer,
welches O- Office nutzt Du wirklich unter Linux? AOO oder LibO? Und die Schriften... ich habe mir eine ganze Menge freie Schriften aus einer Debian- Live- DVD herauskopiert; die sollten alle frei sein und in der Regel auch unter Linux funktionieren. Selbstredend gibt es auch eine große Zahl freier Schriften im Netz.
Im Moment ist die Situation so, daß AOO und LibO sich noch recht wenig unterscheiden außer in ein paar Kleinigkeiten; wenn Du mit einem der beiden Probleme hast, könnte ich Dir einfach mal das andere empfehlen. Beide passen auch nebeneinander auf eine Linuxinstallation; nur LibO ist aber im Moment in Linux- Repos enthalten und wird meist vom System auch upgedatet (es sei denn, Du hast das aus der direkten Linuxquelle manuell installiert).
Wenn Du bei Datei- Exportieren die Einstellungsmenüs kontrollierst: ist da bei Dir etwas ungewöhnliches zu erkennen? Grafikauflösung 150 dpi oder mehr? Falsches Kompressionsverfahren vielleicht? Versuchst Du das ganze mal mit einer neuen Datei mit vielleicht 1 oder 2 Buchstaben: ist die Datei dann auch als PDF so groß? Ich hab mal ein wenig durch meine Verzeichnisse gestöbert: ich habe PDF von wenigen KB bis hin zu mehreren MB, sowohl aus eigenen als auch aus Fremdquellen.
Wenn das alles nicht zielführend Ist: der einfachste Standardtipp hier ist: Benutzerverzeichnis umbenennen, Neustart, neue Testdatei erstellen. Und wie gesagt, wechsele vielleicht mal den Officetyp- vielleicht arbeitet einer von beiden besser?
Viel Erfolg
Constructus
p.s.: mit freien Systemen solltest Du vorsichtig sein- immer mal wieder hakt es irgendwo. Entweder Du läßt Dich frusten und gibst auf, oder Du versuchst einiges, was Du so in Foren erfährst. Erfolge motivieren, Mißerfolge sollten zu neuen Versuchen anregen.
welches O- Office nutzt Du wirklich unter Linux? AOO oder LibO? Und die Schriften... ich habe mir eine ganze Menge freie Schriften aus einer Debian- Live- DVD herauskopiert; die sollten alle frei sein und in der Regel auch unter Linux funktionieren. Selbstredend gibt es auch eine große Zahl freier Schriften im Netz.
Im Moment ist die Situation so, daß AOO und LibO sich noch recht wenig unterscheiden außer in ein paar Kleinigkeiten; wenn Du mit einem der beiden Probleme hast, könnte ich Dir einfach mal das andere empfehlen. Beide passen auch nebeneinander auf eine Linuxinstallation; nur LibO ist aber im Moment in Linux- Repos enthalten und wird meist vom System auch upgedatet (es sei denn, Du hast das aus der direkten Linuxquelle manuell installiert).
Wenn Du bei Datei- Exportieren die Einstellungsmenüs kontrollierst: ist da bei Dir etwas ungewöhnliches zu erkennen? Grafikauflösung 150 dpi oder mehr? Falsches Kompressionsverfahren vielleicht? Versuchst Du das ganze mal mit einer neuen Datei mit vielleicht 1 oder 2 Buchstaben: ist die Datei dann auch als PDF so groß? Ich hab mal ein wenig durch meine Verzeichnisse gestöbert: ich habe PDF von wenigen KB bis hin zu mehreren MB, sowohl aus eigenen als auch aus Fremdquellen.
Wenn das alles nicht zielführend Ist: der einfachste Standardtipp hier ist: Benutzerverzeichnis umbenennen, Neustart, neue Testdatei erstellen. Und wie gesagt, wechsele vielleicht mal den Officetyp- vielleicht arbeitet einer von beiden besser?
Viel Erfolg
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p.s.: mit freien Systemen solltest Du vorsichtig sein- immer mal wieder hakt es irgendwo. Entweder Du läßt Dich frusten und gibst auf, oder Du versuchst einiges, was Du so in Foren erfährst. Erfolge motivieren, Mißerfolge sollten zu neuen Versuchen anregen.
