Hallo Sanne,
Darin ist der INDIREKT-String ein Teil und es soll ja nicht die SVERWEIS-Funktion in einen Namen, sondern nur die Bereichsdefinition. Daher Teilauslagerung.
Hat ich mir fast gedacht, das Du das meintest, war mir aber nicht 100pro sicher.
Und ja, man kann.
Kennst Du eine sehr gesunde und Vitaminreiche SVERWEIS?
Na dann mach mal folgendes.
Der Zelle D1 den Namen
Banane zuweisen.
Der Formel
den Namen
Tomate zuweisen.
Zelle E1 den Namen
Gurke, und F1 den Namen
Apfel zuweisen.
Nun gibst Du in E1 eine 2, und in F1 eine 0 ein.
Als nächstes gibst Du in den Spalten A und B irgendwelche Werte ein. Und in D1 irgendeinen Wert der in der Spalte A gesucht werden soll. Und jetzt kommt das wichtigste, nämlich die eigentliche Vitamin-Formel.
=
SVERWEIS(
Banane;
Tomate;
Gurke;
Apfel)
Guten Appetit
Hast Du übrigens mal versucht, Deine INDIREKT-Formel in einen Namen auszulagern?
Ja natürlich habe ich das vorher getestet. Auch wenn ich noch viel kompliziertere Formelkonstrukte mit Namen habe und anwende, so teste ich es dennoch noch einmal vorher durch.
Bei mir (2.3) ist das Ergebnis in einer normalen Zelle auch wieder eine Matrix und ich zweifle, ob sich diese Art Matrix-Formel in Namen speichern lassen
Es ist klar, das die INDIREKT-Formel in einer normalen Zelle kein verwertbares Ergebnis ergibt. Sie liefert sogar den Fehler: #WERT! Das ist ja auch logisch, denn was soll INDIREKT mit einem Zellbereich anfangen?
Geb doch einfach mal die Formel ohne INDIREKT ein, also nur
Und was bekommst Du dann heraus, wenn z.B. in A33 der letzte Zelleintrag steht?
Richtig!
Einen Zellbereich. In diesem Falle
A1:B33
INDIREKT liefert also jetzt einen Zellbereich, den SVERWEIS auswerten kann.
Merke!
Mit INDIREKT alleine kann man nicht arbeiten. Man benötigt noch eine zusätzliche Funktion, die mit dem Ergebnis von INDIREKT weiterarbeitet.
(zumindest in diesem Fall)
Gruß
balu