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Öffne die Datei "DoktorarbeitLiteratur.odb" direkt als Datenbank (nicht im Datenquellenbrowser über dem Writer). Zeigt diese Datei eine Tabelle "biblio" und steht am unteren Rand des Fensters so etwas wie "Eingebettete Datenbank" "HSQLDB Datenbank-Engine", so hast Du eine Datenbank ohne irgendwelche externen Tabellen wie die ursprüngliche Biliography-Datenbank.

Steht am unteren Rand dBase und zusätzlich noch ein Pfad, so weist dieser Pfad auf die Datei hin, in der die Daten selbst stecken.

In beiden Fällen gilt: Eine Änderung müsste beim Verlassen des Datensatzes gespeichert werden. Der Button dazu müsste nicht betätigt werden. Bei der internen HSQLDB ist es sogar so, dass die Daten erst einmal im Speicher liegen und tatsächlich erst beim Schließen der Datenbank in die Datenbankdatei aufgenommen werden.

Gruß

Robert

[quote="Gast"]Die Frage ist jetzt, wo sind die .dbf und .dbt Dateien zu "DoktorarbeitLiteratur.odb"? Gibt es diese überhaupt?[/quote]
Die Antwort gibst du dir selbst:
[quote="Gast"]Im Writer öffnet sich nach Druck auf F4 ein Fenster, wo zwei Datenquellen verzeichnet sind:
1.) Bibliography
2.) DoktorarbeitLiteratur[/quote]
Folglich ist beides sowohl die Datenbank (ODB) als auch die Datenquelle (DBF und DBT) auf deiner Festplatte. Du musst nur danach suchen!

[quote="MC78"]IZumeist habe ich mein Textdokument, welches ein Literaturverzeichnis mit Einträgen aus der Datenbank enthält, und die Datenbank gleichzeitig offen.[/quote]
Zunächst möchte ich dich auf folgende Wikibeiträge hinweisen, die zwar nicht mehr in allen Punkten aktuell sind, aber vielleicht doch einige wichtige Hinweise geben können.
[url]http://www.ooowiki.de/DbaseImVergleichZuCalcTabellen.html[/url]
[url]http://www.ooowiki.de/DbaseF(c3bc)rDenWriter.html[/url]

Die Biblio ist eine dBase-Datenquelle zu der auch eine Textdatei gehört, in die die Texte der Memo-Felder eingetragen werden können. Wenn du dein Dokument geöffnet hast, kannst du mit F4 die Datenquellen öffnen, und die Tabellenansicht der Biblio einsetzen. Wenn du in eine Zelle (Datenfeld) einen Eintrag gemacht hast und anschließend in einen anderen Datensatz klickst, wird der zuvor eingegebene Inhalt automatisch gespeichert. (Also kein Problem mit ausgegrautem Button!)

Der Clou an der Bearbeitung einer dBase-Datenquelle ist, dass du die DBF-Datei in Calc laden, dann mit den Calc-Werkzeugen bearbeiten und anschließend wieder als DBF-Datei abspeichern kannst. Dabei wird nicht die alte Datei korrigiert, sondern eine völlig neue Datenquelle geschrieben.

Wenig Erfahrung habe ich mit den Memo-Feldern, weil die in eine eigene Textdatei (*.dbt) geschrieben werden. Diese Datei hat eine eigene Struktur, von der man am besten die Finger lässt. Änderungen in der DBF-Datei scheinen sich ohnmehin automatisch auf diese Textdatei auszuwirken.

Beide Dateien findest du im User-Verzeichnis-Unterordner "database". Beim Öffnen der DBF-Datei wählst du den Zeichensatz "Unicode (UTF-8)" aus. Beim Abspeichern natürlich im Fremdformat (DBF) abspeichern!

Hallo MC78,

die Literaturdatenbank ist eine dBase-Datenbank, die mit einer *.odb-Datei angesprochen wird. Hast Du jetzt eine neue dBase-Datenbank erstellt oder eine interne Datenbank mit der dazugehörigen internen HSQLDB?

Der Sicherungsbutton in einer Datenbankdatei tritt nur dann in Aktion, wenn an der Struktur einer Datenbank etwas geändert wurde. Die Sicherung der eingegebenen Datensätze sollte dann erfolgen, wenn von einem Datensatz zum anderen Datensatz gewechselt wird.

Wie bearbeitest Du denn die Literaturdatenbank?

Gruß

Robert