OpenOffice wird LibreOffice
Moderator: Moderatoren
Aus OpenOffice wird LibreOffice
Über folgenden interessanten Artikel bin ich soeben bei golem.de gestoßen:
http://www.golem.de/1009/78259.html
hylli
http://www.golem.de/1009/78259.html
hylli
Ein Dankeschön für eine Lösung tut nicht weh!
Wer eine Lösung selbst findet, sollte die für die Nachwelt auch posten!
Geschäftlich: LibreOffice 6.0.x ("Still") unter Windows 10 64bit
Privat: LibreOffice 6.0.x ("Still") unter Linux Mint 19.x Cinnamon 64bit
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OpenOffice wird LibreOffice
Hallo,
interessanter Artikel bei Heise.Hier die Page von LibreOffice.
Ciao
Moderation,4: zweiter Beitrag zum Thema, hier angehängt
interessanter Artikel bei Heise.Hier die Page von LibreOffice.
Ciao
Moderation,4: zweiter Beitrag zum Thema, hier angehängt
Windows 7
LO 5.0.2
Oo 4.1.2
LO 5.0.2
Oo 4.1.2
Re: OpenOffice wird LibreOffice
Hallo Leute,
hatte mir auch die beiden Artikel durchgelesen, und wollte doch nun mal wissen ob LibreOffice wirklich auf OpenOffice.org basiert. Also hab ich es mir gedownloaded und installiert.
Das Ergebnis: Nö, stimmt nicht.
Es basiert auf Go-oo.
Ich wollte es wie meine anderen OOo und Go-oo Versionen auch schon Portable machen, aber das funzt noch nicht so wirklich. Da sich die Verzeichnisstruktur doch stark von den bisherigen Versionen unterscheidet. Aber is auch nicht schlimm, so konnte ich zumindest meine Beobachtung kundtun.
Das nur mal so kurz erwähnt.
Lassen wir uns mal überraschen wie es generell mit diesem Projekt weitergeht. Ich persönlich meine, das wird schon .
Gruß
balu
hatte mir auch die beiden Artikel durchgelesen, und wollte doch nun mal wissen ob LibreOffice wirklich auf OpenOffice.org basiert. Also hab ich es mir gedownloaded und installiert.
Das Ergebnis: Nö, stimmt nicht.
Es basiert auf Go-oo.
Ich wollte es wie meine anderen OOo und Go-oo Versionen auch schon Portable machen, aber das funzt noch nicht so wirklich. Da sich die Verzeichnisstruktur doch stark von den bisherigen Versionen unterscheidet. Aber is auch nicht schlimm, so konnte ich zumindest meine Beobachtung kundtun.
Das nur mal so kurz erwähnt.
Lassen wir uns mal überraschen wie es generell mit diesem Projekt weitergeht. Ich persönlich meine, das wird schon .
Gruß
balu
Sei öfter mal ein Faultier, sag öfter mal "Ach was!" Dann kriegst du keinen Herzinfarkt, und hast ne menge Spass.
wehr rächtschraipfähler findet khan si behalden
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Re: OpenOffice wird LibreOffice
Danke für Deinen Erfahrungsbericht.
Hylli
So sehe ich das auch!Lassen wir uns mal überraschen wie es generell mit diesem Projekt weitergeht. Ich persönlich meine, das wird schon .
Hylli
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- Constructus
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Re: OpenOffice wird LibreOffice
Hallo balu,... ob LibreOffice wirklich auf OpenOffice.org basiert. Also hab ich es mir gedownloaded und installiert.
Das Ergebnis: Nö, stimmt nicht.
Es basiert auf Go-oo.
Ich wollte es wie meine anderen OOo und Go-oo Versionen auch schon Portable machen, aber das funzt noch nicht so wirklich. Da sich die Verzeichnisstruktur doch stark von den bisherigen Versionen unterscheidet.
