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2.0 Installationsdesater

Verfasst: Do, 15.09.2005 01:38
von Lefteous
gerade neuste beta gezogen, immer noch nur als Admin installierbar, immer noch nur als MSI. Was soll das? Oder hab ich was übersehen? Wo bleibt der ZIP File oder von mir aus auch ein SFX Archiv?

Verfasst: Do, 15.09.2005 08:26
von Toxitom
Hey Lefteous,

Wo hast du Dir denn die Beta "gezogen"? Welches Betriebssystem hast du? Die Windows - Installation ist üblicherweise ein *.exe File, ein selbst entpakendes Zip-Archiv, welches dann die Datei Setup.exe automatisch startet.
Also, wo ist dein Problem?

Thomas

Verfasst: Sa, 17.09.2005 13:19
von Lefteous
Wo hast du Dir denn die Beta "gezogen"?
Von einem Server der FH Esllingen. Ich verstehe die Relevanz dieser Frage nicht ganz.
Welches Betriebssystem hast du?
Schau da ich von einem MSI sprach, sollte es eigentlich möglich sein zu erkennen, dass ich von einem Microsoft Installer sprach. Ob das ganze jetzt direkt über eine MSI gestartet wird oder über eien Setup.exe ist hier nebensächlich.
Die Windows - Installation ist üblicherweise ein *.exe File, ein selbst entpakendes Zip-Archiv, welches dann die Datei Setup.exe automatisch startet.
Also, wo ist dein Problem?
Das Problem ist, dass mir das Installationsprogramm vorschreibt mit welchen Rechte es gerne arbeiten würde. Die Rechte zu rInstallation sollten sich jedoch nur nach meinen Schreibrechten in das Zielverzeichnis richten.
Mir ist beuwßt, dass Shellerweiterungen installiert werden und das dafür Administratorechte benötogt werden.
Ich möchte jedoch selbst entscheiden dürfen, ob diese installiert werden oder nicht. Diese Shellerweiterungen sollten nicht mit dem Installer installiert werden!
Das aktuelle Installationsprogramm hat ja eine Option, zur vollständigen Installation. Genau das will ich, eben nur viel einfacher. Ein schönes Archiv, das alle Dateien des Programmordners enthält. Es sollten verschiedene Formate zur Wahl gestellt werden: ZIP als Standard und andere, die besser komprimieren.

Verfasst: Mo, 19.09.2005 08:17
von Toxitom
Hey Lefteous,
Genau das will ich, eben nur viel einfacher. Ein schönes Archiv, das alle Dateien des Programmordners enthält. Es sollten verschiedene Formate zur Wahl gestellt werden: ZIP als Standard und andere, die besser komprimieren.
OpenOfice.org ist ein OpenSource Programm. In diesem Fall empfehle ich, dir den Programmcode komplet runterzuladen und selbst zu kompilieren. Dann kannst du alles so organisieren, wie du das haben möchtest. Das ist die Freiheit von OpenOffice.org.

Gruss
Thomas

Verfasst: Mi, 28.09.2005 13:56
von Lefteous
OpenOfice.org ist ein OpenSource Programm. In diesem Fall empfehle ich, dir den Programmcode komplet runterzuladen und selbst zu kompilieren. Dann kannst du alles so organisieren, wie du das haben möchtest. Das ist die Freiheit von OpenOffice.org.
Selbst übersetzen würde mir nur dann einleuchten, wenn ich mit dem Kompilat unzufrieden wäre. Das bin ich zum jetzigen Zeitpunkt aber gar nicht.
Wäre es nicht einfacher die Leute würden einfach alle benötigten Dateien in einem Archiv zum Download anbieten?

Verfasst: Mi, 28.09.2005 15:14
von pmoegenb
Hallo Lefteous,
Wäre es nicht einfacher die Leute würden einfach alle benötigten Dateien in einem Archiv zum Download anbieten?
Für wen wäre es einfacher, für die Leute etwa ??

Nur die Installationsroutine kann gewährleisten, dass die Dateien, Verzeichnisse und die Registrierugsdatei so installiert und eingerichtet werden, wie so vom Programm erwartet und benötigt werden.

OO ist weder Firefox noch Thunderbird.


Gruß

Peter

User Desaster

Verfasst: Mi, 28.09.2005 15:22
von danube
Lieber Lefteous;

erst mal immer cool bleiben. Protzige Antworten haben verringertes Interesse der Helfer zur Folge. Wenn Dir eine Frage gestellt wurde dann versuch die in dem selben Ton zu beantworten wie sie Dir gestellt wurde.

Zum Zweiten, und um schließlich vielleicht doch noch Deine Frage zu beantworten, wenn Du Dich auf http://www.openoffice.org zum Download durchklickst, wirst Du schließlich zu einem Link gelangen, der das Software-Paket Deiner Wahl beinhaltet. Und siehe da: Es ist ein ZIP!

Und es kommt noch besser. Denn wenn wir nun die ZIP aufmachen, was finden wir? Eine setup.exe!!

Weiters hast Du uns nun mitgeteilt dass Du Windows als OS hast. OK, nun gibt's da auch mehrere, genauer wolltest Du uns das ja nicht sagen. Aber Fakt ist dass Bill G. das so gemacht hat, dass sowieso nur ein Admin oder ein User mit Admin Rechten was installieren kann. No matter what.

Alles klaro?

