Ogridi hat geschrieben:Vielleicht zum Abschluss noch ein Versuch, eben dieses klar zu machen. In Datenbankanwendungen lässt sich leicht in einer Abfrage ein Wert einbauen, der aus anderen Datenfeldern des Datensatzes berechnet wird. Dann ist für alle Datensätze die neu hinzukommen klar, dass auch für sie dieser Wert benötigt und daher berechnet wird. Man muss nicht extra die Formel eingeben oder auswählen. Genau so eine Formel hätte ich gerne für meine Liste...
Calc-Formeln funktionieren immer gleich:
Sie "holen" ein Ergebnis an die Stelle, an der sie sich befinden. D.h. zuerst muss die Formel irgendwo stehen, bevor sie an deiser Stelle etwas bewirken kann.
Es gibt keinen Automatismus "geh an die und die Stelle und tu das und das".
Etwas wie "füge in Zelle sowieso eine Formel ein, wenn in Zelle sowieso etwas passiert", müsste schon programmiert werden, gehört nicht zum Standard einer Tabellenkalkulation.
Dein Vergleich mit der Datenbank:
Die hat zu Beginn 0 Datensätze. D.h., jeder neue Datensatz ist eine Neuanlage. Da hast Du Deinen Auslöser. Der neue Datensatz wird anhand der vorhandenen Definitionen erst in dem Moment erstellt, in dem Du ihn brauchst und da ist Dein Rechenfeld genauso ein Feld wie jedes andere, das bei der Neuanlage eines Datensatzes per Definition angelegt werden muss.
Eine Tabellenkalkulation hat ihren festen Aufbau schon. Es gibt keinen Erstellungsmechanismus, wenn Du eine neue Zeile benutzt. Und daher auch keine Automatik, welche Zellinhalte zu einem bestimmten Zeitpunkt erstellt.
Formeln in DB-Feldern beziehen sich immer auf Inhalte des gleichen Datensatzes, während Formeln in Tabellenzellen sich auf beliebige Zeilen beziehen können. Eine Tabellenzeile ist per Definition keine Datensatzeinheit, auch wenn der tabellarische Aufbau es manchmal so erscheinen lässt.
Tabellenkalkulationszelle <> Datenbankfeld
mfG
[quote="Ogridi"]Vielleicht zum Abschluss noch ein Versuch, eben dieses klar zu machen. In Datenbankanwendungen lässt sich leicht in einer Abfrage ein Wert einbauen, der aus anderen Datenfeldern des Datensatzes berechnet wird. Dann ist für alle Datensätze die neu hinzukommen klar, dass auch für sie dieser Wert benötigt und daher berechnet wird. Man muss nicht extra die Formel eingeben oder auswählen. Genau so eine Formel hätte ich gerne für meine Liste...[/quote]
Calc-Formeln funktionieren immer gleich:
Sie "holen" ein Ergebnis an die Stelle, an der sie sich befinden. D.h. zuerst muss die Formel irgendwo stehen, bevor sie an deiser Stelle etwas bewirken kann.
Es gibt keinen Automatismus "geh an die und die Stelle und tu das und das".
Etwas wie "füge in Zelle sowieso eine Formel ein, wenn in Zelle sowieso etwas passiert", müsste schon programmiert werden, gehört nicht zum Standard einer Tabellenkalkulation.
Dein Vergleich mit der Datenbank:
Die hat zu Beginn 0 Datensätze. D.h., jeder neue Datensatz ist eine Neuanlage. Da hast Du Deinen Auslöser. Der neue Datensatz wird anhand der vorhandenen Definitionen erst in dem Moment erstellt, in dem Du ihn brauchst und da ist Dein Rechenfeld genauso ein Feld wie jedes andere, das bei der Neuanlage eines Datensatzes per Definition angelegt werden muss.
Eine Tabellenkalkulation hat ihren festen Aufbau schon. Es gibt keinen Erstellungsmechanismus, wenn Du eine neue Zeile benutzt. Und daher auch keine Automatik, welche Zellinhalte zu einem bestimmten Zeitpunkt erstellt.
Formeln in DB-Feldern beziehen sich immer auf Inhalte des gleichen Datensatzes, während Formeln in Tabellenzellen sich auf beliebige Zeilen beziehen können. Eine Tabellenzeile ist per Definition keine Datensatzeinheit, auch wenn der tabellarische Aufbau es manchmal so erscheinen lässt.
Tabellenkalkulationszelle <> Datenbankfeld
mfG