Lassen wir uns mal überraschen wie es generell mit diesem Projekt weitergeht. Ich persönlich meine, das wird schon .
woran hast Du erkannt, daß LibreOffice auf Go-oo beruht? Steht das in der Versionsanzeige (Hilfe- Info über...), oder erkennst Du das an Äußerlichkeiten? Wenn letzteres, könnte auch OxygenOffice die Quelle sein? (Das wiederum basiert ja auf Go-oo)
Edit: der Abschnitt über das selbst portabelmachen ist hier entfernt und in den Thread viewtopic.php?f=19&t=41361 als neuer Beitrag eingefügt worden.
U. a. auch hier: wurde ja bereits zum eigentlichen Thema diskutiert. Zu hoffen ist natürlich, daß gute Entwickler von sun/ Oracle sich privat weiter an der Fortentwicklung in der Community beteiligen.
Im Linuxbereich gibt es eine vergleichbare Entwicklung mit Sidux, das jetzt Aptosid heißt. Aber das ist ein paar Hausnummern kleiner als bei OpenOffice. Die erste Info zu dieser Entwicklung bei OO hatte ich schon aus dem Aptosidbereich.
Nette Grüße & genug OT
Constructus
Zuletzt geändert von Constructus am Mi, 29.09.2010 19:19, insgesamt 1-mal geändert.
EDV ist wunderbar - o Wunder, wenn sie funktioniert! {°L*}
Freie Offices auf div. Linuxen + 3 VBoxen mit WIN2K
|| LibO + AOO, auf Linux und WIN2K; portable OO & Co. auf WIN
Genaue Typisierung unmöglich, alles ist "im Fluß"
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Re: OpenOffice wird LibreOffice
Hallo Constructus,
Versionsanzeige = Nein. Äußerlichkeiten = Ja.
Zeilenanzahl = 1.048.576
In den Optionen für Calc gibts einen besonderen Eintrag. So wie bei Go-oo. Ob das in OxygenOffice auch so ist, keine Ahnung. Ich hatte, und habe aber auch keine Zeit und Lust dazu alles mögliche anzustellen um zu 100% zu beweisen dass es sich um Go-oo handelt.
Oder schmeiß ich jetzt was durcheinander?
(*)
Data existiert schon mehrfach, jedoch unterhalb von \share\extensions\?????\
Ich habe jetzt auch keine Lust dazu herauszufinden, wie LO portable gemacht wird. Ich wollte gestern nur mal eben kurz meine ersten Beobachtungen kundtun, und mehr nicht.
Gruß
balu
Meine Feststellungen beruhen bis jetzt auf verschiedene Details.woran hast Du erkannt, daß LibreOffice auf Go-oo beruht? Steht das in der Versionsanzeige (Hilfe- Info über...), oder erkennst Du das an Äußerlichkeiten?
Versionsanzeige = Nein. Äußerlichkeiten = Ja.
Zeilenanzahl = 1.048.576
In den Optionen für Calc gibts einen besonderen Eintrag. So wie bei Go-oo. Ob das in OxygenOffice auch so ist, keine Ahnung. Ich hatte, und habe aber auch keine Zeit und Lust dazu alles mögliche anzustellen um zu 100% zu beweisen dass es sich um Go-oo handelt.
Ich denk mir mal, wenn Novell schon mit an Bort ist, dann wird es wohl Go-oo sein. Oder ist Novell etwa nicht bei Go-oo beteiligt, und fördert die Entwicklung?Wenn letzteres, könnte auch OxygenOffice die Quelle sein? (Das wiederum basiert ja auf Go-oo)
Oder schmeiß ich jetzt was durcheinander?
