Stern aus Rhomben

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von regina » Mi, 21.03.2007 22:46

Hallo Marion,

hier sind ja schon einige Hinweise gekommen, deshalb nur ein paar Ergänzungen:
Fange mit einem Quadrat an. Nimm dazu das klassische Rechteck (siehe Wolfgang), links in der Symbolleiste Zeichnen und halte während des Aufziehens die Umschalttaste gedrückt.
Dann bringe das Quadrat in den Drehmodus. Das geht über Symbolleiste oder Menü oder wenn man zweimal - nicht Doppelklick sondern langsam nacheinander - auf das Quadrat klickt.
Nun kannst du an den roten Griffen an der Mitte der Seiten ziehen zum "Schrägstellen". Dabei bleiben die Seitenlängen erhalten. Du erhältst aus einem Quadrat deshalb eine Raute. Wenn du die Umschalttaste gedrückt hältst, rastet es beim Zeihen alle 15° ein; du kannst daher 45° einfach und genau treffen.
Danach benutzt du aus dem Menü Bearbeiten den Punkt Duplizieren und stellst 7 Dublikate und Drehung 45° ein. Im Ergebnis liegen die Rauten jetzt noch etwas verstreut herum.
Um die Rauten bequem aneinander auszurichten, schaltest du in der Symbolleiste "Optionen" die Option "fangen an Eckpunkten" ein. Wenn du jetzt an den Rauten ziehst, kannst du sie einfach von der spitzen Ecke der ersten Raute fangen lassen. Die Symbolleiste "Optionen" kannst du über Ansicht > Symbolleisten öffnen. Sie ist in Draw so wichtig, dass du sie dir ständig griffbereit halten solltest, z.B. angedockt am linken Rand.

mfG
Regina

Immer noch der Rhombenstern

von lotte62 » Mi, 21.03.2007 12:28

Also inzwischen habe ich mich der ganzen Sache mathematisch genähert.

So rein theoretisch und auch praktisch besteht ein Rhombus ja aus 4 rechtwinkligen Dreiecken. Und wenn man sich jetzt ein festes Maß aussucht wie hoch oder wie breit so ein Rhombus sein soll, dann kann man sich ja den Rest unter Zuhilfenahme der Trigonometrie ausrechnen.

Nun ja, damit ist die Benutzung eines Zeichenprogrammes dann nicht mehr ganz so praktisch, wie ich mir das in meiner Naivität halt so eingebildet habe, aber immerhin kann ich meinem Sohn jetzt beweisen, dass man Sinusse und Cosinusse und Tangense auch im täglichen Leben mal brauchen tut und dass es durchaus Sinn macht sich den Kram zu merken (und außerdem darf er mir jetzt die Rhomben ausrechnen - da übt er wenigstens für die Mathearbeit :wink: )

Aber immerhin: ich konnte mir einen Rhombenstern "basteln"!
Trotzdem ist er nicht ganz so ordentlich geworden, wie ich mir das so vorgestellt habe.
Wenn meine Einstellung so ist, dass sich das Teil an den Rasterlinien fängt, dann kann ich bei der Drehfunktion den Drehpunkt nicht immer so passgenau verschieben, dass er auf dem unteren mittleren Punkt zu liegen kommt und ich dann die acht übereinanderkopierten Rhomben um ihre untere Spitze drehen kann.
Und wenn ich diese Rasterfangfunktion ausschalte, dann kriege ich die Teile nicht immer so richtig perfekt aneinanderge"klebt".
Und wenn ich bei "Position und Größe" nachschaue, dann sind die Dinger nicht mehr hundertprozentig gleich groß.
Was mach ich denn nun schon wieder falsch? :(

Marion

von lotte62 » Mi, 21.03.2007 07:52

wolle2000 hat geschrieben:Man kann einfach ein Rechteck schräg stellen: Winkel auf 45 Grad. Von diesem eine Kopie machen und sie auf -45 Grad schräg stellen. Die beiden zusammensetzen und als gruppiertes Objekt dreimal kopieren und jeweils um 90 Grad weiter drehen. In der Mitte zusammensetzen und das wars ;)
Das Raster einschalten und die Objekte am Raster fangen erleichtert das Positionieren.

Wolfgang

Hallo!
Dieses "schrägstellen", wo finde ich das?
Wenn ich bei "Größe und Position" auf die Registerkarte "Schräg stellen/Eckenradius" klicke, kann ich dort zunächst einmal nichts anwählen.
Die "Hilfe" sagt mir, dass ich ein Objekt entlang einer von mir gewählten Achse etwas schräg stellen kann. Aber wie mache ich das?

Vielen Dank schon mal

Marion

von dkledi » Mo, 19.03.2007 14:51

Hallo nochmal,
nun mal nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Wie man die Innenwinkel in diesem Parallelogrammwerkzeug einstellt, kann ich Dir nicht sagen. Ich befürchte, dass das auch gar nicht geht.

