Re: "E-Porto Add-In" der Deutsche Post AG in OpenOffice nutzen?
Verfasst: Mo, 25.10.2010 14:50
Was soll denn ein Wandler Add-On sein?
deutsches Forum rund um Apache OpenOffice und LibreOffice
http://de.openoffice.info/
Nö, Ooo mag nicht wirklich in Word schreiben (falls das so gemeint war), aber es geht. Nur klappt da häufig einiges nicht, daher sollte man das Dateiformat verwenden, das zur genutzten Software passt. Lesen kann es das Format auch, aber auch nicht 100%. Da gibt es eben Inkompatibilitäten.Schade und das gerade, obwohl OpenOffice aus Word Dateien lesen mag und schreiben.
Ein ähnlicher Gedanke kam mir auch gerade!Home-Büro hat geschrieben:Also manche Autoren haben hier echt einen Vogel, ... ..., schon gar nicht mit einem der offenbar keine Ahnung von IO & Co hat. Und Microsoft kommt mir erst recht nicht mehr ins Haus.
DEm GRunde nach eine interessante Überlegung (ich habe auch selbst daran gedacht und mich mit einigen EXperten darüber ausgetauscht), aber praktisch sind mir keine Projekte bekannt die an sowas arbeiten.Einer der eine Office Word Add-on Umgebung emuliert aber nach OpenOffice Add-on Umgebung interpretiert.
So wie ich es verstehe geht es einfach nur um ein Addon was an OOo 'andockt' und sich gegenüber DRittanwendungen als MS Office ausgibt und beispielsweise SCriptbefehle, welche sich an MS Office richten, an OOo 'durchreicht'.Also ein Addon was Ooo zu Word macht.
Es empfiehlt sich wirklich das zu tun, denn steter Tropfen höhlt den Stein. Viele Unternehmen reagieren jedenfalls auf Nutzerwünsche bezüglich OOo sofern diese nur von verschiedenen Nutzern immer wieder vorgetragen werden. Beispielsweise die nun schon länger bestehende Unterstützung von OOo durch die DATEV-Software ist ein Beispiel dafür.Ja, mann könnte schon die Deutsche Post AG anschreiben, um sie darum zu bitten.
Nein, das glaube ich nicht, da sich die Post (und Unternehmen generell) doch natürlich bewußt sind das Bedarfsäußerungen eher von normalen Nutzern erfolgen, die aber normalerwweise keine Experten für Programmierung/Implementierung sein können.Man müsste dann aber auch gleich sehr genau sein, und wie man sich die Implementierung vorstellt
eher nicht, denn hier ist ein Anwenderforum zum Thema OOo und kein Forum zu politischen FRagen von Software und/oder Wirtschaft.Der Meinung bin ich auch aber das es kein Sinn macht mit Microsoft Kapitalisten zu diskutieren, weis ich inzwischen. Denen geht es ja auch gar nicht um Richtigkeit sondern blind um Geld aber da halte ich mich einfach nur noch raus, sollen die Microsoftler denken, was sie wollen. Auf jeden Fall mache ich mit dem IE keine Bankgeschäfte.
Dann werde ich eben auch zu E-Postbrief umsteigen und keine Briefe mehr ausdrucken, die dann ein Postbote per Hand ausstellt. So bescheuert ist die Wirtschaft in Wahrheit. Von wegen Microsoft gibt was zurück, im Gegenteil es zerstört Arbeitsplätze und mehr.
Ich verstehe leider nicht auf was sich das bezieht. Irgendeine Stimmensammlung habe ich nicht vorgeschlagen und eine Notwendigkeit Stimmen nachzuweisen sehe ich ebenfalls nicht.Ich bin aber nicht davon sehr überzeugt, dass eine Menge, auf eine Stimmensammlung für Add-on für OpenOffice, aufmerksam wird. Die meisten werden auch gar nicht erst nach dem Add-on für OpenOffice suchen, wenn Sie die offizielle Angabe sehen, dass es für Office Word ist. Um überhaupt erfolg zu haben, müsste bei der Suche nach dem Add-on für OpenOffice, gleich oben ein Eintrag, zur Stimmensammlung erscheinen. Und selbst dann ist noch nicht gesagt, dass der Sucher seine Stimme gibt, weil ihm ja bewusst wird, dass es eine Aktion ist und kein Link zum Downloaden von das, nach dem er gesucht hat. Und Vorallendingen wie will man die Stimmen nachweisen? Es wird wohl kaum einer seine Anschrift angeben.
Erfahrungsgemäß eher nicht, da genau das den Verdacht erregt das sich hier das OOo-Projekt aus Eigeninteresse einmischt.Vielleicht wenn überhaupt wäre ein Briefmuster die Lösung,
Ich eigentlich schon, weil es diesbezüglich postive Erfahrungen aus der Vergangenheit gibt, ich nannte die DATEV als Beispiel.Ich glaube da allerdings nicht an erfolg.
Ich verstehe hier das "Eher" nicht. Einerseits gehts doch zunächst um die Anfrage an die Post, um dort in Summe aller Nutzeranfragen deutlich zu machen das Bedarf besteht, und anderseits gehts um die rein technische Frage der Umsetzung. Letzteres kann erst dann sinnvoll beurteilt werden wenn es konkret getan wird, denn ob ein Neukompillieren der technisch beste Weg wäre ggf. ob es überhaupt im Konkreten möglich ist, kann ich unmöglich vom 'grünen Tisch' entscheiden.Eher würde ich für einen Vorschlag, das Office Word Add-on neu zu compilieren für die OpenOffice Add-on Umgebung, stimmen. Das Server-Connection verfahren bleibt ja dasselbe.