Mein lieber Constructus, wenn ich schon schreibe,Zum portabelmachen:
dann meine ich das auch so. Das heißt, die Verzeichnisstruktur entspricht NICHT den bisher üblichen 3er Versionen UND es gibt z.B. auch kein Verzeichnis mit den Namen "settings". Und selbst das übergeordnete Verzeichnis "Data" existiert dort nicht (*). Folgedessen existiert auch keine Verzeichnisstruktur: \Data\settings. Und wie soll man dann mit den bisher üblichen Einstellungen in der bootstrap.ini einen Pfad angeben der nicht so vorgesehen und nicht existent ist? Das musst Du mir mal vormachen.balu hat geschrieben: Da sich die Verzeichnisstruktur doch stark von den bisherigen Versionen unterscheidet.
(*)
Data existiert schon mehrfach, jedoch unterhalb von \share\extensions\?????\
Ich habe jetzt auch keine Lust dazu herauszufinden, wie LO portable gemacht wird. Ich wollte gestern nur mal eben kurz meine ersten Beobachtungen kundtun, und mehr nicht.
Gruß
balu
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wehr rächtschraipfähler findet khan si behalden
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Re: OpenOffice wird LibreOffice
Ich verstehe auch nicht wozu man auf Biegen und Brechen etwas beweisen will nur um anscheinend zu beweisen das die HERAUSGEBER von LibreOffice nicht die Wahrheit sagen wenn sie schreiben das LO auf OOo basiert.Ich hatte, und habe aber auch keine Zeit und Lust dazu alles mögliche anzustellen um zu 100% zu beweisen dass es sich um Go-oo handelt.
Ja, denn die rein menschliche Einsicht muß einem sagen das mit wenige Stunden nach Verkündigung einer Initiative zu Gründung einer Stiftung, die ja folgend auch eine juristische Form und Absicherung benötigt, was rein praktisch ZEit beansprucht, plötzlich bereits eine Firma mitarbeiten sollte im wirkliche Sinne des Wortes.Oder schmeiß ich jetzt was durcheinander?
Ich denke LibreOffice hat sich zu der Frage worauf LibreOffice basiert klar und eindeutig geäußert indem unter Info steht das es auf OOo basiert. Und da jeder weiß das go-oo ebenfalls auf OOo basiert, und man gleichzeitig annehmen darf das die Initiatoren von LibreOffice (als ausgewiesene OOo-Fachleute) wissen wovon sie reden wissen sie sicher auch warum sie was schreiben.
Weitergehende Spekulationen darüber halte ich, zum jetzigen Zeitpunkt, für unnötig, falsch und irrelevant, zumal ich nicht erkennen kann welchen praktischen Vorteil sie haben könnten.
Als Moderator würde ich mir im Übrigen wünschen das mögliche Fragen zum 'portable machen' von LibreOffice in einen separaten Thred diskutiert werden, damit nicht wieder alles in einem nutzlosen, weil undurchsichtigen Mischmasch versandet. Danke.
GRuß
Stephan
- Constructus
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Re: OpenOffice wird LibreOffice
Mahlzeit balu,,
Ich versuche mal, diesen Bereich aus diesem Forumsthread zu entfernen und in den besser passenden Thread viewtopic.php?f=19&t=41361 einzufügen.
Bis die Tage
Constructus
Wieso Beweis? Hab ich den verlangt? Meine Frage betraf im Grunde Deine Meldung vom Tag zuvor, daß LibreOffice wirklich auf OpenOffice.org basiert, und Deinem eigenen Dementi: Es basiert auf Go-oo. Was soll ich mit einem Beweis? Sowas brauchen Richter und Mathematiker...
"Ich hatte, und habe aber auch keine Zeit und Lust dazu alles mögliche anzustellen um zu 100% zu beweisen dass es sich um Go-oo handelt."
