von miesepeter » So, 12.01.2014 19:48
idle hat geschrieben:vielleicht ein anderes (Freeware) Programm mir die Graphik vernünftig konvertiert.
Würde dir dazu Inkscape empfehlen, hat gute Einstellmöglichkeiten für den Export nach Rastergrafik. Und läuft auf Windows und Linux. Für Windows gibt's auch eine portable Version.
Für das von dir gewählte Projekt finde ich jedoch OpenOffice/LibreOffice völlig ausreichend.
Ansonsten rate ich dir für OpenOffice/LibreOffice, deine Zeichnung (Vektoren) mehrfach so groß anzulegen, wie am Ende als Rastergrafik gebraucht. Gilt besonders für späteren Druck.
Beispiel: Ausdruck = DIN A4.
Anlage der Zeichnung = DIN A2 oder DIN A1.
Bevorzugte Arbeitsweise:
Grafik als Vektorzeichnung behalten, Ergebnis exportieren! - siehe dazu auch Beitrag oben von
F3K Total
Selbst wenn du nur "normal" exportierst (Menü Datei > Exportieren), wird die Bitmap eine Größe von A2 (oder A1) haben, jedoch Bildschirmauflösung (96 dpi/ppi). Wird nach der Verkleinerung auf DIN A4 ausgedruckt (oder nur am Bildschirm dargestellt), dann wirst du kaum Verpixelungen sehen. Wieso: Die Auflösung wird durch die Skalierung automatisch stark erhöht.
Du kannst natürlich auch "erweitert" exportieren (Menü Datei > Export as images...), dann wirst du im Dialog nach verschiedenen Parametern gefragt. Ob das im einzelnen besser ist, kann ich nicht beurteilen. Du solltest auch wissen, dass das ganze Blatt oder nur die markierten Objekte ("Selektion") exportiert werden können und sich die Dialoge im einzelnen etwas unterscheiden können...
Die von dir gewählte Methode, bereits auf dem Zeichenblatt ein "Umwandeln in Bitmap" vorzunehmen, erzeugte auch bei mir
ein verpixeltes Ergebnis auf dem Bildschirm, die Rastergrafik, die ich
exportierte, sah jedenfalls auch nicht schlecht aus (Größe war wiederum A1). Du könntest probeweise aus deinen Ergebnissen PDF-Dokumente erzeugen, um einen halbwegs realistischen Eindruck zu bekommen, wie der Druck aussehen könnte. Und natürlich auch realiter ausdrucken,
the proof of the pudding is in the eating.
Als Exportformat nahm ich jeweils PNG, da es große einheitlich gefärbte Flächen sehr gut komprimieren kann und dadurch oft kleinere Dateigrößen als z.B. JPG erzeugt; und kann noch Transparenzen darstellen. Außerdem bildet es ja keine Artefakte, die mich bei JPG immer recht stören...
Viel Spaß beim Basteln!
----------------
LinuxMint 13-64 MATE; AOO 4.0.1
[quote="idle"]vielleicht ein anderes (Freeware) Programm mir die Graphik vernünftig konvertiert.[/quote]Würde dir dazu Inkscape empfehlen, hat gute Einstellmöglichkeiten für den Export nach Rastergrafik. Und läuft auf Windows und Linux. Für Windows gibt's auch eine portable Version.
[b]Für das von dir gewählte Projekt finde ich jedoch OpenOffice/LibreOffice völlig ausreichend.[/b]
[b][color=#BF0000]Ansonsten rate ich dir für OpenOffice/LibreOffice, deine Zeichnung (Vektoren) mehrfach so groß anzulegen, wie am Ende als Rastergrafik gebraucht. Gilt besonders für späteren Druck.[/color][/b]
[b]Beispiel: Ausdruck = DIN A4.
Anlage der Zeichnung = DIN A2 oder DIN A1.[/b]
[b][color=#BF0000]Bevorzugte Arbeitsweise:
Grafik als Vektorzeichnung behalten, Ergebnis exportieren![/color][/b] - siehe dazu auch Beitrag oben von [i]F3K Total[/i]
Selbst wenn du nur "normal" exportierst (Menü Datei > Exportieren), wird die Bitmap eine Größe von A2 (oder A1) haben, jedoch Bildschirmauflösung (96 dpi/ppi). Wird nach der Verkleinerung auf DIN A4 ausgedruckt (oder nur am Bildschirm dargestellt), dann wirst du kaum Verpixelungen sehen. Wieso: Die Auflösung wird durch die Skalierung automatisch stark erhöht.
Du kannst natürlich auch "erweitert" exportieren (Menü Datei > Export as images...), dann wirst du im Dialog nach verschiedenen Parametern gefragt. Ob das im einzelnen besser ist, kann ich nicht beurteilen. Du solltest auch wissen, dass das ganze Blatt oder nur die markierten Objekte ("Selektion") exportiert werden können und sich die Dialoge im einzelnen etwas unterscheiden können...
Die von dir gewählte Methode, bereits auf dem Zeichenblatt ein "Umwandeln in Bitmap" vorzunehmen, erzeugte auch bei mir [b]ein verpixeltes Ergebnis auf dem [i]Bildschirm,[/i][/b] die Rastergrafik, die ich [b]exportierte,[/b] sah jedenfalls auch nicht schlecht aus (Größe war wiederum A1). Du könntest probeweise aus deinen Ergebnissen PDF-Dokumente erzeugen, um einen halbwegs realistischen Eindruck zu bekommen, wie der Druck aussehen könnte. Und natürlich auch realiter ausdrucken, [url=http://www.phrases.org.uk/meanings/proof-of-the-pudding.html][b]the proof of the pudding is in the eating.[/b][/url]
Als Exportformat nahm ich jeweils PNG, da es große einheitlich gefärbte Flächen sehr gut komprimieren kann und dadurch oft kleinere Dateigrößen als z.B. JPG erzeugt; und kann noch Transparenzen darstellen. Außerdem bildet es ja keine Artefakte, die mich bei JPG immer recht stören...
Viel Spaß beim Basteln!
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LinuxMint 13-64 MATE; AOO 4.0.1