EDV ist wunderbar - o Wunder, wenn sie funktioniert! {°L*}
Freie Offices auf div. Linuxen + 3 VBoxen mit WIN2K
|| LibO + AOO, auf Linux und WIN2K; portable OO & Co. auf WIN
Genaue Typisierung unmöglich, alles ist "im Fluß"
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Re: ? - Größe einer pdf-Datei, bzw. den kB-Wert verkleinern
Wo, hier im Forum oder an der passenden Stelle? Ach so, das soll ein Zitat sein... Bitte auch als Zitat einbetten --> Schaltfläche "quote" drücken.openofficenutzer hat geschrieben:Insofern ist nach meiner unmaßgeblichen Meinung der PDF-Export von OOo zwar gut gemeint, aber unbrauchbar. Ich hatte vor zwei Jahren etwa schon mal angeregt, diesen Bug (Feature) einfach bei der nächsten Version raus zu schmeißen, was mir aber den Zorn der Gemeinde einbrachte. Deshalb wiederhole ich diesen Vorschlag hier nicht.
Das ist ja auch quatsch.openofficenutzer hat geschrieben:OpenSource macht angeblich alles einfach, und alles funktioniert. Ich begreife gerade, daß auch diese Reklame ihre Aussage nicht hält.
Dann besser erst durchatmen und dann schreiben, oder?openofficenutzer hat geschrieben:Sollte sich jemand auf den Schlips getreten fühlen: ja, ich bin im Moment sauer.
Grüße
Thomas
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Re: ? - Größe einer pdf-Datei, bzw. den kB-Wert verkleinern
Hallo, Constructus!
Danke für Deine Antwort; es hat sich herausgestellt, daß ich gar nicht so viel Aufwand betreiben muß, wie Du vorgeschlagen hast.
Mein Open Office sieht so aus:
Rudolf
Danke für Deine Antwort; es hat sich herausgestellt, daß ich gar nicht so viel Aufwand betreiben muß, wie Du vorgeschlagen hast.
Schon wieder was Neues... ??? ... kenne ich beides noch nicht.Constructus hat geschrieben:Hallo openofficenutzer,
welches O- Office nutzt Du wirklich unter Linux? AOO oder LibO?
Mein Open Office sieht so aus:
Schriften habe ich auch jede Menge, allerdings wußte ich bisher nicht, daß es dort technische Unterschiede zwischen Typen von Schriften gibt. Ich verwende eine "PS" und brauche aber für kleine pdfs eine "ttf".Und die Schriften... ich habe mir eine ganze Menge freie Schriften aus einer Debian- Live- DVD herauskopiert; die sollten alle frei sein und in der Regel auch unter Linux funktionieren. Selbstredend gibt es auch eine große Zahl freier Schriften im Netz.
Ich hatte alle Möglichkeiten erfolglos durchprobiert, aber es konnte nicht funktionieren. Es liegt eben an der "PS"-Schrift.Wenn Du bei Datei- Exportieren die Einstellungsmenüs kontrollierst: ist da bei Dir etwas ungewöhnliches zu erkennen? Grafikauflösung 150 dpi oder mehr? Falsches Kompressionsverfahren vielleicht? Versuchst Du das ganze mal mit einer neuen Datei mit vielleicht 1 oder 2 Buchstaben: ist die Datei dann auch als PDF so groß?
Davon lasse ich die Finger. Wer weiß, woran er schraubt, weiß was er tut. Ich weiß es nicht. Ist besser so .Wenn das alles nicht zielführend Ist: der einfachste Standardtipp hier ist: Benutzerverzeichnis umbenennen, Neustart, neue Testdatei erstellen. Und wie gesagt, wechsele vielleicht mal den Officetyp- vielleicht arbeitet einer von beiden besser?
