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ich kopiere von calc nach base in die tabelle. allerdings kann das problem nicht an der zwischenablage liegen, denn das verhalten ist sowolhl unter OSX als auch unter Kubuntu 12.10 nachvollziehbar. es liegt also an LO
vielleicht kein bugreport, sondern schlicht hier der thread - so finden andere hoffentlich die lösung
entschuldigt die orthographie - schreibe vom handy

danke nochmals für die hilfe :)

Hallo siyman,

es scheint also so zu sein, dass der Import von Filemaker nach Base direkt nicht einwandfrei funktioniert, oder verstehe ich das jetzt falsch. Bisher hatte ich angenommen, dass von Filemaker eine Tabelle nach Excel exportiert wird, die wiederum in Calc geöffnet wird und als Calc-Datenquelle in Base gelesen wird.
Oder transportierst Du das Ganze nach Calc und kopierst es aus Calc heraus in eine Tabelle von Base? Dann könnte das auch ein Problem des Imports über die Zwischenablage sein ...

Eine Bugmeldung hat nur dann Zweck, wenn sie für andere User nachvollziehbar ist. Es müsste also z.B. so eine Exporttabelle als *.xls mit einem Testdatensatz vorliegen, die sich so verhält.

Allerdings ist Deine Kombination wohl so speziell, dass da wenige Tester überhaupt etwas nachvollziehen können: Filemaker, LO und Mac ...

Gruß

Robert

Hallo Robert,

vielen Dank, dass du versuchst, mein Problem nachzuvollziehen und mir zu helfen.

Leider kann ich auch hier wieder nur negieren: Selbst wenn ich die Datenbankfelder als Formular darstelle, werden die Zeilenumbrüche nicht richtig dargestellt. Die letzte korrekte Ausgabe erfolgt in der Tabelle unter Calc. Ich habe auch eben noch reproduziert, ob das Fehlverhalten auch auf meiner Linuxkiste auftritt und kann das nur bestätigen.
Kann es sein, dass evtl. Softmaker beim Export nicht das korrekte Zeilenumbruch-Steuerzeichen ausgibt, Calc dieses noch korrekt interpretiert und Base dann nicht mehr?

[b]Edit:[/b] Wenn ich anstelle einer eigenen Datenbank die Tabelle als Datenbank importiere, werden alle Zeilenumbrüche richtig dargestellt. Mein Problem ist also damit gelöst, dass ich keine neue Datenbank über Import der Datenfelder erstelle, sondern die bestehende Tabelle einfach nur importiere und LibreOffice die Arbeit erledigen lasse.

Bleibt zu hinterfragen, warum das so ist und ob dies als Bug gemeldet werden sollte - und dann auch noch wie :shock: Jemand eine Idee?

Hallo siyman
[quote="siyman"]
Die Daten kommen aus Filemaker 10 (ich arbeite auf Arbeit mit einem Mac) über eine MS-Excel-Tabelle geöffnet in Calc nach Base. In der Calc-Tabelle sind die Zeilenumbrüche noch vorhanden, in Base nicht mehr. Hier habe ich auch ein Problem mit deiner Schilderung, denn die Umbrüche sind weder in der Ausgabe in Base in Tabellenform zu sehen noch im letztlich eingefügten Feld.[/quote]
Ich habe gerade einmal eine Calc-Tabelle genommen, dort eine Adresse auf ein Tabellenblatt geschrieben - mit Zeilenumbrüchen. Dann habe ich ein Formular in Base erstellt und diese Zelle aufgerufen. Die Darstellung erfolgte mit Zeilenumbrüchen. Danach einen Bericht erstellt: Der Bericht zeigt die Zeilenumbrüche.
In der Tabelle in Base können natürlich keine Zeilenumbrüche dargestellt werden. Der Zeilenumbruch wird lediglich als ein nicht anzeigbares Zeichen weiter gegeben.

Gruß

Robert

Hallo Jürgen,

herzlichen Dank für die schnelle, informative und umfangreiche Antwort.

[quote]Woher kommen denn die Daten? Wenn ich in Base direkt Text in dieser Form eingebe (Formular mit Textfeld auf Multiline gesetzt) und sie in ein VARCHAR-Feld speichere, bleiben die Zeilenumbrüche erhalten - sowohl beim Wechsel der Datensätze im Formular als auch bei der Ausgabe als Bericht und bei der Ausgabe im Writer-Serienbrief. Lediglich im Tabellenkontrollfeld sind sie nicht zu sehen.[/quote]

Die Daten kommen aus Filemaker 10 (ich arbeite auf Arbeit mit einem Mac) über eine MS-Excel-Tabelle geöffnet in Calc nach Base. In der Calc-Tabelle sind die Zeilenumbrüche noch vorhanden, in Base nicht mehr. Hier habe ich auch ein Problem mit deiner Schilderung, denn die Umbrüche sind weder in der Ausgabe in Base in Tabellenform zu sehen noch im letztlich eingefügten Feld.

