Ok, danke, klar, dh. aber auch da ich auch auf eine völlig andere OO Version umsteigen muss (weils meins bei PortableApps nicht mehr gibt) / kann.
Denn auf meiner steht noch SUN drauf, dann gibts ja noch APACHE, dann ORACLE, dann die Ableger, Forks, usw... - da soll man sich auskennen.
kurzer Überblick:
SUN kaufte 1999 StarOffice bzw. die Firma Stardivision (Hamburger Firma) und entwickelte dann
StarOffice zur Version 5.2 weiter.
Anschließend entschloss sich SUN den Quellcode von
StarOffice unter freie Lizenz zu stellen weil es sich davon zukünftige Vorteile für die Weiterentwicklung seines eigenen
StarOffice versprach. So wurde dann
OpenOffice.org geboren, SUN wurde Hauptsponsor von
OpenOffice.org (OpenSource) und
StarOffice (kommerziell) wurde faktisch zu einer Distribution von OpenOffice.org die von SUN herausgegeben wurde. Nachfolgend entstanden weitere auf OpenOffice aufbauende Distributionen wie z.B.
NeoOffice,
Oxygenoffice oder
Go-oo (teils unterstützt von Novell) oder eben auch portable Distributionen.
Einige Jahre später wurde SUN von Oracle gekauft und damit wurde Oracle auch zum Eigentümer der Rechte die SUN bzgl. OpenOffice besaß. Oracle wurde damit Hauptsponsor von OpenOffice.org und tat einige Zeit das Gleiche was SUN getan hatte.
OpenOffice.org (OpenSource) hieß weiterhin so aber statt
StarOffice nannte Oracle seine Version
Oracle OpenOffice (kommerziell).
Teile der OpenSource-Community von
OpenOffice.org, namentlich die die seit Jahren der Distruibution
Go-oo nahestanden, waren mit dem Wirken von Oracle zunehmend unzufrieden und gründeten daraufhin den Fork
LibreOffice.
In Folge dessen verlor nun Oracle die Lust als Hauptsponsor und übergab das Projekt an die Apache Software Foundation (eine gemeinnützige Stiftung) und die Software hieß nun
Apache OpenOffice (OpenSource), gleichzeitig beteiligte sich IBM als maßgeblicher Sponsor und gab teils basierend auf
Apache OpenOffice sein eigenes kommerzielles Office heraus, was IBM später aber zugunsten von
Apache OpenOffice aufgab und hierbei auch Code ins Apache OpenOffice-Projekt transferierte.
Auf diesem Weg, der bis heute etwa 17 Jahre dauerte (Sun erwarb StarOffice 1999), sind nun abgeleitete Versionen teils neu entstanden und teils wieder vergangen (z.B.
NeoOffice existiert noch,
OxygenOffice nicht mehr) und es gab auch 'Eintagsfliegen' wie
WhiteLabelOffice.
Inzwischen bestehen nun die beiden 'Hauptprojekte',
OpenOffice und
LibreOffice, als unabhängige OpenSource-Projekte nebeneinander, geführt von zwei gemeinnützigen Stiftungen ("Apache Software Foundation" und "The Document Foundation").
Egal, dh. wenn ich das Benutzerverzeichnis sichere (reicht es ".../Data" zu sichern?)
Wo soll denn dieses Verzeichnis sein?
Um das Benutzerverzeichnis zu sichern musst Du den Ordner user und alle Unterordner sichern, wo dieser Ordner liegt ist ggf. unterschiedlich, um es herauszufinden schaue in OpenOffice unter Extras-Optionen-OpenOffice-Pfade, dort fanden die meisten Pfade quasi mit dem user-Ordner an.
hab ich alles, inkl DB´s wieder?
Das kann ich Dir nicht abschliessend sagen, da Datenbanken ja nicht zwangsweise im OpenOffice-Benutzerverzeichnis gespeichert sein müssen, sondern dort gespeichert sind wo Du selbst sie gespeichert hast.
Wenn Du das OpenOffice-Benutzerverzeichnis speicherst hast Du aber das Mögliche getan, denn wenn Datenbanken woanders liegen bleiben diese ja auch bei Installation von OpenOffice 4.1.2 erhalten.
Genauer gesagt ist es sogar so das sich Portable OpenOffice 3.2.0 und AOO 4.1.2 ohnehin nicht stören denn die DEfaultnamen für die Userverzeichnisse unterscheiden sich (OpenOffice.org/3/user/... und OpenOffice/4/user/...).
Wenn ich nur sicher sein könnte das ALLES nachher wieder da ist, tät ich das sofort machen.
"ALLES" wird wohl automatisch nicht klappen. z.B. Datenbanken müssen u.U. neu angemeldet werden unter Extras-Einstellungen-OPenOffice Base-Datenbanken.
Gruß
Stephan
[quote]Ok, danke, klar, dh. aber auch da ich auch auf eine völlig andere OO Version umsteigen muss (weils meins bei PortableApps nicht mehr gibt) / kann.