Der Umstieg auf Linux kostete mich ziemliche Nerven. Aber es hat sich definitiv gelohnt, das System läuft seit Jahren stabil; das kannte ich von Win überhaupt nicht.p.s.: mit freien Systemen solltest Du vorsichtig sein- immer mal wieder hakt es irgendwo. Entweder Du läßt Dich frusten und gibst auf, oder Du versuchst einiges, was Du so in Foren erfährst. Erfolge motivieren, Mißerfolge sollten zu neuen Versuchen anregen.
Danke schön ; viele Grüße zurück,Viel Erfolg
Constructus
Rudolf
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Re: BEANTWORTET: ? - Größe einer pdf-Datei
Guten Abend,
ich habe diesen Beitrag nicht vergessen, aber noch Anderes zu tun; hier ist nun eine Sammelantwort.
Zu Anfang das Wichtigste:
Ich habe mich in das Thema eingelesen und dabei viel für mich Neues gelernt. Bisher wußte ich nicht einmal, daß es überhaupt im technischen Sinne verschiedene Schrifttypen gibt; inzwischen weiß ich, daß es einen Unterschied zwischen den Schrifttypen "True Type" und "Post-Script" gibt.
"Post-Script" stammt aus der professionellen Druckerei. Wohl deshalb gefällt mir auch die "Nimbus Roman No. 9L" so gut: sie hat ein wunderschönes, sattes, volles Schriftbild. Ihr "technischer Aufbau" (ich weiß, das ist laienhaft ausgedrückt, ich kann es nicht besser) scheint wohl komplizierter/aufwendiger/umfangreicher/was-weiß-ich zu sein, jedenfalls wird sie von OpenOffice eben nicht richtig verarbeitet.
Ich habe beschlossen, diese Schrift weiterhin zu verwenden. Für meine privaten Zwecke nehme ich das, was mir gefällt, und nichts, was andere meinen für mich vorprogrammieren zu müssen. Die pdf-Größe stört mich persönlich nicht; sie wird nur relevant, wenn ich Dateien als Mail-Anhang verschicken muß. Doch dafür gibt es auch eine Lösung.
Im Gegensatz zu "PS" stehen die "True Type"-Schriften. Die werden von OpenOffice problemlos in pdf umgewandelt, mit Größen von 30 bis 40 kB.
Nun wollte ich wissen, ob es die "Nimbus" auch als ttf-Type gibt, und fand eine ähnliche Type: "Nimbus Roman Becker No. 9L". Diese verwende ich zukünftig, wenn ich mal (selten) eine pdf-Datei verschicken muß. Die "Times" gefällt mir nicht, die sieht viel zu dünn und mager aus.
So, damit ist meine Frage definitiv geklärt: es liegt an der Schrift-Type "PS", daß OpenOffice damit kein "kleines" pdf erstellen kann. Mit "ttf"-Schriften funktioniert es problemlos.
Mein Mustertext hängt unten als odt und pdf dran.
Ich bedanke mich für die hilfreichen Antworten .
# # # # # # # # # #
Jetzt zu den Leuten, von denen ich mich etwas angefahren fühle, obwohl ich ausdrücklich darauf hinwies, daß ich wenig Ahnung von PCs habe:
Wenn jemand sagt "ich habe diese Schrift nicht", dann ist das eine neutrale wertfreie Aussage.
Wenn aber jemand ausdrücklich dazufügt "...die habe ich ganz sicher nicht", dann klingt das nach: "... mit dem Gelumpe will ich nix zu tun haben; die kommt mir nicht ins Haus; damit ärgere ich mich doch nicht herum; die ist so schlecht, da lasse ich ganz bestimmt die Finger von; das tue ich mir nicht an..."
Also frage ich nach: wieso und warum? Denn ich möchte ja Gründe herausfinden.
Den Unterschied zwischen "ttf" und "PS" kannte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Ich war daher nicht imstande, die Bitte zu erfüllen.
Was also soll die Moserei? Noch mal: ich bin PC-Laie. Was für Euch selbstverständlich ist, muß ich mir erst einmal mühsam anlesen.
Trotzdem war der Tip hilfreich, denn ich fand bei der weiteren google-Suche besser verständliche Links, die mir weiterhalfen.
# # # # # # # # # #
Abschließend wünsche ich dem Forum einen schönen Sonntag .
