von Eia » Mi, 04.07.2007 07:55
Ich bin auch nicht so überzeugt und finde, die Schwelle zur Issue-Erstellung darf nicht immer tiefer gesetzt werden, sonst kollabiert das Projekt irgendwann. Wenn wirklich irgendwo ein großer Leidensdruck durch ein Programmproblem besteht, dann fragt sich der Betroffene schon durch, auch hier gibt es immer jemand, der ihn an die entsprechende Stelle verweisen kann.
Was nun Verbesserungsvorschläge betrifft, kann man als Anwender meist gar nicht abschätzen, ob eine Idee ein wirklicher Verbesserungsvorschlag ist, weil man die Hintergründe und Vernetzungen nicht beurteilen kann. Zumindest sollte man solche Dinge zunächst in einer der offiziellen Mailinglisten andiskutieren, damit sich wenigstens herausstellt, ob man auf etwas von zentralem Interesse gestoßen ist und vielleicht bekommt man dann auch schon Informationen, ob das Thema evtl. sogar schon in der Pipe für künftige Versionen steht. Ein weitere Informationsquelle ist auch das hier:
http://wiki.services.openoffice.org/wik ... bersetzung
Was ich sagen will: bevor man anfängt, Issues loszuschicken, sollte man versuchen, sich zunächst so umfassend wie möglich darüber zu informieren, ob das Thema nicht bereits behandelt wird. Und wenn es sich um eines von allgemeinem Interesse handelt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es dazu bereits Einlassungen gibt.
Wenn ein Issue geschrieben wird, ist das Team gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen und es werden Ressourcen gebunden, die anderswo fehlen. Ich will mich damit nicht gegen das Einbringen von Verbesserungsvorschlägen stellen. Aber ich halte maßhalten für angebracht. Wir haben alle gute Ideen. Aber wenn in einem Restaurant jeder Gast dem Koch rasch einen Tipp abgibt, wie er eine bestimmte Soße verbessern oder eine Menüfolge ändern könnte, kann sich jeder vorstellen, worauf das hinauslaufen würde.
mfG
[quote="andibl"]Wie wäre es stattdessen mit einem permanenten Link zu
http://de.openoffice.org/dev/pre_submission_de.html
auf Eurer Seite?l[/quote]
[quote="Stephan"]ich bin nicht so unbedingt davon überzeugt, aber mal sehen was draus wird:
http://de.openoffice.info/viewtopic.php?f=3&t=12975[/quote]
Ich bin auch nicht so überzeugt und finde, die Schwelle zur Issue-Erstellung darf nicht immer tiefer gesetzt werden, sonst kollabiert das Projekt irgendwann. Wenn wirklich irgendwo ein großer Leidensdruck durch ein Programmproblem besteht, dann fragt sich der Betroffene schon durch, auch hier gibt es immer jemand, der ihn an die entsprechende Stelle verweisen kann.
Was nun Verbesserungsvorschläge betrifft, kann man als Anwender meist gar nicht abschätzen, ob eine Idee ein wirklicher Verbesserungsvorschlag ist, weil man die Hintergründe und Vernetzungen nicht beurteilen kann. Zumindest sollte man solche Dinge zunächst in einer der offiziellen Mailinglisten andiskutieren, damit sich wenigstens herausstellt, ob man auf etwas von zentralem Interesse gestoßen ist und vielleicht bekommt man dann auch schon Informationen, ob das Thema evtl. sogar schon in der Pipe für künftige Versionen steht. Ein weitere Informationsquelle ist auch das hier:
http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Deutsche_%C3%9Cbersetzung
Was ich sagen will: bevor man anfängt, Issues loszuschicken, sollte man versuchen, sich zunächst so umfassend wie möglich darüber zu informieren, ob das Thema nicht bereits behandelt wird. Und wenn es sich um eines von allgemeinem Interesse handelt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es dazu bereits Einlassungen gibt.
Wenn ein Issue geschrieben wird, ist das Team gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen und es werden Ressourcen gebunden, die anderswo fehlen. Ich will mich damit nicht gegen das Einbringen von Verbesserungsvorschlägen stellen. Aber ich halte maßhalten für angebracht. Wir haben alle gute Ideen. Aber wenn in einem Restaurant jeder Gast dem Koch rasch einen Tipp abgibt, wie er eine bestimmte Soße verbessern oder eine Menüfolge ändern könnte, kann sich jeder vorstellen, worauf das hinauslaufen würde.
mfG