Sowohl
Apache OpenOffice (AOO) und
LibreOffice (LO) als Nachfolger von
OpenOffice.org als auch dessen Portierung
NeoOffice bearbeiten Dokumente – unabhängig von ihrem Ursprung – intern immer als ein Dokument in dem jeweils anzuwendenden
Open Document Format (ODF). Bei Bearbeitung von
MS Office-Dokumenten, die auf Microsofts
Office Open XML (OOXML) (oder den älteren binären Formaten) beruhen, fallen somit für
AOO / LO mindestens zwei Konvertierungen an: Eine beim Öffnen / Lesen, und eine zweite beim Schreiben / Schließen.
Nun sind die Format-Normen zum einen bereits jede in sich sehr komplex, zum anderen sind sie untereinander nicht 100%ig deckungsgleich, können also nicht in beide Richtungen 1:1 aufeinander abgebildet werden. Dadurch können spontan oder auch nach und nach Konstellationen entstehen, die bis zum kompletten Datenverlust führen. Verzweifelte Benutzer bejammern dies hier und in anderen einschlägigen Foren immer wieder. Derartige Datenverluste wie auch mehr oder weniger offensichtliche Ungereimtheiten kann sich weitgehend ersparen, wer seine Dokumente
ausschließlich in den Standard-Dateiformaten seines Office-Produkts speichert und nur dann eine
Kopie im Fremdformat anlegt, wenn dies – aus welchem Grund auch immer –
zwingend erforderlich ist.
Einen Tipp für die Behebung oder auch nur Umgehung deines Problems habe ich nicht. Du kannst nicht mehr tun, als die Möglichkeiten
deines Office-Produkts korrekt zu benutzen, die Dokumentstrukturen so einfach wie möglich zu halten, ausschließlich ODF-Dateien zu bearbeiten und zu speichern und nur bei Bedarf eine ODF-Datei zu laden und
zusätzlich im OOXML-Format zu exportieren. Und ja: Das ist mit Mehraufwand verbunden
Gruß
lorbass
Sowohl [i]Apache OpenOffice (AOO)[/i] und [i]LibreOffice (LO)[/i] als Nachfolger von [i]OpenOffice.org[/i] als auch dessen Portierung [i]NeoOffice[/i] bearbeiten Dokumente – unabhängig von ihrem Ursprung – intern immer als ein Dokument in dem jeweils anzuwendenden [url=https://de.wikipedia.org/wiki/OpenDocument][i]Open Document Format (ODF)[/i][/url]. Bei Bearbeitung von [i]MS Office[/i]-Dokumenten, die auf Microsofts [url=https://de.wikipedia.org/wiki/Office_Open_XML][i]Office Open XML (OOXML)[/i][/url] (oder den älteren binären Formaten) beruhen, fallen somit für [i]AOO / LO[/i] mindestens zwei Konvertierungen an: Eine beim Öffnen / Lesen, und eine zweite beim Schreiben / Schließen.
Nun sind die Format-Normen zum einen bereits jede in sich sehr komplex, zum anderen sind sie untereinander nicht 100%ig deckungsgleich, können also nicht in beide Richtungen 1:1 aufeinander abgebildet werden. Dadurch können spontan oder auch nach und nach Konstellationen entstehen, die bis zum kompletten Datenverlust führen. Verzweifelte Benutzer bejammern dies hier und in anderen einschlägigen Foren immer wieder. Derartige Datenverluste wie auch mehr oder weniger offensichtliche Ungereimtheiten kann sich weitgehend ersparen, wer seine Dokumente [b]ausschließlich in den Standard-Dateiformaten[/b] seines Office-Produkts speichert und nur dann eine [b]Kopie im Fremdformat[/b] anlegt, wenn dies – aus welchem Grund auch immer – [b]zwingend erforderlich[/b] ist.
Einen Tipp für die Behebung oder auch nur Umgehung deines Problems habe ich nicht. Du kannst nicht mehr tun, als die Möglichkeiten [i]deines[/i] Office-Produkts korrekt zu benutzen, die Dokumentstrukturen so einfach wie möglich zu halten, ausschließlich ODF-Dateien zu bearbeiten und zu speichern und nur bei Bedarf eine ODF-Datei zu laden und [b]zusätzlich[/b] im OOXML-Format zu exportieren. Und ja: Das ist mit Mehraufwand verbunden :shock:
Gruß
lorbass