Viele Grüße, Rudolf
ich habe diesen Beitrag nicht vergessen, aber noch Anderes zu tun; hier ist nun eine Sammelantwort.
Zu Anfang das Wichtigste:
Ich habe mich in das Thema eingelesen und dabei viel für mich Neues gelernt. Bisher wußte ich nicht einmal, daß es überhaupt im technischen Sinne verschiedene Schrifttypen gibt; inzwischen weiß ich, daß es einen Unterschied zwischen den Schrifttypen "True Type" und "Post-Script" gibt.
"Post-Script" stammt aus der professionellen Druckerei. Wohl deshalb gefällt mir auch die "Nimbus Roman No. 9L" so gut: sie hat ein wunderschönes, sattes, volles Schriftbild. Ihr "technischer Aufbau" (ich weiß, das ist laienhaft ausgedrückt, ich kann es nicht besser) scheint wohl komplizierter/aufwendiger/umfangreicher/was-weiß-ich zu sein, jedenfalls wird sie von OpenOffice eben nicht richtig verarbeitet.
Ich habe beschlossen, diese Schrift weiterhin zu verwenden. Für meine privaten Zwecke nehme ich das, was mir gefällt, und nichts, was andere meinen für mich vorprogrammieren zu müssen. Die pdf-Größe stört mich persönlich nicht; sie wird nur relevant, wenn ich Dateien als Mail-Anhang verschicken muß. Doch dafür gibt es auch eine Lösung.
Im Gegensatz zu "PS" stehen die "True Type"-Schriften. Die werden von OpenOffice problemlos in pdf umgewandelt, mit Größen von 30 bis 40 kB.
Nun wollte ich wissen, ob es die "Nimbus" auch als ttf-Type gibt, und fand eine ähnliche Type: "Nimbus Roman Becker No. 9L". Diese verwende ich zukünftig, wenn ich mal (selten) eine pdf-Datei verschicken muß. Die "Times" gefällt mir nicht, die sieht viel zu dünn und mager aus.
So, damit ist meine Frage definitiv geklärt: es liegt an der Schrift-Type "PS", daß OpenOffice damit kein "kleines" pdf erstellen kann. Mit "ttf"-Schriften funktioniert es problemlos.
Mein Mustertext hängt unten als odt und pdf dran.
Ich bedanke mich für die hilfreichen Antworten .
# # # # # # # # # #
Jetzt zu den Leuten, von denen ich mich etwas angefahren fühle, obwohl ich ausdrücklich darauf hinwies, daß ich wenig Ahnung von PCs habe:
Die Formulierung!Gast - Di, 02.10.2012 - 09:54 Uhr
Zitat Gast: Im *.odt wird die Schrift als >Nimbus Roman No9 L< angezeigt, und d i e habe ich g a n z _ s i c h e r nicht auf dem Rechner. (Hervorhebung von mir)
Zitat Ich: Warum so negativ? Was ist an der Schrift falsch? Warum sollte man sie nicht nehmen?
Zitat Gast: Was ist daran negativ? Woraus liest Du, daß an der Schrift etwas falsch ist? Woraus ließt Du, daß die Schrift nicht nehmen sollst ?
Wenn jemand sagt "ich habe diese Schrift nicht", dann ist das eine neutrale wertfreie Aussage.
Wenn aber jemand ausdrücklich dazufügt "...die habe ich ganz sicher nicht", dann klingt das nach: "... mit dem Gelumpe will ich nix zu tun haben; die kommt mir nicht ins Haus; damit ärgere ich mich doch nicht herum; die ist so schlecht, da lasse ich ganz bestimmt die Finger von; das tue ich mir nicht an..."
Also frage ich nach: wieso und warum? Denn ich möchte ja Gründe herausfinden.
Warum schreibst Du das nicht direkt so? Dann hätte ich sofort gewußt, daß Du gegen die Schrift als solche nichts hast, sondern sie nur nicht verwenden kannst - mangels Vorhandensein.Zitat Gast: Dieser Hinwesi sollte nur darstellen, daß evtl. die Schrift im Original-Dokument bei mir schon ein Ersatz des Ersatzes ist. Das zumindest die Schrift des Original zu PDF ersetzt wird.