Ich weiß nur, daß die meisten Linux- Distris ein OO verwenden, welches auf Go-oo basiert; ob da nun Novell dran mitstrickt, habe ich bisher nicht recherchiert. Das OO, das z.B. im openSUSE (Novell!) steckt, basiert zwar auf Go-oo, ist aber im eigentlichen Sinn keins, weil es in einigen Details an die Belange des SUSE- Linux angepaßt wurde. Für mein Verständnis wäre es eminent wichtig, daß ein Projekt wie das Basis- OO als freies Office keinesfalls im Eigentum irgendeiner US- Heuschrecke ist. Das verstehe ich im Sinne der freien Meinungsäußerung."Ich denk mir mal, wenn Novell schon mit an Bort ist, dann wird es wohl Go-oo sein. Oder ist Novell etwa nicht bei Go-oo beteiligt, und fördert die Entwicklung? Oder schmeiß ich jetzt was durcheinander?"
Ach balu, was sollen diese Statements denn bewirken? Wie ja sicherlich auch Dir bekannt ist, habe ich einige OO- Varianten auch selbst portabel gemacht. Dabei sind mir verschiedene Varianten der Dateistruktur aufgefallen. 2 Tage lang habe ich z. B. versucht, ein OxygenOffice als Portable Version von einer VirtualBox in eine andere zu verschieben; das gelang nicht, weil irgendein Verzeichnis einen zu langen Namen hatte und deshalb plötzlich weg war. Das kopierte OxygenOffice ist kaputt, die Dateistruktur ist plötzlich lückenhaft. Und genau sowas hätte bei Dir und Deinen Portabelmachversuchen ja auch passiert sein können. Nur deshalb hatte ich den Weg, den ich für Go-oo ausprobiert hatte, hier eingestellt."Zum portabelmachen:
... wenn ich schon schreibe, ... dann meine ich das auch so. ..."
Code: Alles auswählen
"Als Moderator würde ich mir im Übrigen wünschen das mögliche Fragen zum 'portable machen' von LibreOffice in einen separaten Thred diskutiert werden, damit nicht wieder alles in einem nutzlosen, weil undurchsichtigen Mischmasch versandet. Danke."
Pfad ist egal, wenn die Zieldatei stimmt. Und so suche ich solche Zieldateien meist mit der Suchfunktion; gibt es sie, erscheint der richtige Pfad dann schon, sonst eben nicht. Ich hab auch schon stundenlang alle Verzeichnisse nach einer soffice.exe durchsucht."Und wie soll man dann mit den bisher üblichen Einstellungen in der bootstrap.ini einen Pfad angeben der nicht so vorgesehen und nicht existent ist? Das musst Du mir mal vormachen."
Das würde ich wohl schon selbst probieren wollen, wenn die aktuelle LibreOffice- Version nicht eine beta wäre. Aber solche Strubbeldiskussionen wie zuvor mag ich im Moment nicht sehr."Ich habe jetzt auch keine Lust dazu herauszufinden, wie LO portable gemacht wird."
Bis die Tage
Constructus
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Re: OpenOffice wird LibreOffice
Naja, den Satz finde ich falsch WEIL er Tendenz hat. Für mich persönlich sind erfolgreiche Unternehmen keine "Heuschrecken" [1] und für OpenSource-Software halte ich die Mitwirkung von Unternehmen für essentiell wenn diese Software relevante Verbreitung erlangen soll.Für mein Verständnis wäre es eminent wichtig, daß ein Projekt wie das Basis- OO als freies Office keinesfalls im Eigentum irgendeiner US- Heuschrecke ist.
Formal steht keine OpenSource-Software im Besitze eines Unternehmens, auch OOo nicht, wobei gleichzeitig natürlich die Urheber einer Software (wie SUN/Oracle bei OOo) unbestreitbar durch ihre Urheberschaft Einfluss haben, allein liegt das in der Natur der Sache und ist kein Spezifikum von UNternehmen, sondern betrifft Urheber auch wenn diese z.B. Einzelpersonen sind.
