OO 1.1.1 in deutsch verfügbar

Setup und Komponenten-übergreifende Probleme.

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TenBaseT
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Beitrag von TenBaseT »

Hmm, rpms für Fedora / Redhat wären nicht schlecht. Habe ich noch nicht entdecken können.

Hans
Lib
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Beitrag von Lib »

Anonymous hat geschrieben:Mit dieser Version von OO kann ich leider nichts anfangen und werde es wieder deinstallieren.
Gut.
Lib
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Beitrag von Lib »

Anonymous hat geschrieben:Und was soll daran wohl gut sein?
Was gut ist:
jedes Projekt hat Kann-, Soll-, Muss- und KO-Kriterien.
Das Beste, was einem Projektleiter passieren kann, ist, mit einem Griff sofort zu erkennen, dass ein KO-Kriterium erfüllt ist. Da spart man sich sehr viel Arbeit und Aerger. Und bei Dir wird ja jetzt nicht einmal mehr Fest- oder Arbeitsspeicher belegt.
Ist das nicht gut für Dich?
Nach den recht vollmundigen Ankündigungen über die Leistung von OO hatte ich große Hoffnungen an das Prog geknüpft
Welche Hoffnungen? Was fehlt Dir denn bei Excel?
Trotzdem bleibt OO sicher ein guter Ansatz für eine Alternative zu MS_O.
Na ja, das wird jetzt für Dich schwierig herauszufinden sein, nachdem Du es ja wieder deinstalliert hast.
Ob es ok ist, das OpenOffice-Projekt als "Ansatz einer Alternative" zu sehen, lasse ich jetzt mal so stehen, vielleicht hast Du ja wirklich einen Background, der Dir eine solche Turmsicht ermöglicht.
Fuer mich ist eher wichtig, dass jemand es gewagt hat, die Entwicklung eines Office-Paketes nochmal ganz neu anzupacken und eben nicht unter dem (fast) einzigen Blickwinkel, den es ja schon gibt. Und das, nachdem sich bereits so gute Pakete wie beispielsweise die SmartSuite von Lotus mit ihrer Verlierer-Position abgefunden haben.
Als Nicht-Programmierer kann ich nicht wirklich beurteilen, wie gescheit es ist, die MS-Dateiformate als das Mass aller Dinge anzusehen. Ich kann nur als Benutzer und Beobachter urteilen, und mir scheint die XML-Basis zukunftsoffener zu sein.
Ob es Sache von OO ist, zuerst alle MS-Formate 100%ig abbilden zu können (wobei - wenn schon, was ist dann mit WordPerfect, Lotus und all den anderen?) oder ob andere nicht auch ihre Richtung ändern sollten, oder ob es nicht sogar auch am Benutzer selbst liegt, sich anzupassen, darüber könnten wir jetzt sicher eine endlose Diskussion vom Zaun brechen, die schlussendlich weder uns noch das OO-Projekt weiterbringen würde.
TenBaseT
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Beitrag von TenBaseT »

lib hat geschrieben:jedes Projekt hat Kann-, Soll-, Muss- und KO-Kriterien.
Das Beste, was einem Projektleiter passieren kann, ist, mit einem Griff sofort zu erkennen, dass ein KO-Kriterium erfüllt ist. Da spart man sich sehr viel Arbeit und Aerger. Und bei Dir wird ja jetzt nicht einmal mehr Fest- oder Arbeitsspeicher belegt.
Man lernt nie aus, so habe ich das noch nie gesehen. Allein deshalb hat sich dieser Thread für mich schon gelohnt.
lib hat geschrieben: Und das, nachdem sich bereits so gute Pakete wie beispielsweise die SmartSuite von Lotus mit ihrer Verlierer-Position abgefunden haben.
Stimmt. Und das nicht weiterentwickeln bedeutet Rückschritt. Wenn ich sehe wie instabil die Programm mittlerweile laufen, dann wird mir schlecht. Hat zu Folge, dass jeder in der Firma hundertausend Gründe sucht um Wört und Äxel installiert zu bekommen (Der Kunde wiil das, Der Kunde braucht das, 1-2-3 kann das nicht, ........)

Obwohl ich OO nicht professionell einsetze, bin ich der Meinung, dass OO schon jetzt brauchbarer als Lotus Office ist, wobei das eine Meinung ist. Ich habe nichts dagegen wenn jemand anderer Meinung ist. Ein Vergleich zu MS Office unterlasse ich mangels Kenntnis beider Produkte einmal.

@Gast

Schon mal überlegt, sich bei MS zu beschweren. Wenn die Ihr Fileformat offen legen, würden die Programmierer auch bessere Arbeit abliefern können. Brauch man glaube ich nicht weiter zu kommentieren. Also wenn's profdessionell sein soll, steig um und pass die Dokumente an oder zahl weiter für deine MS Lizenzen.

Wenn du Fremdformate bearbeitest, dann mußt du immer mit Abstrichen rechnen, egal um welche Software es sich handelt.

Frohe Ostern
Hans
TenBaseT
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Beitrag von TenBaseT »

Gast hat geschrieben:Offensichtlich hat OO weniger Möglichkeiten bei der Diagrammdarstellung. In diesem Fall ein Diagramm mit 2 verschiedenen Skalen auf der linken und der rechten Y-Achse.
:? Ist das noch eine normale Anwendung für dich? Wenn du damit mal durch die Büros ziehst, haben fünfundneunzig Prozent der Officeuser keine Ahnung davon, wie man so etwas interpretiert geschweige denn zu Papier bringt. Wollte keinem damit zu nahe treten, aber das ist schon sehr gehobene Anwendung.

Hans
Lockheed
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Beitrag von Lockheed »

Ich wollt Lib nur mal zustimmen!

Es gehört eine Menge Mut dazu ein Office - Paket neu zu entwickeln. Man kann nicht erwarten, dass es gleich zu bedienen ist, wie andere weit verbreitete Office-Pakete.

Natürlich haben es User einfacher, die von Anfang an mit OpenOffice arbeiten und nie ein anderes Office-Paket gekannt haben! Für Umsteiger von zum Beispiel MS Office wird es schon etwas schwieriger. Die Benutzeroberfläche ist leicht anders, Dateiformate sind anders, es gibt keine hüpfende Büroklammer *g*, ...

Natürlich kann man nicht erwarten, dass Diagramme aus Excel 1 : 1 übernommen werden können. OpenOffice hat ja seine eigenen Standards und sein eigenes Bild davon, wie Diagramme auszusehen haben!
Wenn aber ein User wirklich den Willen und Mut hat etwas neues auszuprobieren, dann kann er sich auch die Zeit nehmen die Excel-Dateien mit OpenOffice zu laden, Korrekturen vorzunehmen und zu speichern...

Ich drück wirklich allen Developern hier die Daumen und wollte euch nur sagen, dass ihr wirklich großartige Arbeit leistet! Und für alle die Umsteigen wollen: Gebt nicht gleich auf! Man muss den Mut haben, anderes auszuprobieren.

Mfg Lockheed
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