Ich wurde von User "Eddy" gebeten, den Text in "Arial" zu ändern, Daraufhin antwortete ich, daß ich kein "Arial" habe.Gast2 - Di, 02.10.2012 - 11:08 Uhr
Ich denke, alle wollten einfach nur darauf hinweisen, das bei ihnen die Schrift nicht installiert ist, also auch nicht eingebettet werden kann und fragen sich bzw. dich, wie groß die Dateie bei dir ist, wenn du einfach mal eine TrueType Schrift nimmst. Auf die Weise könnte man eingrenzen, ob es überhaupt etwas mit der verwendeten Schrift zu tun hat. Es versteht hier vermutlich niemand, warum du so eine einfache Sache, die nur wenige Sekunden Zeit in anspruch nimmt, nicht ausprobierst.
Den Unterschied zwischen "ttf" und "PS" kannte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Ich war daher nicht imstande, die Bitte zu erfüllen.
Was also soll die Moserei? Noch mal: ich bin PC-Laie. Was für Euch selbstverständlich ist, muß ich mir erst einmal mühsam anlesen.
Das ist für mich komplettes Computer-Chinesisch, vom ganzen Artikel verstehe ich nur Bahnhof und Abfahrt.Gast2: Nimbus ist eine Postscript Typ1 Schrift, hier steht, wer das Format erfunden hat und warum und vom wem TrueType entwickelt wurde: http://de.wikipedia.org/wiki/PostScript-Fontformate
Trotzdem war der Tip hilfreich, denn ich fand bei der weiteren google-Suche besser verständliche Links, die mir weiterhalfen.
Ich habe doch gar kein "Adobe". Davon war nie die Rede. Es wurde erst recht nie benutzt. Ich habe eine Linuxinstallation. Wie kommst Du darauf?Gast2: Da du sowieso Adobe verwendest, wäre mal interessant, wie groß die Datei damit wird.
(Nebenbei frage ich mich, warum du dann überhaupt OOo dafür benutzen willst, wenn du doch das teure und gute Acrobat zur Verfügung hast.
Weiter wundere ich mich, wie du Acrobat für Linux bekommen hast, ich finde nur Windows und Mac Versionen.)
Nein, da bei den anderen die Schrifttype ersetzt wird, weil sie keine "Nimbus" haben, ist es nicht dieselbe Datei. Deshalb dürfte die Version nebensächlich sein.Gast2: Aber mal zurück zu deinem eigentlichen Problem:
Interessant wäre, ob die von dir genannten Nutzer die selbe Datei kleiner speichern wie du, das geht aus deiner Formulierung so nicht hervor. Und wie machen die das denn, auch mit OOo unter Linux/Windows und mit der gleichen Linux/OOo Version, wie du?
Es liegt definitiv an der "Post Script"-Unverträglichkeit von OpenOffice. Mit der ttf-Variante "Nimbus Becker" kann ich normal kleine pdf erzeugen.Gast2: Da die Datei bei dir wesentlich größer ist, frage ich mich, ob das Problem nicht woanders liegt und mit OOo gar nichts zu tun hat.
Vielleicht an deiner Linux Distribution?
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Abschließend wünsche ich dem Forum einen schönen Sonntag .
Viele Grüße, Rudolf
- Dateianhänge
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- Muster_NimbusBecker_odt.odt
- Mustertext als "odt" mit ttf-Schrift
- (25.29 KiB) 69-mal heruntergeladen
-
- Muster_NimbusBecker_pdf.pdf
- Mustertext als "pdf"; sogar kleiner als die Ursprungsdatei!
- (16.91 KiB) 78-mal heruntergeladen
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Re: BEANTWORTET: ? - Größe einer pdf-Datei
Hallo Rudolf,
danke für deine ausführlichen Recherchen und die zusammenfassende Darstellung des Problems.
Und auch noch schönen Sonntag an dich und alle anderen Threadbeteiligten. Ich habe wieder einige neue Kenntnisse durch die Diskussion erhalten.
