Wenn du eine Beispieldatei erstellst, solltest du etwas mehr "preisgeben". Bei dir sieht man nur leere Eingabefelder, die man erst richtig anklicken kann, wenn man die Ansicht mit Strg+F9 umschaltet. Wenn du schon keine Dummy-Inhalte eingibst, dann wenigstens ein paar Leerzeichen.
vierviervier hat geschrieben:1. im ooowiki Artikel wurde zunächst mit "Variable setzen" statt mit "Benutzerfeld" gearbeitet, was macht den Unterschied?
Wenn du die einfachen Variablen setzt, müssen alle angezeigten Variablen
danach eingefügt sein. Außerdem eigenen sich die dafür vorgesehenen Eingabefenster nicht wirklich für die nachträglichen Änderungen.
Variable, die als Benutzerfelder definiert sind, wirken dagegen dokumentübergreifend. Ihre Position ist deshalb unabhängig von der Anzeigeposition. Außerdem eigenen sich Benutzerfeld besser für nächträgliche Eingabeänderungen. Die Eingabe für alle Benutzerfelder mit dergleichen Variablen kann jedoch mit Hilfe eines Eingabefeldes noch komfortabler gestaltet werden.
vierviervier hat geschrieben:2. Mir ist der Unterschied zwischen Benutzerfeld und Eingabefeld noch nicht vollständig klar. Benutzerfeld ist die allgemeinere Ebene, aber an welcher Stelle warum das eine und das andere eingefügt werden, verstehe ich noch nicht ganz.
Benutzerfelder alleine würden als Anzeigen bereits ausreichen. Wenn aber immer wieder die Eingabe geändert werden soll, legt man ein Haupteingabefeld als
Eingabefeld mit der Variablen des Benutzerfeldes an. Beim Öffnen eines Dokuments werden nämlich alle Eingabefelder nacheinander abgefragt.
vierviervier hat geschrieben:3. Das ott-format ist nur eine Verknüpfung mit einer odt-Datei oder eine eigenständige Text-Datei? Hätte ich auch die ott-Version hier als Beispeil reinstellen können?
Eine ott-Datei ist eine Dokument
vorlage. Sie wird beim Öffnen nicht selbst geöffnet, sondern nur eine Kopie mit dem Namen "Unbenannt x". Sie ist keine Verknüpfung, sondern eine Kopie. Dafür reicht es, eine Textdatei "xxxxx.odt" umzubenennen in "xxxxx.ott". Das ist auch schon alles, was den Unterschied ausmacht. Das geht natürlich auch umgekehrt. Der Vorteil einer Dokumentvorlage besteht darin, dass die Gefahr, versehentlich das Original zu ändern, wesentlich geringer ist. Beispieldateien sollten nicht als Vorlagen bereitgestellt werden.
vierviervier hat geschrieben:4. Die Funktion von deinem Punkt 4 (Versteckter Absatz) ist mir noch nicht klar, ist aber bei meinem Text soweit ich das sehen kann nicht notwendig?
Aktiviere in meiner Datei "Ansicht - Versteckte Absätze" Dann werden bei der Anrede zwei verschiedene Ausführungen sichtbar, von denen je nach Anrede nur eine gültig sein kann. Die andere muss also versteckt werden.
vierviervier hat geschrieben:1. Ist der Vorname gar nicht bekannt, soll der Nachname ohne vorhergehendes Leerzeichen in der Adresse erscheinen. Ich habe versucht das mit Bedingter Text Vorname=!"" (Leerzeichen) zu erreichen, habe aber immer ein Leerzeichen vor dem Namen (siehe Test).
Du solltest halt keine "Rechtscheibfehler machen!
Du hast als Bedingung: Vorname
=! "" (Leerzeichen); richtig ist: Vorname
!= "" (Leerzeichen)
vierviervier hat geschrieben:2. Nur der Perfektion halber: Würde gern noch die Anrede per Anredecode (0=An, 1=Herrn, 2=Frau) integrieren, habs aber nicht geschafft.
Das wäre ein Folgethema. Deshalb nur der Hinweis auf eine
andere Beispieldatei. Die wurde schon 68mal ohne Rückfrage heruntergeladen.