[quote]Bei einer korrekten Adressendatei werden alle Teile in einzelnen Spalten gespeichert und je nach Bedarf zusammengesetzt. Es muss also u.a. die Spalten Strasse/HausNr/HausAlpha sowie Lkz/Postcode/Ort geben. Nur dann kann nach Name oder Lkz/PLZ gesucht und sortiert werden.[/quote]

Die Adressen sind für uns eher nachrangig, da unsere Datenbank größeren Wert auf Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und weitere Informationen legt. Diese sind alle über Filemaker ordentlich gespeichert und abrufbar - damit haben wir also bislang kein Problem. Früher hatten wir noch eine Trennung in Straße, Postleitzahl etc., die wir zugunsten der jetzigen Lösung geändert haben. Dies ist eher eine Notlösung denn eine Tugend: Wir verschicken lediglich einmal im Jahr an maximal 50 Adressen weltweit, weshalb für diesen Aufwand schlicht keine Zeitstunden übrig sind. Eine Vereinheitlichung wäre jedoch wirklich wünschenswert!


Kurzum: Liegt's an meinem Calc (LibreOffice 3.6.3 für Mac OSX 10.6.8 ), welches evtl. die Steuerzeichen falsch aus der .xls-Datei ausgibt oder an Base, welches hier falsch interpretiert oder an Writer, welches wiederum nicht korrekt implementiert oder doch nur an mir?

Hallo Simon,
[quote="siyman"]Importiere ich die Daten nun aber nach Base, so werden die Zeilenumbrüche getilgt[/quote]
Woher kommen denn die Daten? Wenn ich in Base direkt Text in dieser Form eingebe (Formular mit Textfeld auf Multiline gesetzt) und sie in ein VARCHAR-Feld speichere, bleiben die Zeilenumbrüche erhalten - sowohl beim Wechsel der Datensätze im Formular als auch bei der Ausgabe als Bericht und bei der Ausgabe im Writer-Serienbrief. Lediglich im Tabellenkontrollfeld sind sie nicht zu sehen.

Abgesehen davon halte ich dieses Verfahren für äußerst unpraktisch (um nicht härtere Begriffe zu verwenden):
[quote="siyman"]Mein Adressfeld indes ist nicht in einzelne Spalten gegliedert, sodass ich nur <Name>, <Vorname> etc. habe, sondern das gesamte Adressfeld besteht lediglich aus einer Spalte Fließtext.[/quote]
Bei einer korrekten Adressendatei werden alle Teile in einzelnen Spalten gespeichert und je nach Bedarf zusammengesetzt. Es muss also u.a. die Spalten Strasse/HausNr/HausAlpha sowie Lkz/Postcode/Ort geben. Nur dann kann nach Name oder Lkz/PLZ gesucht und sortiert werden. Für die Druckausgabe kann mit CASE den Bedingungen in den verschiedenen Ländern entsprochen werden; insgesamt gibt es weltweit sowieso nur etwa 8 Varianten* für die Gliederung von Adressen, wie ich aus eigener Programmierung weiß. Ganz abgesehen davon wird eine Normierung durch den [url=http://www.upu.int/en/activities/addressing/postal-addressing-systems-in-member-countries.html]Weltpostverein[/url] erarbeitet.

Gruß Jürgen

* Rein formal gibt es natürlich mehr als 8 Varianten. Man kann sie aber sinnvoll zusammenfassen und entspricht immer noch den länderspezifischen Bedingungen.

Hallo,

ich hoffe die Frage ist noch nicht gestellt worden, aber Google hat mich bereits im Stich gelassen.
Folgendes Problem: Ich möchte einen Serienbrief in Writer erzeugen und dabei Base als Datenbank nutzen. Mein Adressfeld indes ist nicht in einzelne Spalten gegliedert, sodass ich nur <Name>, <Vorname> etc. habe, sondern das gesamte Adressfeld besteht lediglich aus einer Spalte Fließtext. (Dies hat internationale Gründe, da ziemlich viele Länder ziemlich andere Konventionen haben und wir in die ganze Welt verschicken.) Dieser Fließtext ist durch Zeilenumbrüche geordnet, sodass er bereits wie eine Adresse aussieht. Importiere ich die Daten nun aber nach Base, so werden die Zeilenumbrüche getilgt - und das ist absolut unpraktisch!
Ich habe bereits Char (fix) sowie Text (var und varcase) versucht, habe aber keine Änderung erzielen können. Gibt es hier eine geheime Lösung oder steh ich nur auf dem Schlauch?

Besten Dank und liebe Grüße
Simon