Ciao
PS: Mich würde interessieren, wie SCRIBUS mit den Postscript-Schriften umgeht. Du kannst SCRIBUS über Synaptic installieren, es ist in den Repositorien vorhanden. Oder übers Terminal sudo apt-get install scribus.
danke für deine ausführlichen Recherchen und die zusammenfassende Darstellung des Problems.
Und auch noch schönen Sonntag an dich und alle anderen Threadbeteiligten. Ich habe wieder einige neue Kenntnisse durch die Diskussion erhalten.
Ciao
PS: Mich würde interessieren, wie SCRIBUS mit den Postscript-Schriften umgeht. Du kannst SCRIBUS über Synaptic installieren, es ist in den Repositorien vorhanden. Oder übers Terminal sudo apt-get install scribus.
- Constructus
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Re: ? - Größe einer pdf-Datei, bzw. den kB-Wert verkleinern
Hallo Rudolf,openofficenutzer hat geschrieben: Danke für Deine Antwort; es hat sich herausgestellt, daß ich gar nicht so viel Aufwand betreiben muß, wie Du vorgeschlagen hast.
rein interessehalber lese ich solche Threads gern mit. Immer mal wieder treten bei mir unerwartet Probleme auf, die ich vielleicht mit dem Studium solcher Diskussionsreihen selbst lösen kann. Zugeben muß ich, daß ich selbst bisher kaum darauf geachtet habe, ob ich TTF oder PS- Schriften verwende. Das könnte sich jetzt ändern. Allerdings bin ich schon eine Weile von unfreien Schriften auf ein paar freie umgestiegen; Standard ist bei mir Liberation Sans geworden, weil ich Serifenschriften nicht so gut lesen kann. Weit über 150 Schriften schlummern aber weiter im System.
Der Officetyp ist schon älter und fällt in eine Zeit, als noch nicht klar war, was Oracle mit dem von sun "gekaperten" OpenOffice.org anstellen würde. Später haben sich Entwickler abgespalten und haben, unter Einbeziehung von Go-OO, das LibreOffice- Projekt (LO oder LibO) gegründet. Noch etwas später hat Oracle das OOo an die Apache Foundation übergeben, die das Projekt als ApacheOpenOffice = AOO fortführt. Dadurch gibt es aktuell 2 freie Officepakete, die sich noch sehr ähnlich sind, für die Zukunft aber einen kleinen Wettbewerb versprechen. Beide funktionieren unter den meisten Betriebssystemen, auch unter Linux.openofficenutzer hat geschrieben:Schon wieder was Neues... ??? ... kenne ich beides noch nicht.Constructus hat geschrieben: welches O- Office nutzt Du wirklich unter Linux? AOO oder LibO?
Mein Open Office sieht so aus:
...
Wenn Du in der 'großen Wikipedia' nachsuchst unter OOo, AOO, LibO, kannst Du die Hintergründe verfolgen.
Ich weiß zwar schon lange, daß es unterschiedliche Schrifttypen gibt, das habe aber nicht umgesetzt.openofficenutzer hat geschrieben:Schriften habe ich auch jede Menge, allerdings wußte ich bisher nicht, daß es dort technische Unterschiede zwischen Typen von Schriften gibt. Ich verwende eine "PS" und brauche aber für kleine pdfs eine "ttf".Und die Schriften... ich habe mir eine ganze Menge freie Schriften aus einer Debian- Live- DVD herauskopiert; die sollten alle frei sein und in der Regel auch unter Linux funktionieren. Selbstredend gibt es auch eine große Zahl freier Schriften im Netz.
Da muß man eben erst hinterkommen. Garantiert gibt es das Wissen dazu irgendwo im Netz, man muß nur wissen, nach was man suchen soll. Ich unterhalte mich aber meist lieber mit Menschen als mit Suchrobotern...openofficenutzer hat geschrieben:Ich hatte alle Möglichkeiten erfolglos durchprobiert, aber es konnte nicht funktionieren. Es liegt eben an der "PS"-Schrift.Wenn Du bei Datei- Exportieren die Einstellungsmenüs kontrollierst: ist da bei Dir etwas ungewöhnliches zu erkennen? Grafikauflösung 150 dpi oder mehr? Falsches Kompressionsverfahren vielleicht? Versuchst Du das ganze mal mit einer neuen Datei mit vielleicht 1 oder 2 Buchstaben: ist die Datei dann auch als PDF so groß?
