von jgu02 » Sa, 03.10.2020 08:57
Hallo liebe Forumsnutzer
Die Funktion "Sicherungskopie immer erstellen" unter dem Menüpunkt
[EXTRAS - OPTIONEN (Alt F12)] - Laden/Speichern "Allgemein"
mit Hilfe der CheckBox Sicherungskopie immer erstellen
arbeitet bei jedem korrekten Speichern wie folgt:
- das unveränderte Dokument (also jenes, welches beim Öffnen vorliegt, wird nochmals mit der Dateiendung *.bak
im entsprechenden Sicherheitsverzeichnis abgelegt.
- die aktuelle Version des Dokumentes wird unter dem selben Namen gespeichert, sprich die aktuelle Datei wird mit dem
neuen Inhalt überschrieben.
Folgendes zum Thema "Autowiederherstellungsinfos":
Diese Funktion, welche unter
[EXTRAS - OPTIONEN (Alt F12)] - Laden/Speichern "Allgemein"
mit Hilfe der CheckBox Speichern von Autowiederherstellungsinfos alle: 00 Minuten (z.B: 10 Minuten)
aktiviert werden kann, täuscht den Nutzer von LibreOffice ganz gewaltig.
Denn obwohl, beim Arbeiten mit einem offenen Dokument, im Abstand der gewählten Zeiteinheit (10 Minuten) der grüne Balken des SPEICHERNS erscheint, erstellt LibreOffice keine physische Kopie, auf welche der Nutzer später zurückgreifen kann.
Wer ein Dokument neu eröffnet, dieses unter einem neuen Namen speichert und mit der Arbeit beginnt, wird folgendes Verhalten beobachten
- der Nutzer schreibt wie verrückt an einem Dokument, nach einem gewissen Zeitraum wird er sogar nochmals mit CTRL S sein Dokument
"zwischenspeichern" und arbeitet total vertieft daran weiter.
- immer wieder erscheint auch der grüne Balken, welcher das Dokument "scheinbar speichert" und den Nutzer, je nach Grösse des
Dokumentes innehalten lässt, da in dieser Zeit der Zugriff auf das Dokument gesperrt bleibt.
- Und weiter geht's, fleissig wird weiter am Dokument gearbeitet, viele Seiten kommen dazu und und so weiter und so weiter
- Und da die Recherche zum Weiterschreiben meist immer mehr Zeit benötigt als eigentlich gedacht, speichert LibreOffice in den nächsten
30 Minuten 3 mal die sogenannten Autowiederherstellunsinfos.
Und jetzt kommt die Ernüchterung:
- LibreOffice stürzt ab!
- Oh NEIN!
- Wann habe ich das letzte Mal gespeichert?
- Oh, nur gerade am Anfang, aber zum Glück habe ich die Autowiederherstellungsinfos auf alle 10 Minuten gestellt!
Also nun LibreOffice wieder starten
- Je nach dem wird LibreOffice nun merken, dass das System abgestürzt ist und die Funktion
[DOKUMENTWIEDERHERSTELLUNG] vorschlagen
und jetzt wird es kompliziert!
Diese Funktion wird versuchen mit den von LibreOffice zur Verfügung stehenden Mitteln das Dokument wieder herzustellen.
- Manchmal werden Anpassungen des alten Dokumentes teilweise korrekt oder gar nicht korrekt in das Dokument übertragen
- Meist jedoch wird LibreOffice auf die Sicherungskopie *.bak zurückgreifen und diese einfach als neues Dokument öffnen
---> so eine dumme Sache!!!!!!
- Obwohl LibreOffice immer wieder Autowiederherstellungsinfos gespeichert hat, werden diese nie als physische Datei auf der Harddisk
abgelegt und somit hat der Benutzer keinen Zugriff auf diese Punkte und ist auf Gedeih und Verderb auf das Resultat der
DOKUMENTWIEDERHERSTELLUNG angewiesen.
Und wir wissen alle, wenn etwas schief geht, dann leider immer richtig! MURPHY's Law lässt grüssen!
Ach ja, auch das beste Sicherungskonzept nützt dabei nichts, denn wer seine Daten in einer Cloud-Lösung mit "Versionsablage" sprich, jeder Speichervorgang führt zur Ablage einer neuen Datei mit Versionsnummer nutzt, ist nicht besser dran, da wie gesagt kein physischer Speichervorgang von Autowiederherstellungsinfos stattfindet, gibt es auch nichts zu finden.
Eigentlich schade, dass dem Benutzer von LibreOffice und auch OpenOffice hier etwas vorgegaukelt wird, dass so einfach nicht funktioniert!
DAHER, einzig das regelmässige Speichern mit CTRL S führt zur einer nachvollziehbaren Sicherheit.
