von Lefteous » Fr, 30.09.2005 03:32
2pmoegenb
Hallo Lefteous,
Wäre es nicht einfacher die Leute würden einfach alle benötigten Dateien in einem Archiv zum Download anbieten?
Für wen wäre es einfacher, für die
Leute etwa ??
Nur die Installationsroutine kann gewährleisten, dass die Dateien, Verzeichnisse und die Registrierugsdatei so installiert und eingerichtet werden, wie so vom Programm erwartet und benötigt werden.
Das ist jetzt ein Missverständnis. Hier ging es darum ein Archiv zur Verfügung zu stellen, dass als Grundlage dienen soll eine MSI-freie Installation zu erstellen.
Ich erwarte jedoch von einem Programm wie Openoffice, dass es sich nur dann stark in das System verzahnt, wenn der Benutzer dies möchte. Das Programm muss auch ohne diese Verzahnung auskommen. Hier sei noch einmal das obige Beispiel mit den Shellextensions erwähnt.
OO ist weder Firefox noch Thunderbird.
Das ist unbestreitbar richtig. Allerdings haben die inzwischen auch "Installationzwang".
2danube
Sorry, aber was soll ich auf deinen Beitrag antworten?
2Stephan
Ja, unbestritten aber ein MSI-Installer und kein nativer (was jetzt garnicht mein Problem ist, worauf es aber wohl Lefteous ankam).
Wenn du mit nicht nativ einen Installer meinst, der auf einen Systemdienst angewiesen ist, ok. Aber ansonsten verstehe ich diee Aussage nicht ganz. Nicht nativ sind eigentlich nur Java-Programme und ähnliches Zeugs.
Wozu das alles gut sein soll was Lefteous möchte entzieht sich zunächst meiner Kenntnis, nur:
Es geht um die Steuerbarkeit des Installers. Das heißt ich möchte entscheiden was der Installer macht. Wenn ich einen Installer mit Adminrechten starte, dann kann er machen was er will - und das sehe ich nicht ein (wieder Beispiel Shellextensions). Die Systemintegration von Openoffice 2 ist gegenüber 1.x stark verbessert, aber an diesem Punkt könnte man es noch deutlich besser machen.
Was macht also einen guten Installer aus? Er funktioniert auch mit eingeschränkten Benutzerrechten. Operationen, die höhere Privilegien erfordern, sollten getrennt davon ausgeführt werden oder eine Eingabe des entsprechenden Passworts verlangen. Ein schlechter Installer bricht ohne Adminrechte ab.
Ich will ja nicht, dass diese MSI-Geschichte eingestampft wird, es sollte aber noch Alternativen geben.
[b]2[/b]pmoegenb
[quote]Hallo Lefteous,
[quote]Wäre es nicht einfacher die Leute würden einfach alle benötigten Dateien in einem Archiv zum Download anbieten?[/quote]
Für wen wäre es einfacher, für die [b]Leute[/b] etwa ??
Nur die Installationsroutine kann gewährleisten, dass die Dateien, Verzeichnisse und die Registrierugsdatei so installiert und eingerichtet werden, wie so vom Programm erwartet und benötigt werden.
[/quote]
Das ist jetzt ein Missverständnis. Hier ging es darum ein Archiv zur Verfügung zu stellen, dass als Grundlage dienen soll eine MSI-freie Installation zu erstellen.
Ich erwarte jedoch von einem Programm wie Openoffice, dass es sich nur dann stark in das System verzahnt, wenn der Benutzer dies möchte. Das Programm muss auch ohne diese Verzahnung auskommen. Hier sei noch einmal das obige Beispiel mit den Shellextensions erwähnt.
[quote]OO ist weder Firefox noch Thunderbird.[/quote]
Das ist unbestreitbar richtig. Allerdings haben die inzwischen auch "Installationzwang".
[b]2[/b]danube
Sorry, aber was soll ich auf deinen Beitrag antworten?
[b]2[/b]Stephan
[quote]Ja, unbestritten aber ein MSI-Installer und kein nativer (was jetzt garnicht mein Problem ist, worauf es aber wohl Lefteous ankam). [/quote]
Wenn du mit nicht nativ einen Installer meinst, der auf einen Systemdienst angewiesen ist, ok. Aber ansonsten verstehe ich diee Aussage nicht ganz. Nicht nativ sind eigentlich nur Java-Programme und ähnliches Zeugs.
[quote]Wozu das alles gut sein soll was Lefteous möchte entzieht sich zunächst meiner Kenntnis, nur: [/quote]
Es geht um die Steuerbarkeit des Installers. Das heißt ich möchte entscheiden was der Installer macht. Wenn ich einen Installer mit Adminrechten starte, dann kann er machen was er will - und das sehe ich nicht ein (wieder Beispiel Shellextensions). Die Systemintegration von Openoffice 2 ist gegenüber 1.x stark verbessert, aber an diesem Punkt könnte man es noch deutlich besser machen.
Was macht also einen guten Installer aus? Er funktioniert auch mit eingeschränkten Benutzerrechten. Operationen, die höhere Privilegien erfordern, sollten getrennt davon ausgeführt werden oder eine Eingabe des entsprechenden Passworts verlangen. Ein schlechter Installer bricht ohne Adminrechte ab.
Ich will ja nicht, dass diese MSI-Geschichte eingestampft wird, es sollte aber noch Alternativen geben.