von Lib » So, 11.04.2004 10:48
Anonymous hat geschrieben:Und was soll daran wohl gut sein?
Was gut ist:
jedes Projekt hat Kann-, Soll-, Muss- und KO-Kriterien.
Das Beste, was einem Projektleiter passieren kann, ist, mit einem Griff sofort zu erkennen, dass ein KO-Kriterium erfüllt ist. Da spart man sich sehr viel Arbeit und Aerger. Und bei Dir wird ja jetzt nicht einmal mehr Fest- oder Arbeitsspeicher belegt.
Ist das nicht gut für Dich?
Nach den recht vollmundigen Ankündigungen über die Leistung von OO hatte ich große Hoffnungen an das Prog geknüpft
Welche Hoffnungen? Was fehlt Dir denn bei Excel?
Trotzdem bleibt OO sicher ein guter Ansatz für eine Alternative zu MS_O.
Na ja, das wird jetzt für Dich schwierig herauszufinden sein, nachdem Du es ja wieder deinstalliert hast.
Ob es ok ist, das OpenOffice-Projekt als "Ansatz einer Alternative" zu sehen, lasse ich jetzt mal so stehen, vielleicht hast Du ja wirklich einen Background, der Dir eine solche Turmsicht ermöglicht.
Fuer mich ist eher wichtig, dass jemand es gewagt hat, die Entwicklung eines Office-Paketes nochmal ganz neu anzupacken und eben nicht unter dem (fast) einzigen Blickwinkel, den es ja schon gibt. Und das, nachdem sich bereits so gute Pakete wie beispielsweise die SmartSuite von Lotus mit ihrer Verlierer-Position abgefunden haben.
Als Nicht-Programmierer kann ich nicht wirklich beurteilen, wie gescheit es ist, die MS-Dateiformate als das Mass aller Dinge anzusehen. Ich kann nur als Benutzer und Beobachter urteilen, und mir scheint die XML-Basis zukunftsoffener zu sein.
Ob es Sache von OO ist, zuerst alle MS-Formate 100%ig abbilden zu können (wobei - wenn schon, was ist dann mit WordPerfect, Lotus und all den anderen?) oder ob andere nicht auch ihre Richtung ändern sollten, oder ob es nicht sogar auch am Benutzer selbst liegt, sich anzupassen, darüber könnten wir jetzt sicher eine endlose Diskussion vom Zaun brechen, die schlussendlich weder uns noch das OO-Projekt weiterbringen würde.
[quote="Anonymous"]Und was soll daran wohl gut sein?[/quote]
Was gut ist:
jedes Projekt hat Kann-, Soll-, Muss- und KO-Kriterien.
Das Beste, was einem Projektleiter passieren kann, ist, mit einem Griff sofort zu erkennen, dass ein KO-Kriterium erfüllt ist. Da spart man sich sehr viel Arbeit und Aerger. Und bei Dir wird ja jetzt nicht einmal mehr Fest- oder Arbeitsspeicher belegt.
Ist das nicht gut für Dich?
[quote]Nach den recht vollmundigen Ankündigungen über die Leistung von OO hatte ich große Hoffnungen an das Prog geknüpft[/quote]
Welche Hoffnungen? Was fehlt Dir denn bei Excel?
[quote]Trotzdem bleibt OO sicher ein guter Ansatz für eine Alternative zu MS_O.[/quote]
Na ja, das wird jetzt für Dich schwierig herauszufinden sein, nachdem Du es ja wieder deinstalliert hast.
Ob es ok ist, das OpenOffice-Projekt als "Ansatz einer Alternative" zu sehen, lasse ich jetzt mal so stehen, vielleicht hast Du ja wirklich einen Background, der Dir eine solche Turmsicht ermöglicht.
Fuer mich ist eher wichtig, dass jemand es gewagt hat, die Entwicklung eines Office-Paketes nochmal ganz neu anzupacken und eben nicht unter dem (fast) einzigen Blickwinkel, den es ja schon gibt. Und das, nachdem sich bereits so gute Pakete wie beispielsweise die SmartSuite von Lotus mit ihrer Verlierer-Position abgefunden haben.
Als Nicht-Programmierer kann ich nicht wirklich beurteilen, wie gescheit es ist, die MS-Dateiformate als das Mass aller Dinge anzusehen. Ich kann nur als Benutzer und Beobachter urteilen, und mir scheint die XML-Basis zukunftsoffener zu sein.
Ob es Sache von OO ist, zuerst alle MS-Formate 100%ig abbilden zu können (wobei - wenn schon, was ist dann mit WordPerfect, Lotus und all den anderen?) oder ob andere nicht auch ihre Richtung ändern sollten, oder ob es nicht sogar auch am Benutzer selbst liegt, sich anzupassen, darüber könnten wir jetzt sicher eine endlose Diskussion vom Zaun brechen, die schlussendlich weder uns noch das OO-Projekt weiterbringen würde.