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Was haltet Ihr von der Idee, OOo-Snapshots als Firefox-AddOns bereitzustellen? Firefox-AddOns sind einfach installierbar, und es gibt dann keine Kompatibilitätsprobleme mit dem installiertem Produktions-OOo.

bist du programmierer?

black silence hat geschrieben:bist du programmierer?

Warum fragst Du? Bin u.a. Ingenieur; habe vor wenigen Jahren sehr Umfangreiches in MS-Access und VBA programmiert.

weil die frage, wenn von einem nicht-programmierer gestellt, einfach zu beantworten wäre: keine chance

black silence hat geschrieben:weil die frage, wenn von einem nicht-programmierer gestellt, einfach zu beantworten wäre: keine chance

Hat das softwaretechnische oder kommerziell-strategische Gründe? Was genau ist die funktionale oder mengenmäßige Begrenzung dafür in Firefox?

ohne mich mit dem code auszukennen: eher software-technisch

die oberfläche von fx-plugins wird vermutlich auf andere art dargestellt als die OOo-oberfläche, was einen komplette neuprogrammierung oder oberfläche bedeuten würde
außerdem hat OOo jede menge abhängigkeiten (win-user: benötigte dll's)

zudem hat oder will nicht jeder fx, man würde also zweigleisig fahren müssen

meine teilweise win-OOo-installation hat etwa 300 MB, fx grade mal 24. wäre also drüber nachzudenken eher die gecko-engine in OOo einzubinden als andersrum

black silence hat geschrieben:ohne mich mit dem code auszukennen: eher software-technisch
zudem hat oder will nicht jeder fx, man würde also zweigleisig fahren müssen

Zweigleisig fahren zu müssen, scheint ja nichts Neues zu sein: hier DLLs und dort RPMs oder so.

black silence hat geschrieben:meine teilweise win-OOo-installation hat etwa 300 MB, fx grade mal 24. wäre also drüber nachzudenken eher die gecko-engine in OOo einzubinden als andersrum

Denk' da bitte noch mal drüber nach. Was hat denn die Frage der gegenseitigen An- oder Einbindung mit dem Speicherbedarf der jeweiligen Komponente zu tun (siehe Kernel/Anwendungssoftware)?

p.s. habe Deine anderen Einwände zwecks Fokussierung vorerst unkommentiert belassen

ob .exe bzw .msi oder .rpm bzw .dep bzw ... ist klar vom os abhängig, da geht es eben nicht anders.

ob die bibliotheken als .dll oder .so kompiliert werden interessiert kaum, darum kümmert sich der compiler

was aber einigen aufwand bedeuten würde (wie gesagt ohne in den code geschaut zu haben) ist meiner meinung nach zwei unterschiedliche arten der oberflächendarstellung unterstützen zu müssen

mit dem zweiten punkt hast du recht, das ist kein richtiges argument, nur eine verdeutlichung der situation. OOo ist ein vollwertiges programm, alles was ich an fx-plugins kenne hat in irgendeiner weise mit fx und web zu tun und ist nicht so umfangreich

black silence hat geschrieben: was aber einigen aufwand bedeuten würde (wie gesagt ohne in den code geschaut zu haben) ist meiner meinung nach zwei unterschiedliche arten der oberflächendarstellung unterstützen zu müssen

Vielleicht haben wir ja Glück und Firefox verwendet da das gleiche Interface (heißt das GUI?) wie OOo?

Nur um mal was zu sagen ...

Was haltet Ihr von der Idee, OOo-Snapshots als Firefox-AddOns bereitzustellen?

Ich halte da weder nichts von, noch halte was davon, ich verstehe schlicht den GRund der Frage nicht. Ein Addon ist ein Solches und mir ist nicht klar wie man OOo als Addon für Firefox verwenden soll.
Selbst wenn das technisch irgendwie zusammenginge (ich verstehe aber nicht ansatzweise wie) frage ich mich wo der Nutzen liegen sollte.

und es gibt dann keine Kompatibilitätsprobleme mit dem installiertem Produktions-OOo.