Das ist zweifellos richtig, aber wenn Du eine Weile gewisse Ungereimtheiten der freien Offices nachvollzogen/ ertragen hast, freust Du Dich vielleicht über eine Alternative. Ich habe auf mehreren Linuxsystemen sowohl das LibO aus den Repos, sprich, das von der Distri eingebaute Office, installiert als auch das AOO parallel dazu installiert. Dies wird leider nicht in den Linuxrepos geführt, Du mußt alles selbst machen bei der Aktualisierung und Installation. Aber in Grenzfällen, so wie jetzt hier bei Dir, kannst Du zumindest probieren, ob solche Probleme in beiden Systemen gleich auftreten. Das kann ich aber nur empfehlen, wenn Du auch mal gern bastelst.openofficenutzer hat geschrieben:Davon lasse ich die Finger. Wer weiß, woran er schraubt, weiß was er tut. Ich weiß es nicht. Ist besser so .Wenn das alles nicht zielführend Ist: der einfachste Standardtipp hier ist: Benutzerverzeichnis umbenennen, Neustart, neue Testdatei erstellen. Und wie gesagt, wechsele vielleicht mal den Officetyp- vielleicht arbeitet einer von beiden besser?
Dazu will ich mal lieber nichts erzählen... Ich weiß im Moment nicht, welches Linux Du nutzt, aber ich habe ein paar durch und bleibe im Moment bei RPM- Systemen.openofficenutzer hat geschrieben:Der Umstieg auf Linux kostete mich ziemliche Nerven. Aber es hat sich definitiv gelohnt, das System läuft seit Jahren stabil; das kannte ich von Win überhaupt nicht.p.s.: mit freien Systemen solltest Du vorsichtig sein- immer mal wieder hakt es irgendwo. Entweder Du läßt Dich frusten und gibst auf, oder Du versuchst einiges, was Du so in Foren erfährst. Erfolge motivieren, Mißerfolge sollten zu neuen Versuchen anregen.
Im Grunde kann ich mich miesepeter nur anschließen.
Reg' Dich möglichst nicht über gewisse Antworten hier im Forum auf. Das ist halt so mit den Tönen... und manches renkt sich schnell wieder ein. Wichtig ist, daß Du Lösungsvorschläge bekommst und auch zu eigenen Tests animiert wirst.
Schönen Restsonntag
Constructus
EDV ist wunderbar - o Wunder, wenn sie funktioniert! {°L*}
Freie Offices auf div. Linuxen + 3 VBoxen mit WIN2K
|| LibO + AOO, auf Linux und WIN2K; portable OO & Co. auf WIN
Genaue Typisierung unmöglich, alles ist "im Fluß"
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Re: BEANTWORTET: ? - Größe einer pdf-Datei
Danke für die ausführliche Erläuterung zu deinen Recherchen.
(Populäres Beispiel: "Schatz, Bier ist alle.")
Grüße
Thomas
Hm, ich hab das nicht so interpretiert, eher als Betonung das derjenige diese Schrift auf gar keinen Fall auf dem Rechner hat (sich da also absolut sicher ist). Aber das ist nunmal so, Kommunikationstheorie, Sender & Empfänger müssen nicht unbedingt dasselbe bei ein und demselben Satz verstehen.openofficenutzer hat geschrieben:Wenn jemand sagt "ich habe diese Schrift nicht", dann ist das eine neutrale wertfreie Aussage.
Wenn aber jemand ausdrücklich dazufügt "...die habe ich ganz sicher nicht", dann klingt das nach: "... mit dem Gelumpe will ich nix zu tun haben; die kommt mir nicht ins Haus; damit ärgere ich mich doch nicht herum; die ist so schlecht, da lasse ich ganz bestimmt die Finger von; das tue ich mir nicht an..."
(Populäres Beispiel: "Schatz, Bier ist alle.")
Grüße
Thomas