Verfasst: Mi, 28.09.2005 17:28
von Stephan
Eine setup.exe!!
Ja, unbestritten aber ein MSI-Installer und kein nativer (was jetzt garnicht mein Problem ist, worauf es aber wohl Lefteous ankam).

Wozu das alles gut sein soll was Lefteous möchte entzieht sich zunächst meiner Kenntnis, nur:
Aber Fakt ist dass Bill G. das so gemacht hat, dass sowieso nur ein Admin oder ein User mit Admin Rechten was installieren kann. No matter what.


das ist schon zutreffend, aber beispielsweise kann man unter Windows 2000 wenn man die Installation von bestimmten Programmen startet wählen ob man als Admin oder wer sonst installieren will.
Mir ist vollkommen klar das es nicht sinnvoll ist als Nichtadmin zu installieren, da danach wahrscheinlich wegen fehlender Rechte (während der Installation) einiges nicht laufen wird (das hängt aber auch vom konkreten Programm ab). Nur formal gehen tut es.
Bei OOo geht es ohne Admin-Rechte formal nicht.

Ja also wie gesagt: ich halte diese Wahlmöglichkeit überhaupt nicht für sinnvoll aber nur die Situation betrachtet ist es schon so das diese Möglichkeit bei vielen weiteren Programmen besteht und in OOo 1.9.x nicht.


Gruß
Stephan

Verfasst: Fr, 30.09.2005 03:32
von Lefteous
2pmoegenb
Hallo Lefteous,
Wäre es nicht einfacher die Leute würden einfach alle benötigten Dateien in einem Archiv zum Download anbieten?
Für wen wäre es einfacher, für die Leute etwa ??

Nur die Installationsroutine kann gewährleisten, dass die Dateien, Verzeichnisse und die Registrierugsdatei so installiert und eingerichtet werden, wie so vom Programm erwartet und benötigt werden.
Das ist jetzt ein Missverständnis. Hier ging es darum ein Archiv zur Verfügung zu stellen, dass als Grundlage dienen soll eine MSI-freie Installation zu erstellen.
Ich erwarte jedoch von einem Programm wie Openoffice, dass es sich nur dann stark in das System verzahnt, wenn der Benutzer dies möchte. Das Programm muss auch ohne diese Verzahnung auskommen. Hier sei noch einmal das obige Beispiel mit den Shellextensions erwähnt.
OO ist weder Firefox noch Thunderbird.
Das ist unbestreitbar richtig. Allerdings haben die inzwischen auch "Installationzwang".


2danube
Sorry, aber was soll ich auf deinen Beitrag antworten?


2Stephan
Ja, unbestritten aber ein MSI-Installer und kein nativer (was jetzt garnicht mein Problem ist, worauf es aber wohl Lefteous ankam).
Wenn du mit nicht nativ einen Installer meinst, der auf einen Systemdienst angewiesen ist, ok. Aber ansonsten verstehe ich diee Aussage nicht ganz. Nicht nativ sind eigentlich nur Java-Programme und ähnliches Zeugs.
Wozu das alles gut sein soll was Lefteous möchte entzieht sich zunächst meiner Kenntnis, nur:
Es geht um die Steuerbarkeit des Installers. Das heißt ich möchte entscheiden was der Installer macht. Wenn ich einen Installer mit Adminrechten starte, dann kann er machen was er will - und das sehe ich nicht ein (wieder Beispiel Shellextensions). Die Systemintegration von Openoffice 2 ist gegenüber 1.x stark verbessert, aber an diesem Punkt könnte man es noch deutlich besser machen.

Was macht also einen guten Installer aus? Er funktioniert auch mit eingeschränkten Benutzerrechten. Operationen, die höhere Privilegien erfordern, sollten getrennt davon ausgeführt werden oder eine Eingabe des entsprechenden Passworts verlangen. Ein schlechter Installer bricht ohne Adminrechte ab.

Ich will ja nicht, dass diese MSI-Geschichte eingestampft wird, es sollte aber noch Alternativen geben.

Verfasst: Mo, 24.10.2005 21:39
von Reiner030
Hallo,

anscheinend gibt es das Problem beim "Endkandidaten" immer noch :-( . Bisher hab ich auf Arbeit mir OpenOffice auf D:\Programme\OpenOffice installiert - dort, wo ich Schreibrechte habe.

Daher kann ich Lefteous vollkommen verstehen - schliesslich werde auch ich gezwungen, bei 1.1.5 zu bleiben, obwohl ich gerne mit 2.0 arbeiten moechte - insbesondere wegen der wesentlich besseren PDF Unterstuetzung :-( .

Gibt es fuer den Installer denn inzwischen Optionen, um als nicht-Admin das Programm installieren zu koennen?



Der Hinweis auf das Archiv war sicher auch ein Schnellschuss bzw. zu spaeterer Stunde entstanden - was nuetzt es bei diesem Problem, ein "Archiv" herunterzuladen, in dem sich ein Installer und Setup.exe verbirgt?

Der Fragesteller - und auch ich - wuerden sich fuer das "Archiv" wesentlich mehr interessieren, wenn die entpackten Dateien aehnlich dem Portable OpenOffice 1.x
aufbereitet waeren... Der entsprechende Entwickler hat uebrigens auch Portable Firefox 1.0.x und Portable Thunderbird 1.0.x "im Angebot". Diese funktionieren sehr gut (sofern der Firefox nicht auch lokal installiert ist, weshalb ich auf K-Meleon ausgewichen bin).
Weitere Hinweise dazu liefert Google mit entsprechenden Suchwoertern *g* ...

Gruesse

Reiner