Hallo Molly,
ich hoffe das ich dich nicht falsch verstanden habe. Aber das werd ich ja noch sehen.
Wie kann man das denn erstellen?
Mit erstellen meinte ich, dass dies gleich beim "Programmieren" der Datei berücksichtigt wird.
Ich weiß nicht, ob es von großer Bedeutung ist, aber ich nutze Win XP und auf dem anderen Rechner läuft MacOSX.
Von Mac hab ich überhaupt keine Ahnung. Und in Verbindung mit der Funktion die ich einsetze noch weniger. Aber theoretisch dürfte das auch kein Problem sein. Müsstest Du dann mal testen und bitte Rückmeldung geben.
Es sind .xls Dateien.
Das ist eine echt wichtige Aussage. Denn die Verknüpfung an der ich momentan grad arbeite, ist mit der Funktion =DDE(). Und da macht das schon einen sehr großen Unterschied aus, ob zu Excel oder zu Calc verknüpft werden soll. So meine aktuellen Beobachtungen.
Ich möchte aus manchen Dateien einfach nur Felder "kopieren", also die sollen bei mir nur angezeigt werden und aus anderen Tabellen würde ich gerne ganze Datenpiloten übernehmen.
Also das mit den Feldern dürfte eigentlich kein so großes Problem sein.
Aber ganze Datenpiloten? Das ist mir zu hoch, da zu unverständlich. Warum ganze Datenpiloten, was für einen Sinn hatt das, wie meinst Du das genau?
Wenn es sich um einen festen Datenbereich handelt, dann kannst Du auch wie folgt vorgehen.
In Excel:
Den Datenbereich markieren, und kopieren. Dort jetzt alles so lassen wie es ist.
In Calc:
In der Symbolleiste das Symbol für Einfügen suchen, und auf das kleine Schwarze Dreieck rechts daneben draufklicken. Es erscheint ein Auswahlmenü. Dort den Eintrag "DDE Verknüpfung" anklicken. Alternativ ginge auch Strg + Umschalt + V, und dort in dem Auswahlfenster nach dem gleichen Eintrag suchen. Und schon werden die Daten aus Excel in Calc Verknüpft eingetragen.
Anschließend kann in Excel die Markierung aufgehoben werden.
Ich hab dir da mal eine kleine Beispieldatei zusamengebastelt, die momentan nur aus einer Spalte Daten aus einer Excel Datei einliest. Und das auch nur für einen kleinen Teilbereich von 20 Zeilen. Dieser Teilbereich ist aber variabel. Das heißt, er fängt dort an wo Du die Startzelle angibst, und endet dort wo Du die Endzelle angibst. Wenn es nur um eine einzelne Zelle geht, dann muss in Zelle Start und in Zelle Ende jeweils die gleiche Nummer eingetragen werden.
Wenn Du die Datei das erste mal öffnest, dann wirst Du danach gefragt ob die Verknüpfungen aktualisiert werden sollen. Dies verneinst Du, da Du ja einige Angaben machen musst (siehe folgende Auflistung). Danach die Datei speichern, und erneut öffnen. Und bei der dann wieder erscheinenden Frage diesmal mit ja antworten.
Je nachdem, wie viele Angaben das sind.
Momentan wäre bis jetzt folgendes:
-> Der Pfad zu der verlinkenden Datei
-> Dateiname (ohne Dateityp, Erweiterung)
-> Blattname
-> Spaltenname
-> Zelle Start
-> Zelle Ende
Wenn diese Angaben einmal gemacht wurden, dann wird die Datei gespeichert und beim erneuten öffnen muss man dann davon gar nichts mehr eingeben.
Da dies erst mal nur ne alte modiefizierte Testdatei ist, habe ich mich dazu entschlossen anstatt direkte Zellbereichsangabe a-la D10:D25 indirekte Angaben, so wie zu sehen, zu verarbeiten. Natürlich wäre auch die herkömmliche Methode (D10:D25) möglich, wenn es gefällt.
Im ersten Tabellenblatt "Beispiel" sind ein paar grundsätzliche Informationen zu der eingesetzten Funktion =DDE() von mir aufgeführt. Im zweiten Tabellenblatt ist dann die Funktion eingesetzt. Jedoch etwas umfangreicher als es im Beispielblatt zu sehen ist.
Der Vorteil von =DDE() ist z.B. der, wenn die Quelldatei geöffnet ist und dort Änderungen vorgenommen werden, dann werden diese sofort in der Zieldatei (also die mit der genannten Funktion) übertragen. Es muss nicht erst zwischendurch gespeichert und geöffnet werden.
Probier es mal aus, und dann melde dich wieder.
Gruß
balu