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[quote="X_FISH"]@chrk:

Siehe Edit von mir - da haben sich unsere Postings vermutlich überlappt (bzw. mein Edit dein Posting). Mein eigener Fehler, hatte nicht beide Schriftarten installiert gehabt.[...][/quote]
Jau, nach dem Absenden habe ich Deine Lösung gelesen :lol:

[quote]Aber zum Glück gibt's ja dann noch etwas anspruchsvollere Schriftenmacher - siehe Linux Libertine. :)[/quote]
Ich hätte da noch einen: [url=http://www.press.redhat.com/2007/05/09/liberation-fonts/][u]Liberation Fonts[/u][/url] Den hat RedHat anlässlich des diesjährigen RedHat Summit vorgestellt. Wer RedHat fährt, kann sie direkt über den Installationsservice beziehen, der Download Link für andere Systeme steht im letzten Drittel des Artikels. - Echte Kapitälchen sind allerdings nicht dabei :?

@chrk:

Siehe Edit von mir - da haben sich unsere Postings vermutlich überlappt (bzw. mein Edit dein Posting). Mein eigener Fehler, hatte nicht beide Schriftarten installiert gehabt.

[quote="wolle2000"]Hallo Martin,[quote]Bin gelernter Schriftsetzer - daher vielleicht bischen zu pedantisch?[/quote]Nö, überhaupt nicht :) Ich finde sowas klasse. Das mit den "unechten" Kapitälchen war mir gar nicht so klar. Wieder was dazu gelernt.[/quote]

Ist wie bei "künstlichen Kursiven" oder auch "elektronisch kursivgestellt" wie es damals bei uns in der Firma hieß: Weil kein kursiver Schriftsatz vorhanden war, hatte die Rechenanlage die Schrift ins kursive umgerechnet. Vergleicht man bei einer Serifenschrift dann das "a", so sollte es eigentlich ein "rundes a" sein. Ist es kursiv weiterhin ein "a mit Dach" (meine eigene Wortschöpfung gerade) -> in 99,9% der Fälle keine echte Kursivschrift. Leider gab es dank Freeware und eifrigen Fontbastlern am PC sehr viele dieser "unechten Schriften" - obendrein mit fehlenden Sonderzeichen. Aber zum Glück gibt's ja dann noch etwas anspruchsvollere Schriftenmacher - siehe Linux Libertine. :)

Grüße, Martin

[quote="X_FISH"]Ich dachte (bzw. hatte gehofft) ich könnte den Schrift als "Schriftschnitt" auswählen, da die Kapitälchen ja keine "Echten" sind sondern nur emuliert werden?

Grüße, Martin

PS: Bin gelernter Schriftsetzer - daher vielleicht bischen zu pedantisch? ;)[/quote]Nicht wirklich.
Auf Deine Anfrage hin habe ich mir die Schrift mal angesehen und installiert, allerdings unter WinXP, deshalb kann ich zu Deinem eigentlichen Problem nicht beitragen.

Hast Du auch die Linux Libertine C installiert? Im Writer stellt sich mir der Unterschied so dar:
[img]http://s2.directupload.net/images/user/071115/he37h8v3.jpg[/img]
Für die Libertine C gibt es allerdings auch nur eine Regular, keinen fetten und keinen kursiven Schnitt, das gleiche gilt für die unterstrichene Variante.

Vielleicht solltest Du mal im bugtracker des Libertine Open Fonts Projekts nachsehen, ob Dein Problem dort schon mal aufgetaucht ist, oder Dich mit den Autoren in Verbindung setzen

Ich bin über die Formatvorlagen gegangen (F11) und wollte mir dann eine neue Vorlage mit Kapitälchen auswählen.

Dort sehe ich im Feld "Schriftschnitt" lediglich [b]Standard, Kursiv, Fett, Fett Kursiv[/b].

Gehe ich dort über die Auszeichungen wie von dir angegeben -> kann ich Kapitälchen auswählen. Ich dachte (bzw. hatte gehofft) ich könnte den Schrift als "Schriftschnitt" auswählen, da die Kapitälchen ja keine "Echten" sind sondern nur emuliert werden?

Grüße, Martin

PS: Bin gelernter Schriftsetzer - daher vielleicht bischen zu pedantisch? ;)

[i]edit[/i]

PPS: So, Problem erkannt und gelöst: Beim Kopieren aus dem .tar.gz heraus habe ich nicht die "Libertine Linux C" erwischt gehabt. Diese IST der Kapitälchen-Font (also "echte Kapitälchen"). Klassisches Layer 8 Problem also. :)

Ich habe unter Linux sowohl mit .ttf als auch mit .otf herumprobiert, bekomme in OO (2.3) die Varianten "Fett" und "Fett Kursiv" angezeigt.

Starte ich beispielsweise Gimp, so erhalte ich die komplette Bandbreite inkl. Kapitälchen zur Auswahl.

Hat jemand eine Lösung für das Problem?

Infos zum Font: http://linuxlibertine.sourceforge.net/

Grüße, Martin