von Grammatista » Sa, 29.09.2012 20:27
Hallo,
ein ganz ähnliches Problem offenbarte sich bei mir, nachdem ich von OOorg 3.2 zu AOorg 3.4.0 wechselte. Ich hatte zahlreiche und zugleich sehr umfangreiche Texte im odt-format abgespeichert, die nun nicht mehr in genau jener Formatierung (Silbentrennung) geöffnet wurden, welche durch die vorige Programmversion vorgenommen waren. Die neue Programmversion ignorierte jeden Befehl bezüglich dieser oder jener Art von Silbentrennung, gerade so, als ob es ganz grundsätzlich zu keiner Silbentrennung fähig wäre, also trat ich das ganze Programm gleich wieder in die Tonne, denn zum Rumärgern mit als Vollversion getarnten Beta-version-krämpfen und langem Rumschrauben daran, bin ich nicht der Typ. Entweder das Dingens läuft so, wie ich es von der Home-page runtergeladen habe, oder es fällt in die Schublade "Müll" und wird wieder entsorgt. Eine OpenOffice-Version, die ihr eigenes Format nicht mehr ordentlich geöffnet bekommt ist Müll, denn wenn schon derart offensichtliche Fehler übersehen und veröffentlicht werden, ist mit noch wesentlich mehr Fehlern zu rechnen - bloß, dass ich keinerlei Nerv für noch weitere Überraschungen hab. Schließlich ist die Formatierung eines Textes nicht nur ganz unwesentliche Nebensache, sondern eine ganz wesentliche, und dies erst recht, falls der Text über mehrere hundert Seiten reicht. Da korrigierst du nix mehr von Hand, sondern brüllst nur noch "Scheiße" und trittst die Kiste gegen die Wand. Es soll ja Autoren geben, in deren Textarbeit tatsächlich (mehrere Monate) Arbeitszeit einfließt - auf Spielzeug lassen die sich freilich nicht ein, zumal dann nicht, falls das Spielzeug ohnehin alle drei Monate überholt wird und werden muß, eben weil's immer noch Spielzeug ist.
Ich hatte auch noch saumäßigen Dusel in dieser Angelegenheit, denn die alte Programm-version war schon gelöscht (bzw. wegen eines Systemcrashes verloren) und nur noch über einen einzigen Software-anbieter wiederzubekommen. Die Version 3.2 liegt (nur) noch auf einem Server von "PC-Games.de" - mit dieser ließen sich meine Manuskripte wieder wie gehabt öffnen. Es ist aber natürlich nur eine Frage der Zeit, bis auch diese Reservierung ganz verschwindet.
Aus solchen Erlebnissen lernt man allerdings! Mit Produkten deren Namen ein O für Open oder ein A für Apache enthalten, wäre ich also mal ganz, ganz vorsichtig, denn "freeware" ist seltenst so zuverlässig wie shareware. Und Vorsicht: Apache ist dermaßen aufdringlich, dass es dir deine erst zurückeroberte Alt-variante gleich wieder vom Rechner räumt und gegen die neueste Version austauscht - das geht schneller und unauffälliger als du denkst - also sieh zu, dass du deine Firewall bzw. die "Pogrammregeln" dementsprechend einstellst, falls deine aktuelle Version gerade diejenige ist, die optimal läuft, denn darauf kriegst du bei Freeware-weiterentwicklungen nie eine Garantie.
AOo kommt mir frühestens dann wieder auf den Rechner (Windows7, 64bit) wenn mir hier jemand bestätigt, dass es (mittlerweile) schon vom Fleck weg, also auch ohne viel Tamtam oder "Programmiererei" dazu imstande ist, odt-dateien der ehemaligen Versionen zu öffnen - alle Formatierung, Form- und Farbgebung inklusive! Sehr dankbar wäre ich im übrigen auch für eine Auskunft darüber, wie ältere odt-dateien von neuem LibreOffice geöffnet werden, denn auch damit hatte ich es mal versucht, und zwar vergebens.