Denn auf meiner steht noch SUN drauf, dann gibts ja noch APACHE, dann ORACLE, dann die Ableger, Forks, usw... - da soll man sich auskennen.[/quote]
[u]kurzer Überblick:[/u]
SUN kaufte 1999 StarOffice bzw. die Firma Stardivision (Hamburger Firma) und entwickelte dann [b]StarOffice [/b]zur Version 5.2 weiter.
Anschließend entschloss sich SUN den Quellcode von [b]StarOffice [/b]unter freie Lizenz zu stellen weil es sich davon zukünftige Vorteile für die Weiterentwicklung seines eigenen [b]StarOffice [/b]versprach. So wurde dann [b]OpenOffice.org[/b] geboren, SUN wurde Hauptsponsor von [b]OpenOffice.org[/b] (OpenSource) und [b]StarOffice[/b] (kommerziell) wurde faktisch zu einer Distribution von OpenOffice.org die von SUN herausgegeben wurde. Nachfolgend entstanden weitere auf OpenOffice aufbauende Distributionen wie z.B. [b]NeoOffice[/b], [b]Oxygenoffice [/b]oder [b]Go-oo[/b] (teils unterstützt von Novell) oder eben auch portable Distributionen.
Einige Jahre später wurde SUN von Oracle gekauft und damit wurde Oracle auch zum Eigentümer der Rechte die SUN bzgl. OpenOffice besaß. Oracle wurde damit Hauptsponsor von OpenOffice.org und tat einige Zeit das Gleiche was SUN getan hatte. [b]OpenOffice.org[/b] (OpenSource) hieß weiterhin so aber statt [b]StarOffice [/b]nannte Oracle seine Version [b]Oracle OpenOffice [/b](kommerziell).
Teile der OpenSource-Community von [b]OpenOffice.org[/b], namentlich die die seit Jahren der Distruibution [b]Go-oo[/b] nahestanden, waren mit dem Wirken von Oracle zunehmend unzufrieden und gründeten daraufhin den Fork [b]LibreOffice[/b].
In Folge dessen verlor nun Oracle die Lust als Hauptsponsor und übergab das Projekt an die Apache Software Foundation (eine gemeinnützige Stiftung) und die Software hieß nun [b]Apache OpenOffice [/b](OpenSource), gleichzeitig beteiligte sich IBM als maßgeblicher Sponsor und gab teils basierend auf [b]Apache OpenOffice[/b] sein eigenes kommerzielles Office heraus, was IBM später aber zugunsten von [b]Apache OpenOffice[/b] aufgab und hierbei auch Code ins Apache OpenOffice-Projekt transferierte.
Auf diesem Weg, der bis heute etwa 17 Jahre dauerte (Sun erwarb StarOffice 1999), sind nun abgeleitete Versionen teils neu entstanden und teils wieder vergangen (z.B. [b]NeoOffice [/b]existiert noch, [b]OxygenOffice [/b]nicht mehr) und es gab auch 'Eintagsfliegen' wie [b]WhiteLabelOffice[/b].
Inzwischen bestehen nun die beiden 'Hauptprojekte', [b]OpenOffice [/b]und [b]LibreOffice[/b], als unabhängige OpenSource-Projekte nebeneinander, geführt von zwei gemeinnützigen Stiftungen ("Apache Software Foundation" und "The Document Foundation").
[quote]Egal, dh. wenn ich das Benutzerverzeichnis sichere (reicht es ".../Data" zu sichern?) [/quote]
Wo soll denn dieses Verzeichnis sein?
Um das Benutzerverzeichnis zu sichern musst Du den Ordner user und alle Unterordner sichern, wo dieser Ordner liegt ist ggf. unterschiedlich, um es herauszufinden schaue in OpenOffice unter Extras-Optionen-OpenOffice-Pfade, dort fanden die meisten Pfade quasi mit dem user-Ordner an.
[quote]hab ich alles, inkl DB´s wieder?
[/quote]
Das kann ich Dir nicht abschliessend sagen, da Datenbanken ja nicht zwangsweise im OpenOffice-Benutzerverzeichnis gespeichert sein müssen, sondern dort gespeichert sind wo Du selbst sie gespeichert hast.
Wenn Du das OpenOffice-Benutzerverzeichnis speicherst hast Du aber das Mögliche getan, denn wenn Datenbanken woanders liegen bleiben diese ja auch bei Installation von OpenOffice 4.1.2 erhalten.
Genauer gesagt ist es sogar so das sich Portable OpenOffice 3.2.0 und AOO 4.1.2 ohnehin nicht stören denn die DEfaultnamen für die Userverzeichnisse unterscheiden sich (OpenOffice.org/3/user/... und OpenOffice/4/user/...).
[quote]Wenn ich nur sicher sein könnte das ALLES nachher wieder da ist, tät ich das sofort machen.
[/quote]
"ALLES" wird wohl automatisch nicht klappen. z.B. Datenbanken müssen u.U. neu angemeldet werden unter Extras-Einstellungen-OPenOffice Base-Datenbanken.
Gruß
Stephan