[1]
Wer es nicht mag das im gegenwärtig überwiegenden Wirtschaftsystem mit Investment tendenziell mehr Profit zu machen ist als mit Produktion (um es mal platt zu sagen), werde doch bitte politisch für Veränderungen aktiv statt nur immer wieder die erfolgreichen Unternehmen zu bashen, wobei ich hier ausdrücklich nur die Unternehmen meine die gesetzeskonform handeln, allein sind das die Allermeisten (im Gegensatz zu dem Eindruck den man gewinnen kann wenn man einem gewissen Jornalismus glaubt), wobei ich beim Begriff "Gesetzeskonform" sicher auch normale Maßstäbe ansetze, wie sie jeder einzelne durchschnittliche Normalbürger für sich gelten lässt, denn z.B. ich verstoße sicher täglich gegen Gesetze (z.B. Geschwindigkeitsverstöße, Falschparken, keine immer saubere Mülltrennung, ...).
BITTE, nicht. Versucht doch kurze (und dafür nötigenfalls mehr), überschaubare Threads zu erstellen, denn alles Andere ist Verschwendung von Ressourcen, weil außer für die unmittelbat Diskutierenden solcherlei Monsterthreads wenig Bedeutung haben, weil kaum ein Nachnutzer die liest, weil sie viel zu langatmig sind.Ich versuche mal, diesen Bereich aus diesem Forumsthread zu entfernen und in den besser passenden Thread viewtopic.php?f=19&t=41361 einzufügen.
Ein Forum ist KEIN vorangiges Lexikon, sondern eine eine Stelle um Fragen zu beantworten. Wissen was BEWUßT zur Nachnutzung durch Dritte aufbereitet wird gehört in Wikis oder Dokumentationen. In Wikis (wie z.B. www.ooowiki.de) besteht zudem der grundlegende Vorteil das Bearbeitung und Aktualisierung, rein aufgrund der zugrunde liegenden technischen Umsetzung, leichter sind als in einem Forum.
Und am Rande:
ich persönlich habe auf die Schnelle auch probiert LibreOffice (in derzeitig vorliegender Version) portable zu machen und es ist mir spontan nicht gelungen, ohne das ich mich weitergehend damit beschäftigt habe.
(Meine obige Kritik bezieht sich also wirklich nur auf die Frage wie man ein Forum bevorzugt nutzen sollte und soll nicht heißen ich hielte es für ohne Interesse zu ergründen wie man LibreOffice aktuell portable machen kann. Im Gegenteil, es würde auch mich interessieren, allein es hat keine so hohe Priorität für mich das ich mir selbst zum Experimentieren mehr Zeit nehme, außer die schon aufgewandte Zeit für einen kurzen Testvesuch.)
Gruß
Stephan
Re: OpenOffice wird LibreOffice
Nichtsdestotrotz begrüße auch ich den Schritt zu LibreOffice, welches dann nicht mehr direkt von einer Firma entwickelt wird. Was mich bisher an OpenOffice immer gestört (bzw. enttäuscht) hat, war, dass man wirklich das Ziel hatte, MS Office so gut wie möglich zu kopieren. Und es gab kein anderes Ziel als zu kopieren. Keine Innovation, keine alternativen Konzepte, nichts. Das war immer schade. Der Grund war natürlich Suns Konzept, es dem Anwender möglichst einfach zu machen von MS Office auf OpenOffice umzusteigen. Daher war immer klar, dass bei OpenOffice nie etwas revolutionäres entwickelt werden würde. Da dieser Hemmschuh aber nun wegfällt, hoffe ich, dass OpenOffice nun innovativer wird und sich nicht mehr ganz so eng an Ms Office klammert. Darauf freue ich mich, selbst wenn die Entwicklung etwas langsamer voran gehen sollte.Stephan hat geschrieben:Naja, den Satz finde ich falsch WEIL er Tendenz hat. Für mich persönlich sind erfolgreiche Unternehmen keine "Heuschrecken" [1] und für OpenSource-Software halte ich die Mitwirkung von Unternehmen für essentiell wenn diese Software relevante Verbreitung erlangen soll.Für mein Verständnis wäre es eminent wichtig, daß ein Projekt wie das Basis- OO als freies Office keinesfalls im Eigentum irgendeiner US- Heuschrecke ist.