Na, Kuba,Kuba hat geschrieben: mein lieber Mann, alles was ich wissen wollte war lediglich, ob es tatsächlich jemand geschafft hat, das MS-Office-Plugin zum Briefmarken drucken, für Open Office umzustricken. Was ich mir dafür jetzt mal wieder an schwachsinnigen Phrasen durchlesen musste bestätigt meinen Verdacht, in einem Forum nicht auf die Antwort stoßen zu können, die ich mir erhofft hatte. Zur Information an Diejenigen, die immer noch nach einer Möglichkeit suchen, unter Open Office bzw. Linux Briefmarken zu drucken, die Deutsche Post AG ist nicht bereit, Plugins für Open Office oder Software für offene Betriebssysteme zur Verfügung zu stellen, da die Nachfrage zu gering und die Kosten zu hoch sind.
Hallo Thomas,Thomas Mc Kie hat geschrieben:Constructus, das ist doch sicher die Art von "Schwachsinn" die gemeint wurde. Perlen vor die Säue...
Und was sollte an Antworten eines Unternehmens dämlich sein, die Inhaltlich völlig korrekt sind? ZUmindest die Antworten die hier im Thread stehen sind es ja ganz offensichtlich, so der Hinweis das man bereit wäre andere mit Informationen zur Schnittstelle zu beliefern welche zur Programmierung gebraucht würden.So selten dämliche Antworten von der T-Com & Konsorten habe ich früher auch bereits erhalten
Und das ist allein die dortige Entscheidung und es ist völlig in Ordnung das in einer freien marktwirtschaftlich orientierten Gesellschaft Unternehmen sich um ihre Belange kümmern.man denkt dort garnicht daran, sich um Belange nicht- propritärer DV- Anwender zu kümmern.
Und vor allem wollen diesen 'Aufstand' höchstens ein paar weltfremde Ideologen ... ich jedenfalls will keine Gesellschaft wo der Staat vorschreibt welche Software benutzt werden soll oder muß oder wo der Staat vorschreibt was für Unternehmen richtig ist.Den Aufstand, der ein Umdenken gewisser Kreise bewirken könnte, können wir von hier aus nicht anzetteln...
Was soll denn der Unsinn, 2 x im Grunde das gleiche herstellen/ programmieren zu müssen? Auf ODF- Codebasis programmiert und per OO- Werkzeug als Ein- und Ausgabemedium zu arbeiten, ließe fast allen Kunden problemlos die Möglichkeit offen, Stampit zu nutzen. So aber müssen die "nicht- WIN"- Kunden alles mögliche versuchen, eine Lösung zu finden, sonst sind sie von der 'segensreichen' Nutzung von Stampit ausgeschlossen.von Stephan » Heute 07:34Und was sollte an Antworten eines Unternehmens dämlich sein, die Inhaltlich völlig korrekt sind? ZUmindest die Antworten die hier im Thread stehen sind es ja ganz offensichtlich, so der Hinweis das man bereit wäre andere mit Informationen zur Schnittstelle zu beliefern welche zur Programmierung gebraucht würden.So selten dämliche Antworten von der T-Com & Konsorten habe ich früher auch bereits erhalten
O, die Belange der Post sind, propritäre Software vorzuschreiben und nicht, ihr Produkt an die Kunden zu bringen? Noch einmal: würde die Software auf freien Systemen programmiert, gäbe es für kaum einen Nutzer Probleme; so, wie das ex- Staatsunternehmen das macht, ist man gezwungen, MS einzusetzen. Tut mir leid, das ist nicht in Ordnung.Und das ist allein die dortige Entscheidung und es ist völlig in Ordnung das in einer freien marktwirtschaftlich orientierten Gesellschaft Unternehmen sich um ihre Belange kümmern.man denkt dort garnicht daran, sich um Belange nicht- propritärer DV- Anwender zu kümmern.
"Weltfremde Ideologen" hört sich gut an... Der Staat soll ja nicht die Software oder deren Typ vorschreiben, sondern Barrierefreiheit sichern. Und das wird versäumt.Und vor allem wollen diesen 'Aufstand' höchstens ein paar weltfremde Ideologen ... ich jedenfalls will keine Gesellschaft wo der Staat vorschreibt welche Software benutzt werden soll oder muß oder wo der Staat vorschreibt was für Unternehmen richtig ist.Den Aufstand, der ein Umdenken gewisser Kreise bewirken könnte, können wir von hier aus nicht anzetteln...
Wie soll sich freie Software durchsetzen, wenn die Firmen, die Macht, Kapital, politischen Einfluß besitzen, ihre eigenen Gesetze machen bzw. die in ihrem Sinne ausarbeiten lassen? Schon klar, daß die Diskussion in eine Sackgasse führt...Auch freie Software hat sich der Aufgabe zu stellen sich im Wettbewerb durchzusetzen und nicht dadurch das der Staat freie Software befiehlt und ich bin sicher das freie Software auch die Kraft hat sich im Wettbewerb durchzusetzen.