RobertG hat geschrieben:Hallo masl,
irgendwie scheint mir dieser Thread recht unübersichtlich.
Das sehe ich genau so...
RobertG hat geschrieben:Deswegen habe ich mir nur die Datenbank herunter geladen und einmal kurz reingeschaut. Mir fällt das Folgende auf:
Du verwaltest die Artikelstammdaten und die Anzahl der vorhandenen Artikel in einer Tabelle. Das scheint mir recht ungewöhnlich.
Da kannst du mal sehen, wieviel Ahnung ich habe. Für mich ergibt es Sinn, aber ich ahnte bereits, dass mir meine Logik was DB angeht, irgendwann auf die Füße fällt und wandte mich an dieses Forum. Die erste "hilfreiche" Antwort siehst du ja ganz oben selber...
RobertG hat geschrieben:
In einer Inventardatenbank hat jeder Gegenstand eine feste Nummer.
Soweit stimmt ja schonmal alles bei mir... *g*
RobertG hat geschrieben:
Wird ein Gegenstand abgeschrieben, so wird er ausgebucht (nicht gelöscht).
Wäre es irgendwie möglich, das Anlage- und Umlaufvermögen irgendwie in zwei separate Tabellen auszugliedern? Ist ja irgendwie Blödsinn, bei jeder Bestandsveränderung (z.B. Rolle Stretchfolie weniger) alle Daten zu laden...?
RobertG hat geschrieben:
Dein Bestand müsste sich also aus allen gleichen Gegenständen abzüglich der ausgebuchten Gegenstände ergeben.
Es war so gedacht, dass man vom mir aus eine Woche lang eine Papierliste führt, auf der alle Lagerzu- und -abgänge eingetragen werden. Diese neuen Bestände werden dann einfach in die DB übernommen.
RobertG hat geschrieben:
Geht leider nicht, da Du zwar die Gegenstände hast, aber keine separate Verwaltung von Zugang und Abgang.
Na, wenn das nicht weiter schwierig sein sollte, da von Anfang an berücksichtigt, nehm ich diese Möglichkeit natürlich gern auf.
RobertG hat geschrieben:
Kann ja sein, dass Du eigentlich so etwas ähnliches wie einen kleinen Laden damit simulieren willst.
Unsere Firma halt. Ein paar Computer und Büroausstattung, dann eben noch die Hilfsstoffe. Rohstoffe gibts keine, da wir keine Waren produzieren (Dienstleister), Betriebsstoffe sind im Tank vom Auto und nicht im Lager...
RobertG hat geschrieben:
Da hast Du natürlich nur eine Anzahl an Waren, die geliefert werden und eine Anzahl an Waren, die verkauft werden. Die Waren haben nicht unterschiedliche Nummern. Aber auch da gibt es eine Tabelle für die Waren, eine Tabelle für den Zugang und eine für den Abgang.
Drei Tabellen anstatt einer wie bisher? Scheint mir das nur so wahnsinnig umständlich, oder ist das die Logik der DB, die mir jetzt auf die Füße fällt?
RobertG hat geschrieben:
Nun noch kurz zu Filtern:
Ein Hauptformular stellt immer einen Filter für ein Unterformular (Subform) dar. Die beiden sind miteinander verknüpft.
Aha! Interessant zu wissen. Und gleichzeitig ein gutes Beispiel für die tolle OO-Hilfe. Warum steht sowas Wichtiges da nicht drin? ganz oben, wenn man nach dem Begriff "verknüpft" sucht...?
RobertG hat geschrieben:
Würdest Du z.B. Deine Artikel im Hauptformular sehen, so könntest Du im Unterformular den Zugang oder Abgang zu dem gerade ausgewählten Artikel in die entsprechenden gesonderten Tabellen eingeben.
Ich hatte ja eigentlich vor, durch die Verwendung von Main- und Subform mehr Übersicht ins Formular zu bekommen. Oben die Daten eines Artikels, darunter alle Artikel. Den erkennbaren Zusammenhang zwischen beiden Teilen habe ich darauf geschoben, dass beide auf dieselbe Tabelle zurückgreifen...?
Komischerweise kann ich oben einen Artikel löschen, und unten ist er immer noch zu sehen... Datenänderungen dagegen übernimmt er sofort, wenn ich zum nächsten Artikel schalte.
RobertG hat geschrieben:
Gruß
Robert
Hab erstmal vielen Dank für die wirklich sehr ausführliche Antwort! Ich hoffe, dass ich mit deinen Anregungen erstmal ein gutes Stück weiter komme, fürchte jedoch, dass ich mich heute nochmal melden werde...
LG, Marcel