Formal steht keine OpenSource-Software im Besitze eines Unternehmens, auch OOo nicht, wobei gleichzeitig natürlich die Urheber einer Software (wie SUN/Oracle bei OOo) unbestreitbar durch ihre Urheberschaft Einfluss haben, allein liegt das in der Natur der Sache und ist kein Spezifikum von UNternehmen, sondern betrifft Urheber auch wenn diese z.B. Einzelpersonen sind.
[1]
Wer es nicht mag das im gegenwärtig überwiegenden Wirtschaftsystem mit Investment tendenziell mehr Profit zu machen ist als mit Produktion (um es mal platt zu sagen), werde doch bitte politisch für Veränderungen aktiv statt nur immer wieder die erfolgreichen Unternehmen zu bashen, wobei ich hier ausdrücklich nur die Unternehmen meine die gesetzeskonform handeln, allein sind das die Allermeisten (im Gegensatz zu dem Eindruck den man gewinnen kann wenn man einem gewissen Jornalismus glaubt), wobei ich beim Begriff "Gesetzeskonform" sicher auch normale Maßstäbe ansetze, wie sie jeder einzelne durchschnittliche Normalbürger für sich gelten lässt, denn z.B. ich verstoße sicher täglich gegen Gesetze (z.B. Geschwindigkeitsverstöße, Falschparken, keine immer saubere Mülltrennung, ...).
Re: OpenOffice wird LibreOffice
was auch bei OOo nie der Fall war lediglich gab es dort einen Hauptsponsor, was gewisse Nachteile hatNichtsdestotrotz begrüße auch ich den Schritt zu LibreOffice, welches dann nicht mehr direkt von einer Firma entwickelt wird.
Dann scheinst Du Dich wenig auszukennen denn das war niemals Absicht und wurde auch nicht getan. Seit Version 2.0 gab es hingegen viele Änderungen um Umsteigern (die bei gesättigtem Markt und Dominanz von MS Office überwiegend nur MS Office-Nutzer sein konnten) den Umstieg zu erleichternWas mich bisher an OpenOffice immer gestört (bzw. enttäuscht) hat, war, dass man wirklich das Ziel hatte, MS Office so gut wie möglich zu kopieren.
.Keine Innovation, keine alternativen Konzepte, nichts
Dann solltest Du einfach ein anderes Programm benutzen.
Ich, als langjähriges Projektmitglied sage Dir hingegen das diese Aussage überhaupt nicht der WAhrheit entspricht und die aufopferungsvolle Tätigkeit vieler ehrenamtlicher Helfer beleidigt!
Ein solcher Hemmschuh hat nie bestanden, im GEgenteil bin ich dankbar das OOo versucht hat möglichst viele neue Nutzer zu gewinnen denn eine starke Marktverbreitung ist essentiell für alles WEitere wenn man nicht in einer Traumwelt lebt.Der Grund war natürlich Suns Konzept, es dem Anwender möglichst einfach zu machen von MS Office auf OpenOffice umzusteigen. Daher war immer klar, dass bei OpenOffice nie etwas revolutionäres entwickelt werden würde. Da dieser Hemmschuh aber nun wegfällt,
Gruß
Stephan
Re: OpenOffice wird LibreOffice
Beispielsweise die Oberfläche des Writers ist doch nahezu 1:1 übernommen von MS Office 2003. Kaum ein Unterschied. Und seit MS das Ribbon- Interface eingeführt hat, arbeitet man auch bei OOo daran. Selbst hat man nicht an einer besseren Oberfläche gearbeitet, man war zufrieden mit dem, was man übernommen hatte. Nur ein Beispiel, ich mache das nicht ausschließlich daran fest.Stephan hat geschrieben:.Keine Innovation, keine alternativen Konzepte, nichts
Dann solltest Du einfach ein anderes Programm benutzen.