Also zum "Roh-Rhombus". Zunächst zeichnest Du eine Linie. Über die Menüleiste FORMAT - POSITION und GRÖSSE kannst Du sämtliche relevanten Einstellungen kontrollieren. Für die kommende Arbeit wäre es günstig, in paar glatte Werte einzustellen. Dann kopierst Du diese Linie und fügst sie anschließend wieder ein.

Über den gleichen Menüeintrag kannst Du dann die eingefügte (hoffentlich immer noch ausgewählte) Linie drehen. Wenn Du als Drehwinkel (im Reiter Drehung) dann -135° angibst, erhältst Du die zweite Seite der Raute. Die muss allerdings noch verschoben werden. Das kannst Du mit den Pfeilrichtungstasten erst einmal grob erledigen. Anschließend musst Du die Positionswerte für x und y der beiden Berührungspunkte im oben erwähnten Menüeintrag abgleichen.

Mit weiteren Kopier-und Einfügaktionen sollte der Roh-Rhombus fertig sein. Aber immer wieder die Position der Anfangs- und Endpunkte kontrollieren und anpassen.

Viel Glück - dkledi

von lotte62 » Mo, 19.03.2007 13:56

dkledi hat geschrieben:Hallo,
ich habe gerade mal versucht, Dein angegebenes Bild nachzuzeichnen. Da es offensichtlich nicht mit allen Rhomben funktioniert (nur die mit den passenden Innenwinkeln 45° bzw. 135°) wird die Angelegenheit zugegebenermaßen etwas komplizierter.

Ich hab's ja befürchtet. Was such ich mir aber auch prompt gleich als erstes sowas kompliziertes aus!

Die einfachste Lösung, die ich gefunden habe wäre, zunächst einen Rhombus aus Linien so zusammenzubasteln, wie er benötigt wird. Immer schön mit Linie kopieren, Linie einfügen, Linie drehen. Wichtig ist es, immer wieder die Position zweier benachbarter Linien exakt anzupassen.

Oh Gott! Ich wurschtel jetzt mit dem Programm seit exakt 3 Tagen herum. Ich weiß jetzt nicht so genau, was du damit meinst. Du meinst, ich soll das Teil aus lauter Einzellinien vorkonstruieren, oder so? Da muss ich erst mal suchen, wie das geht. Und wie krieg ich das dann mit den richtigen Winklen hin. Wo finde ich da was, dass ich das einstellen kann?

Wenn dann der "Linien-Rhombus" steht, könnte man mit dem Parallelogramm-Werkzeug einen echten Rhombus darüberlegen, der mit dem skizzierten exakt übereinstimmt.

Gibt es da keine Funktion, bei der man bei diesen echten Rhomben die Winkel eingeben kann? Und wenn wir schon dabei sind: gibt es diese Möglichkeit denn bei Dreiecken?

Der Rest sollte kein Problem mehr darstellen. Wieder jeweils Kopieren, Einfügen, Spiegeln, Drehen und fertig.
Ja, das hab ich gestern rausgefunden, wie das geht - und war ganz stolz drauf!

Vielleicht nicht die intelligenteste Art - aber es funktioniert.

Ich bin zuversichtlich: eines Tages werd ich auch das hinkriegen!

von dkledi » Mo, 19.03.2007 08:04

Hallo,
ich habe gerade mal versucht, Dein angegebenes Bild nachzuzeichnen. Da es offensichtlich nicht mit allen Rhomben funktioniert (nur die mit den passenden Innenwinkeln 45° bzw. 135°) wird die Angelegenheit zugegebenermaßen etwas komplizierter.

Die einfachste Lösung, die ich gefunden habe wäre, zunächst einen Rhombus aus Linien so zusammenzubasteln, wie er benötigt wird. Immer schön mit Linie kopieren, Linie einfügen, Linie drehen. Wichtig ist es, immer wieder die Position zweier benachbarter Linien exakt anzupassen.

Wenn dann der "Linien-Rhombus" steht, könnte man mit dem Parallelogramm-Werkzeug einen echten Rhombus darüberlegen, der mit dem skizzierten exakt übereinstimmt.

Der Rest sollte kein Problem mehr darstellen. Wieder jeweils Kopieren, Einfügen, Spiegeln, Drehen und fertig.

Vielleicht nicht die intelligenteste Art - aber es funktioniert.

MfG - dkledi

Stern aus Rhomben

von lotte62 » So, 18.03.2007 22:07

Wahrscheinlich ist die Frage megablöd und ich bitte um Verzeihung - aber ich bin ein echter Zeichenprogramm-Neuling.

Also, wenn ich so einen Stern konstruieren will:

http://www.patchpieces.com/PrintDiamond.gif
(die Zahlen, die da dabei stehen, spielen da jetzt mal keine Rolle)
Wie muss ich da vorgehen?

so ganz grundsätzlich weiß ich ,dass ich eine gezeichnete Figur kopieren kann und dann auch um eine Achse drehen lassen kann.
Aber irgendwei mach ich bei der Konstruktion der Grundfigur irgendetwas falsch, weil es nie am Ende zusammenpasst. Da bleibt immer noch eine Lücke. Was muss ich da wie berechnen oder beachten, damit das passt?

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