Liebe Grüße
Hallo,
ein ganz ähnliches Problem offenbarte sich bei mir, nachdem ich von OOorg 3.2 zu AOorg 3.4.0 wechselte. Ich hatte zahlreiche und zugleich sehr umfangreiche Texte im odt-format abgespeichert, die nun nicht mehr in genau jener Formatierung (Silbentrennung) geöffnet wurden, welche durch die vorige Programmversion vorgenommen waren. Die neue Programmversion ignorierte jeden Befehl bezüglich dieser oder jener Art von Silbentrennung, gerade so, als ob es ganz grundsätzlich zu keiner Silbentrennung fähig wäre, also trat ich das ganze Programm gleich wieder in die Tonne, denn zum Rumärgern mit als Vollversion getarnten Beta-version-krämpfen und langem Rumschrauben daran, bin ich nicht der Typ. Entweder das Dingens läuft so, wie ich es von der Home-page runtergeladen habe, oder es fällt in die Schublade "Müll" und wird wieder entsorgt. Eine OpenOffice-Version, die ihr eigenes Format nicht mehr ordentlich geöffnet bekommt ist Müll, denn wenn schon derart offensichtliche Fehler übersehen und veröffentlicht werden, ist mit noch wesentlich mehr Fehlern zu rechnen - bloß, dass ich keinerlei Nerv für noch weitere Überraschungen hab. Schließlich ist die Formatierung eines Textes nicht nur ganz unwesentliche Nebensache, sondern eine ganz wesentliche, und dies erst recht, falls der Text über mehrere hundert Seiten reicht. Da korrigierst du nix mehr von Hand, sondern brüllst nur noch "Scheiße" und trittst die Kiste gegen die Wand. Es soll ja Autoren geben, in deren Textarbeit tatsächlich (mehrere Monate) Arbeitszeit einfließt - auf Spielzeug lassen die sich freilich nicht ein, zumal dann nicht, falls das Spielzeug ohnehin alle drei Monate überholt wird und werden muß, eben weil's immer noch Spielzeug ist.
Ich hatte auch noch saumäßigen Dusel in dieser Angelegenheit, denn die alte Programm-version war schon gelöscht (bzw. wegen eines Systemcrashes verloren) und nur noch über einen einzigen Software-anbieter wiederzubekommen. Die Version 3.2 liegt (nur) noch auf einem Server von "PC-Games.de" - mit dieser ließen sich meine Manuskripte wieder wie gehabt öffnen. Es ist aber natürlich nur eine Frage der Zeit, bis auch diese Reservierung ganz verschwindet.
Aus solchen Erlebnissen lernt man allerdings! Mit Produkten deren Namen ein O für Open oder ein A für Apache enthalten, wäre ich also mal ganz, ganz vorsichtig, denn "freeware" ist seltenst so zuverlässig wie shareware. Und Vorsicht: Apache ist dermaßen aufdringlich, dass es dir deine erst zurückeroberte Alt-variante gleich wieder vom Rechner räumt und gegen die neueste Version austauscht - das geht schneller und unauffälliger als du denkst - also sieh zu, dass du deine Firewall bzw. die "Pogrammregeln" dementsprechend einstellst, falls deine aktuelle Version gerade diejenige ist, die optimal läuft, denn darauf kriegst du bei Freeware-weiterentwicklungen nie eine Garantie.
AOo kommt mir frühestens dann wieder auf den Rechner (Windows7, 64bit) wenn mir hier jemand bestätigt, dass es (mittlerweile) schon vom Fleck weg, also auch ohne viel Tamtam oder "Programmiererei" dazu imstande ist, odt-dateien der ehemaligen Versionen zu öffnen - alle Formatierung, Form- und Farbgebung inklusive! Sehr dankbar wäre ich im übrigen auch für eine Auskunft darüber, wie ältere odt-dateien von neuem LibreOffice geöffnet werden, denn auch damit hatte ich es mal versucht, und zwar vergebens.
Liebe Grüße