Ich, als langjähriges Projektmitglied sage Dir hingegen das diese Aussage überhaupt nicht der WAhrheit entspricht und die aufopferungsvolle Tätigkeit vieler ehrenamtlicher Helfer beleidigt!
Natürlich, ich habe auch nichts dagegen. Aber es gibt mehrere Wege dies zu erreichen.Stephan hat geschrieben:im GEgenteil bin ich dankbar das OOo versucht hat möglichst viele neue Nutzer zu gewinnen denn eine starke Marktverbreitung ist essentiell für alles WEitere wenn man nicht in einer Traumwelt lebt.
a) Ich biete ein möglichst gleiches Produkt im Vergleich zum Marktführer zu besseren Konditionen an
b) ich biete ein besseres Produkt als der Marktführer an
Ich bin ein einigermaßen zufriedener OOo- User, der sich freut, dass es eine so gute freie Büroanwendung gibt. Aber bisher wurde OOo über den Weg a) "verkauft". Auf den Linux- Tagen gab es auch einen OpenOffice- Stand, an dem Flyer namens "10 Gründe für OpenOffice.org" verteilt wurden. Die ersten Gründe waren, dass es frei ist, dass es kostenlos ist und man nicht mal eben 3- oder 4-stellige Summen für ein Update zahlen muss. Erwähnt wurden auch noch geringere Schulungskosten und günstigerer professioneller Support und ich glaube, der nicht vorhandene Update- Zwang. Das fällt alles unter die beschriebene Kategorie a). Das ist auch gut so, insbesondere, dass es frei ist, dennoch würde ich mir wünschen, dass man mehr an b) arbeitet und auf diese blauen Kärtchen 10 Killer- Funktionalitäten von OpenOffice aufzählt, die man schmerzlich vermissen wird, wenn man weiterhin MS Office einsetzt. Aber diese gibt es bisher leider nicht.
@Gast: Der Account wurde gerade umbenannt.
Re: OpenOffice wird LibreOffice
eine ganz unwahre Behauptung, allein schon unwahr weil es in Projektmailinglisten wahrscheinlich dutzende Threads gibt wo Projektaussenstehende immer wieder fordern bestimmte Dinge an MS Office anzupassen und das OOo-Projekt dem bewußt nicht nachkommt - typisches Beispiel Seitenformatierung, von der wir als OOo-Projekt überzeugt sind das sie nach Format-SEite gehört, obwohl immer wieder von MS Anwendern gefordert wird sie ins Menü Datei zu verlegenBeispielsweise die Oberfläche des Writers ist doch nahezu 1:1 übernommen von MS Office 2003
Auch unwahr, Ganz im Gegenteil hat das Renaissanceprojekt (http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Renaissance) gerade NICHT vor Ribbons zu kopieren - so immer wieder betont von deren Verantwortlichen und mit einem ausführlichen Artikel in der C'T gewürdigt (C't 02/2010 S.74 ff.)Und seit MS das Ribbon- Interface eingeführt hat, arbeitet man auch bei OOo daran.
Kann sogar sein das ich diese mit verteilt habe denn auf dem Linux-Tag bin ich regelmäßig auf dem OOo-Stand tätig seitdem der Linuxtag in Berlin stattfindet ...Auf den Linux- Tagen gab es auch einen OpenOffice- Stand, an dem Flyer namens "10 Gründe für OpenOffice.org" verteilt wurden. [...]
