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Eine Seitenvorlage erhält die Bezeichnung Konvert xx, wenn OOo ein Fremdformat öffnet. Ich gehe davon aus, dass Du in einem Fremdformat speicherst.

Nur zur Sicherheit: Sie "schließen" die Datei nicht nur, sie speichern sie auch, oder? Sonst ist es logisch, daß nach dem Öffnen wieder die alte Datei kommt.

Kann es sein, daß zwischen den Seiten zwei und drei ein manueller Umbruch mit gesetzter Folgeseite (über "Einfügen" - "Manueller Umbruch") kommt? Denn wenn die Seite zwei eigentlich "Standard" als Folgeseite hat, dann müßte auch die dritte Seite Standard mit Kopfzeile sein. Das Fehlen der Kopfseite und der Umstand, daß die Folgevorlage der Seite 3 nicht mehr zu den ersten beiden paßt, lassen die Vermutung zu, daß diese Seite bereits nicht mehr Standard ist. Möglicher Weise wird daher beim Neuöffnen das Format der Folgeseiten wieder geändert.
Probieren sie mal, den Seitenumbruch von zwei auf drei zu löschen und dann nochmal (mit Umsch+Eingabe) zu setzen.

EGO

Syra hat geschrieben: Ja ist eine .doc Datei (als .odt kann ichs sonst nicht versenden)

Auch für Winword gibt es zwischenzeitlich Addin's mit den das Standard-Format ODF geöffnet werden kann. Außerdem würde ich keine Dokumente versenden die vom Empfänger jederzeit geändert werden können. Die Lösung würde also .pdf-Datei lauten und die Erstellung einer .pdf-Datei ist mit OOo jederzeit möglich.

Ich habe folgendes Problem:
Ich muss eine Masterarbeit im doc und im pfd-Format einreichen.
Pdf habe ich schon hergestellt.

Wenn ich aber mein formatiertes doc-Dokument abspeichere, und dann wieder öffne,
sind alle Kopfzeilen und Seitennummern in der Kopfzeile einfach futsch!!!

Ich verstehe diesen ganzen Umbruchskram nicht, das ist so schwierig.

Ist es nicht möglich, die doc-Datei irgendwie gesichert abzuspeichern, so dass (ähnlich wie pdf)
sie vom Programm nicht einfach beim Öffnen verändert werden kann?
Find ich auch irgendwie einen bug! Wenn ich eine Datei speichere, will ich nicht, dass Openoffice sie beim Öffnen einfach durcheinanderschmeisst, aus welchen Gründen auch immer.

Wenn Sie einen deutschen Text in eine andere Sprache übersetzen und anschließend wieder ins Deutsche zurückübersetzen, muß das Endergebnis nicht unbedingt dem Ausgangstext entsprechen. Das passiert v.a. dann, wenn es für bestimmte grammatikalische Konstrukte keine Entsprechung in der anderen Sprache gibt (z.B. bei der englischen ing-Form, die es im Deutschen so nicht gibt).
Und genau dasselbe passiert hier mit Ihrem Dokument: OOo arbeitet anders als Word. Sie können natürlich Ihre Datei am Ende nach Word konvertieren, aber dabei kann es - der Hinweistext ist durchaus ernst zu nehmen - eben zu Formatverlusten kommen, weil Word bestimmte Schritte von OOo nicht 1:1 umsetzen kann sondern anders löst. Ob das der Fall ist, sehen Sie allerdings auch nur dann zuverlässig, wenn Sie die Datei mit Word öffnen, denn bei der Rückverwandlung in OOo kommt es erneut zu Formatverschiebungen, weil eben die Word-Formatierungen auch nicht 1:1 in OOo übernommen sondern umgebaut werden müssen.

Langer Rede kurzer Sinn: Wenn Sie ein -.doc-Dokument brauchen, müssen Sie auch das -.doc-Programm benutzen oder mit dem Risiko solcher Varianzen leben. Dafür geben Sie ja eigentlich auch die pdf ab, die diesem Problem nicht unterliegt. Mit Programmfehlern hat das nichts zu tun, eher mit Wunschfehlern .

Gruß, EGO..