Hallo liebe Forumsnutzer
Die Funktion "Sicherungskopie immer erstellen" unter dem Menüpunkt
[EXTRAS - OPTIONEN (Alt F12)] - Laden/Speichern "Allgemein"
mit Hilfe der CheckBox Sicherungskopie immer erstellen
arbeitet bei jedem korrekten Speichern wie folgt:
- das unveränderte Dokument (also jenes, welches beim Öffnen vorliegt, wird nochmals mit der Dateiendung *.bak
im entsprechenden Sicherheitsverzeichnis abgelegt.
- die aktuelle Version des Dokumentes wird unter dem selben Namen gespeichert, sprich die aktuelle Datei wird mit dem
neuen Inhalt überschrieben.
Folgendes zum Thema "Autowiederherstellungsinfos":
Diese Funktion, welche unter
[EXTRAS - OPTIONEN (Alt F12)] - Laden/Speichern "Allgemein"
mit Hilfe der CheckBox Speichern von Autowiederherstellungsinfos alle: 00 Minuten (z.B: 10 Minuten)
aktiviert werden kann, täuscht den Nutzer von LibreOffice ganz gewaltig.
Denn obwohl, beim Arbeiten mit einem offenen Dokument, im Abstand der gewählten Zeiteinheit (10 Minuten) der grüne Balken des SPEICHERNS erscheint, erstellt LibreOffice keine physische Kopie, auf welche der Nutzer später zurückgreifen kann.
Wer ein Dokument neu eröffnet, dieses unter einem neuen Namen speichert und mit der Arbeit beginnt, wird folgendes Verhalten beobachten
- der Nutzer schreibt wie verrückt an einem Dokument, nach einem gewissen Zeitraum wird er sogar nochmals mit CTRL S sein Dokument
"zwischenspeichern" und arbeitet total vertieft daran weiter.
- immer wieder erscheint auch der grüne Balken, welcher das Dokument "scheinbar speichert" und den Nutzer, je nach Grösse des
Dokumentes innehalten lässt, da in dieser Zeit der Zugriff auf das Dokument gesperrt bleibt.
- Und weiter geht's, fleissig wird weiter am Dokument gearbeitet, viele Seiten kommen dazu und und so weiter und so weiter
- Und da die Recherche zum Weiterschreiben meist immer mehr Zeit benötigt als eigentlich gedacht, speichert LibreOffice in den nächsten
30 Minuten 3 mal die sogenannten Autowiederherstellunsinfos.
Und jetzt kommt die Ernüchterung:
- LibreOffice stürzt ab!
- Oh NEIN!
- Wann habe ich das letzte Mal gespeichert?
- Oh, nur gerade am Anfang, aber zum Glück habe ich die Autowiederherstellungsinfos auf alle 10 Minuten gestellt!
Also nun LibreOffice wieder starten
- Je nach dem wird LibreOffice nun merken, dass das System abgestürzt ist und die Funktion
[DOKUMENTWIEDERHERSTELLUNG] vorschlagen
und jetzt wird es kompliziert!
Diese Funktion wird versuchen mit den von LibreOffice zur Verfügung stehenden Mitteln das Dokument wieder herzustellen.
- Manchmal werden Anpassungen des alten Dokumentes teilweise korrekt oder gar nicht korrekt in das Dokument übertragen
- Meist jedoch wird LibreOffice auf die Sicherungskopie *.bak zurückgreifen und diese einfach als neues Dokument öffnen
---> so eine dumme Sache!!!!!!
- Obwohl LibreOffice immer wieder Autowiederherstellungsinfos gespeichert hat, werden diese nie als physische Datei auf der Harddisk
abgelegt und somit hat der Benutzer keinen Zugriff auf diese Punkte und ist auf Gedeih und Verderb auf das Resultat der
DOKUMENTWIEDERHERSTELLUNG angewiesen.
Und wir wissen alle, wenn etwas schief geht, dann leider immer richtig! MURPHY's Law lässt grüssen!
Ach ja, auch das beste Sicherungskonzept nützt dabei nichts, denn wer seine Daten in einer Cloud-Lösung mit "Versionsablage" sprich, jeder Speichervorgang führt zur Ablage einer neuen Datei mit Versionsnummer nutzt, ist nicht besser dran, da wie gesagt kein physischer Speichervorgang von Autowiederherstellungsinfos stattfindet, gibt es auch nichts zu finden.
Eigentlich schade, dass dem Benutzer von LibreOffice und auch OpenOffice hier etwas vorgegaukelt wird, dass so einfach nicht funktioniert!
DAHER, einzig das regelmässige Speichern mit CTRL S führt zur einer nachvollziehbaren Sicherheit.