Problem beim manuellen generieren von .odt-Dateien
Verfasst: Mi, 01.02.2012 15:32
Hallo liebe OpenOffice-Gemeinde,
wir als Consulting-Unternehmen generieren für den automatisierten Export unserer Mitarbeiterprofile, welche von den Mitarbeitern selbst im firmeneigenen Wiki gepflegt werden, mithilfe von Freemarker manuell .odt-Dateien. Diese sind ja auch (im Wesentlichen) nichts anderes als gezippte und anschließend umbenannte XML-Dateien.
Nach einem Upgrade der OOo-Version auf unseren internen Servern von 3.0 auf 3.2 funktioniert das leider nicht mehr problemlos. Öffnet man die generierten Dateien, so erhält man eine Fehlermeldung dass die Datei beschädigt sei und man sie nun automatisch reparieren lassen könnte. Nach der Reparatur sieht alles wunderbar aus, die Profile sind nicht zu unterscheiden von den bis vor dem Update validen Dokumenten. Nun ist es leider nicht nur nervig diese Fehlermeldung wegzuklicken, zudem verwenden wir die generierten Dateien in Verbindung mit einem OpenOffice-Prozess im Headless-Modus, um daraus automatisiert PDF-Profile zu erzeugen. Dieser Schritt wird leider nicht so problemlos durchgeführt, da das Command Line Interface von OpenOffice keine Option für automatische Reparaturen eventuell beschädigter Dateien vorsieht.
Unsere erste Herangehensweise war, das alte Template mit der Version 3.2 zu öffnen und die Freemarker-Kommandos zu übertragen bzw. sich über diff/xmldiff die Unterschiede der kaputten und der autoreparierten Versionen von exportierten Profilen anzusehen, wobei ersteres leider keinen Erfolg und letzteres leider zu viele Resultate brachte, da OpenOffice bzw. LibreOffice oder AbiWord beim automatischen Reparieren von Dateien anscheinend nicht versuchen, die Dateien weitestgehend unverändert zu lassen, sondern über standardisierte Ersetzungen die gängigsten Fehler bereinigen.
Die Hoffnung wäre hier auf Experten zu treffen, die eventuell mehr zu Änderungen am akzeptierten Dateiformat zwischen OpenOffice-3.0 und OpenOffice-3.2 sagen können oder ob euch sonst noch etwas einfällt. Wir sind für alle Vorschläge offen und für jede Hilfe dankbar.
Zur Zeit steht auch die Neuerstellung des Templates als weiteres Vorgehen zur Auswahl, falls jemand bessere bzw. weniger aufwändige und genauso langfristig sinnvolle Vorschläge hat, bitte immer her damit! Vielen Dank schon mal an euch alle.
Viele Grüße,
Roland Schmid
(TNG Technology Consulting GmbH)
wir als Consulting-Unternehmen generieren für den automatisierten Export unserer Mitarbeiterprofile, welche von den Mitarbeitern selbst im firmeneigenen Wiki gepflegt werden, mithilfe von Freemarker manuell .odt-Dateien. Diese sind ja auch (im Wesentlichen) nichts anderes als gezippte und anschließend umbenannte XML-Dateien.
Nach einem Upgrade der OOo-Version auf unseren internen Servern von 3.0 auf 3.2 funktioniert das leider nicht mehr problemlos. Öffnet man die generierten Dateien, so erhält man eine Fehlermeldung dass die Datei beschädigt sei und man sie nun automatisch reparieren lassen könnte. Nach der Reparatur sieht alles wunderbar aus, die Profile sind nicht zu unterscheiden von den bis vor dem Update validen Dokumenten. Nun ist es leider nicht nur nervig diese Fehlermeldung wegzuklicken, zudem verwenden wir die generierten Dateien in Verbindung mit einem OpenOffice-Prozess im Headless-Modus, um daraus automatisiert PDF-Profile zu erzeugen. Dieser Schritt wird leider nicht so problemlos durchgeführt, da das Command Line Interface von OpenOffice keine Option für automatische Reparaturen eventuell beschädigter Dateien vorsieht.
Unsere erste Herangehensweise war, das alte Template mit der Version 3.2 zu öffnen und die Freemarker-Kommandos zu übertragen bzw. sich über diff/xmldiff die Unterschiede der kaputten und der autoreparierten Versionen von exportierten Profilen anzusehen, wobei ersteres leider keinen Erfolg und letzteres leider zu viele Resultate brachte, da OpenOffice bzw. LibreOffice oder AbiWord beim automatischen Reparieren von Dateien anscheinend nicht versuchen, die Dateien weitestgehend unverändert zu lassen, sondern über standardisierte Ersetzungen die gängigsten Fehler bereinigen.
Die Hoffnung wäre hier auf Experten zu treffen, die eventuell mehr zu Änderungen am akzeptierten Dateiformat zwischen OpenOffice-3.0 und OpenOffice-3.2 sagen können oder ob euch sonst noch etwas einfällt. Wir sind für alle Vorschläge offen und für jede Hilfe dankbar.
Zur Zeit steht auch die Neuerstellung des Templates als weiteres Vorgehen zur Auswahl, falls jemand bessere bzw. weniger aufwändige und genauso langfristig sinnvolle Vorschläge hat, bitte immer her damit! Vielen Dank schon mal an euch alle.
Viele Grüße,
Roland Schmid
(TNG Technology Consulting GmbH)