Der Grund der Vermutung ist mir völlig unklar, ich verstehe wie gesagt nichtmal wo der Zusammenhang zwischen Firefox-Addon und OOo liegen könnte.



Gruß
Stephan

wolle2000 hat geschrieben: was meinst du eigentlich mit "Snapshot"?

auch @Stephan

Mit Snapshot gemeint ist Demosoftware, die beispielsweise geplante OOo-Funktionen aufweist. In einem anderen OOo-Forum wurde erwähnt, dass eine Installation der Demosoftware eine auf demselben Rechner installierte ältere stabile OOo-Version beeinträchtigen könnte.

Aus Anwendersicht: Früher musste man wegen der kleinsten Softwareänderung und dem kleinsten Update den Rechner jedesmal runter- und dann wieder hochfahren (bekanntlich lästig und zeitraubend). Das geht aber auch anders: Beispiel Aufspielen einer neuen Version des Acrobat-Readers. Der ist aber proprietär. Sehr komplexe AddOns können beispielsweise auch bei MS-Office eingespielt werden, und das geht nach meiner Erinnerung dort auch ohne Runterfahren des Betriebssystems; diese AddOn-Technik würde ich als halbproprietär bezeichnen. RPM sehe ich als de-facto halbproprietär an, da es nicht von allen Linux-Distributoren unterstützt wird; außerdem scheint bei dem Software-Update mit Yast aus Anwendersicht immer noch zuviel Techniklastigkeit durch.

Eine Konfigurierbarkeit a la Firefox sehe ich aus Anwendersicht als ein Konzept an, auf dem es sich lohnen könnte, aufzusetzen. Denn damit kann fast jeder Anwender ohne besondere Vorkenntnisse oder besonderes Verständnis umgehen, was eine der wichtigsten Voraussetzungen für Zukunftssicherheit darstellt. Firefox ist aus meiner Sicht eines der weitverbreitesten offenen Rahmen zur Einbindung von Fremsoftware. Außerdem: wenn ich sogar eine Routenplanungsoberfläche im Firefox darstellen kann, dann wird das doch wohl auch noch mit der OOo-Oberfläche gehen?

wolle2000 hat geschrieben:Hallo hmmm,
... Weder ist mir klar, wozu es gut sein soll, geplante Features einer Office-Suite in einem Browser zu simulieren, noch verstehe ich, warum man einem sowieso schon etwas langsamen Browser noch mehr Sachen "auf den Rücken packen" sollte.

Ich meine ja auch weder Simulieren, noch Parsen, noch Emulieren. OOo soll natürlich genauso direkt auf der Hardware laufen, wie heute auch.

Ich meine ja nur:
1. Darstellung im Browserfenster, d.h. ggf. im Tabfenster des Browsers (Beispiel: OOo wirkt derzeit wie ein popup, wenn ich ein swx vom Firefox aus öffne. OOo setzt sich über meine Vorgabe in Tab Mix Plus hinweg, dass ich nun mal keine PopUps will. Das wäre anders, wenn Firefox die volle Kontrolle über das OOo-Hauptfenster hätte).
2. Installierbarkeit aller zukünftigen OOo-Versionen und OOo-Snapshots, ohne dass eine ältere bereits installierte Version dabei verändert wird.