Und das es diese vielleicht doch mal geben kann dafür hat SUN (mehr als 76 Mio Dollar für StarOffice bezahlt und anschließend unter freie Lizenz gestellt, zusätzlich über Jahre als Hauptsponsor das Projekt finanziert), dafür haben auch andere Unternehmen (die den Mut hatten und haben auf freie Softwarte zu setzen, diese zu verbreiten und zu supporten und noch zusätzlich deren Entwicklung durch Spenden und sonstige Unterstützung zu fördern), dafür haben tausende ehrenamtlicher Helfer (z.B. diejenigen die die Entwicklung der neuen GUI vorantreibemn, die Du als Kopierer verleumdest oder diejenigen die OOo über Jahre auf Messen und anderswo populär gemacht haben), die Du hier alle nur mieszumachen suchst die Grundlagen gelegt.Aber diese gibt es bisher leider nicht.
Gruß
Stephan
Re: OpenOffice wird LibreOffice
Nein, der Nutzer hat sich deswegen mittels persönlicher Nachricht an mich gewandt und ich habe die Namensänderung durchgeführt.ist aber ein Scherz, oder?
Für mich gibt es die Möglichkeit, aufgrund meiner administrativen REchte im Forum, Benutzernamen zu ändern, was ich im Konkreten auch getan habe.Es gibt (bei mir) unter Persönliche Einstellungen - Anmeldedaten ändern nicht die Möglichkeit den Benutzernamen zu ändern.
Gruß
Stephan
Re: OpenOffice wird LibreOffice
Ich sagte ja auch nahezu. Man hat sogar explizit damit geworben, dass der Umstieg von MS Office 2003 auf OpenOffice aufgrund der ähnlichen Oberfläche für den Anwender viel einfacher sei als der Umstieg auf MS Office 2007.Stephan hat geschrieben: typisches Beispiel Seitenformatierung, von der wir als OOo-Projekt überzeugt sind das sie nach Format-SEite gehört, obwohl immer wieder von MS Anwendern gefordert wird sie ins Menü Datei zu verlegen
Ändert nichts daran, dass das Renaissance- Projekt (2008) erst gestartet wurde, als MS das Ribbon Interface eingeführt hat (2007) und zumindest davon beeinflusst ist. Zumindest suggerien die Screenshots doch eine gewisse Ähnlichkeit. Ich bin gespannt, was daraus wird, wenn es fertig wird. Wenn es eine neue und benutzerfreundliche UI wird, begrüße ich dies natürlich.Stephan hat geschrieben:Auch unwahr, Ganz im Gegenteil hat das Renaissanceprojekt (http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Renaissance) gerade NICHT vor Ribbons zu kopieren - so immer wieder betont von deren Verantwortlichen und mit einem ausführlichen Artikel in der C'T gewürdigt (C't 02/2010 S.74 ff.)Und seit MS das Ribbon- Interface eingeführt hat, arbeitet man auch bei OOo daran.
Nein, also das ist das letzte was ich möchte. Auch ich bin daran interessiert freie Software zu unterstützen und schätze das Engagement dieser Leute und so weiter. Suche derzeit sogar eine Firma, bei der ich eine Bachelor- Arbeit über freie Software schreiben könnte. Und auch ich setze OOo ein. Weil es frei ist, nicht weil es besser ist. Und ich freue mich über jeden, der daren arbeitet dies zu ändern.Stephan hat geschrieben:Und das es diese vielleicht doch mal geben kann dafür hat SUN (mehr als 76 Mio Dollar für StarOffice bezahlt und anschließend unter freie Lizenz gestellt, zusätzlich über Jahre als Hauptsponsor das Projekt finanziert), dafür haben auch andere Unternehmen (die den Mut hatten und haben auf freie Softwarte zu setzen, diese zu verbreiten und zu supporten und noch zusätzlich deren Entwicklung durch Spenden und sonstige Unterstützung zu fördern), dafür haben tausende ehrenamtlicher Helfer (z.B. diejenigen die die Entwicklung der neuen GUI vorantreibemn, die Du als Kopierer verleumdest oder diejenigen die OOo über Jahre auf Messen und anderswo populär gemacht haben), die Du hier alle nur mieszumachen suchst die Grundlagen gelegt.