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F11 (Formatvorlage)>Seite>ändern>Spalten


Hilft Dir das weiter?

Der Nachteil bei den Spalten ist, daß sie im Gegensatz zur Tabelle von links nach rechts "überlaufen". Sprich wird links etwas eingefügt, rutscht der Text möglicherweise nach rechts und verschiebt dort alles.

Daher würde ich vorschlagen, mit einer einspaltigen Seite mit breitem Seitenrand und Textrahmen oder Zeichenelement "Sprechblase" zu arbeiten. Die lassen sich an den Absätzen verankern, zu denen sie gehören, und wandern dann mit. Dann ist es auch ziemlich egal, wie viel man im Fließtext noch ändert. Daß es dabei unter Umständen vorkommt, daß ein Absatz mit seiner "Sprechblase" unmotiviert auf die nächste Seite zu wechseln scheint, damit muß man rechnen. OOo beläßt den Rahmen immer im ursprünglichen Verhältnis zum Absatz, an dem er verankert ist. Daß vielleicht darüber genügend Platz wäre, nur darunter nicht mehr, erkennt das Programm nicht und schubst dann eben den gesamten Absatz auf die nächste Seite, statt den Rahmen einen cm nach oben zu ziehen. Aber das läßt sich am Ende, wenn der Fließtext sicher steht, wieder korrigieren.

Hilft das weiter?

EGO..

Wenn zwei fortlaufende Texte nebeneinanderstehen, dann ist das eine clevere Lösung. Stimmt. Aber warum sollen Sprechblasen nicht geeignet sein, um einen fortlaufenden Text mit punktuellen Anmerkungen zu versehen?

EGO..

Rocko hat geschrieben:Weil Zeichenelemente (Ich habe den Begriff "Sprechblasen" nicht gefunden.) kein Mittel für die Textgestaltung sind. Dass man dort Text aufnehmen kann, ist sicher für Draw gut, aber nicht das Mittel für den Umgang mit Texten im Writer.

Die Sprechblase mag als Begriff nicht zu finden sein, aber optisch bei den Zeichenobjekten. Und als Behälter für kurze Anmerkungen würde ich sie durchaus für geeignet halten. Aber wenn's mehr sein soll, kann ja auch ein Textrahmen genommen werden. Der hat, was das Mitwandern angeht, denselben Effekt.

EGO..

P.S:

Gast hat geschrieben:solche Probleme und Fragen tauchen oft bei der Methode "Ich probier einfach mal was passiert und erwarte vom Programm das es so ist, wie ich will"

Das könnte an den teilweise schlechten Erfahrungen liegen, die man mit den verschiedenen Hilfen und Hilfestellungen macht. Mal ist die OOo-Hilfe geeignet, mal das Handbuch, mal das Wiki... irgendwann ist man aber auch genervt, im Zweifel erst drei Quellen zur Rate ziehen zu müssen, um ein Ergebnis zu haben.

Für meinen Teil gebe ich zu, das Handbuch kaum im Blick zu haben. Vielleicht wäre das das Hilfsmittel, das in allen Fällen alles erklärt. Aber was konkret die Verankerung eines Textrahmens am Zeichen (mit der Erwartung, er solle mit dem Zeichen und nicht dem Absatz des Zeichens mitwandern) angeht, ist die OOo-Hilfe für die Tonne, weil sie zu viele Fragen schlicht nicht beantwortet. Und auch das von mir sehr geschätzte Wiki ist nur halb hilfreich, wenn es zur Verankerung "am Zeichen" schreibt:

Dann kann der Rahmen markiert und ausgeschnitten und innerhalb des Absatzes an jedes beliebige Zeichen verankert werden.

Die Erklärung, wie genau diese Verankerung gehen soll, findet sich nämlich erst einige Abschnitte später... .
Sicher ist es nicht immer glorreich, nur rumzuprobieren und dann zu jammern, weil's nicht geht. Und die "ich frage erstmal, bevor ich selber nachlese"-Mentalität darf man natürlich auch kritisch hinterfragen. Zumindest zum Teil scheint mir das aber bei OOo auch systemimmanent angelegt zu sein.