Mit Snapshot gemeint ist Demosoftware

diese Bedingung erfüllen OOo-Snapshots nur teilweise und nicht generell. Die Snapshots von OOo dienen der Entwicklertätigkeit und es ist nirgens garantiert das Inhalte künftigen Programmversionen entsprechen müssen, einige Snapshots vor OOo 2.0 enthielten z.B. Dateiformate die im späteren Programm nie auftauchten.
Hier:
http://www.calc-info.de/allgemeines.htm

habe ich ein paar Gedanken zu OOo-Snapshots geschrieben, inhaltlich Ähnliches von mir findest Du auch im offiziellen deutschsprachigen Inmstallationshandbuch von OOO

Sehr komplexe AddOns können beispielsweise auch bei MS-Office eingespielt werden,

bloß was hat das im Mindesten damit zu tun OOo als Firefox-Addin zu installieren (oder was auch immer, denn ich verstehe ja überhaupt nicht welche technische Grundlage Deinem Vorschlag zugrunde liegt)

Früher musste man wegen der kleinsten Softwareänderung und dem kleinsten Update den Rechner jedesmal runter- und dann wieder hochfahren (bekanntlich lästig und zeitraubend). Das geht aber auch anders:

das sind doch aber rein technische Fragen, der Softwareanbieter legt das fest, ich kenne wahrscheinlich dutzende Programme die nach Neustart fragen und ihn technisch garnicht brauchen ... wie auch immer OOo braucht ja noch nichtmal bei Orginalinstallation einen Neustart

Eine Konfigurierbarkeit a la Firefox sehe ich aus Anwendersicht als ein Konzept an, auf dem es sich lohnen könnte, [...]

Tut mir leid, ich verstehe das alles nicht im Mindesten, entweder Du gibst mir technische Hinweise wie das bezüglich OOo zu verstehen wäre oder funktionieren soll, sonst kann ich dazu nur sagen Du vermischt hier Dinge die überhaupt nichts miteinander zu tun haben und ich nicht mal im Ansatz weiß wie das technisch gehen soll

dann wird das doch wohl auch noch mit der OOo-Oberfläche gehen?

keine Ahnung was die Darstellung der Oberfläche von OOo auch nur andeutungsweise mit der Installation, der Einbindung als Addin in FF oder sonstwas zu tun haben soll.
Ich kann die 'Oberfläche' von OOo im Browser darstellen, was nun aber keine Spezialität von FF ist, sondern hierauch bei meinem uralt IE 5.5 geht, nur ist das keine Installation, auch gibt es online nutzbare Office-Lösunen die auf OOo setzen und sicher auch offline betreibbar wären, was aber technisch ziemlicher Quatsch ist und sicher hat das nichts mit 'FF-Addin zur OOo-Insztallation'(*) zu tun

(*)
wie soll ichs sonst nennen, was Du eigentlich willst ist mir völlig unklar, so das ich es nicht mal schaffe mir zu überlegen wie ich es nennen würde

Also tut mir leid, ich verstehe nicht worum es geht und kann dseshalb nichts wirklich Sinnvolles sagen.

Installierbarkeit aller zukünftigen OOo-Versionen und OOo-Snapshots, ohne dass eine ältere bereits installierte Version dabei verändert wird.

das geht doch seit Jahr und Tag direkt - doppelklicke nicht Setup.exe von OOo sonden rufe diese mit dem Parameter /a auf und Du hast Deine Parallinstallation

Gruß
Stephan

Stephan hat geschrieben:Ich kann die 'Oberfläche' von OOo im Browser darstellen, was nun aber keine Spezialität von FF ist, ...

Was meinst Du hier mit im Browser? Bei mir öffnet OOo immer ein eigenes Fenster, so wie ein PopUp. Was muss ich da wo einstellen, dass sich OOo im Browserfenster oder Browser-Tab öffnet?

Stephan hat geschrieben:das geht doch seit Jahr und Tag direkt - doppelklicke nicht Setup.exe von OOo sonden rufe diese mit dem Parameter /a auf und Du hast Deine Parallinstallation

Bitte, wie geht das mit der Parallelinstallation auf Suse 10.3 genau?

sag mal, was hast du eigentilch für ein os?
Stephan gibt dir ne anleitung für win, du fragst nach susi, wie passt das zusammen?

für linux: selbst kompilieren geht sicher...
http://download.openoffice.org/2.4.0/source.html
configure und make, aber nicht make install da das, soweit ich weiß, die schon installierte version überschreiben würde