Etikettendruck mit brother QL-500

[anme]

Hallo!

Jahrelang habe ich mit einem brother QL-500 Adressetiketten im Format 62mm x endlos gedruckt.
Jetzt stelle ich fest, dass das Etikett plötzlich anstatt in landscape in portrait gedruckt wird, also
um 90 Grad gedreht. Alle Versuche, das Etikett richtig gedreht aufs Papier zu bringen misslingen.
Drucke ich in eine PDF-Datei und drucke die dann mit dem Acrobat aus, wird das Etikett richtig
gedruckt, nur aus OO eben nicht. Hat jemand einen Tip?

Grüße
Andreas

[lorbass]

Was du uns mitteilst, ist eigentlich nur, dass der Drucker derselbe geblieben ist. Das ist ein bisschen dünn.

Was du "vergessen" hast, fängt schon mal bei den Standard-Infos an.

• Welches Betriebssystem?
• Welche OOo- / LO-Version?

Und dann überleg mal, was denn zwischen »Jahrelang« und »Jetzt … plötzlich« passiert ist.

• Neuer Rechner?
• Neues Betriebssystem?
• Neuer Druckertreiber?
• Neues OOo/LO?
• Irgendwelche Konfigurationsänderungen?

Gruß
lorbass

[anme]

Was du uns mitteilst, ist eigentlich nur, dass der Drucker derselbe geblieben ist. Das ist ein bisschen dünn.

Was du "vergessen" hast, fängt schon mal bei den Standard-Infos an.

• Welches Betriebssystem?
• Welche OOo- / LO-Version?

Und dann überleg mal, was denn zwischen »Jahrelang« und »Jetzt … plötzlich« passiert ist.

• Neuer Rechner?
• Neues Betriebssystem?
• Neuer Druckertreiber?
• Neues OOo/LO?
• Irgendwelche Konfigurationsänderungen?

Gruß
lorbass

Ja ok. Also ich arbeite mit LO und momentan unter einer openSUSE 11.3. Der Druckertreiber ist derselbe.
Ich meine, die richtige Ausrichtung funktioniert nicht mehr seit ich mit der openSUSE 11.3 auf LO
umgestiegen bin.

LibreOffice 3.4.2
OOO340m1 (Build:1206)

Ich finde keine Lösung für das Problem.

Grüße
Andreas

[Constructus]

Hallo,

ganz zufällig fand ich in einem Linuxforum (leider keine Quellenangabe) folgenden Hinweis:

Drucken im Querformat in LibreOffice. Wenn in einer LibreOffice Datei (egal ob Writer oder Calc oder was...) unter Datei --> Druckereinstellung --> Eigenschaften --> Reiter "Gerät" die Druckersprache auf "PDF" statt auf Postscript steht, kann man dieses Dokument nicht im Querformat ausdrucken.
Man muss dann die Druckersprache auf "Postscript (Level des Treiber" umstellen.

Ob das jetzt genau hier paßt, weiß ich nicht; einen Versuch wär's wert. Die fehlerhafte Änderung hat sich bei einem openSUSE- Update mit einer LO- Versionsänderung eingeschlichen.

Viel Erfolg

Constructus

[anme]

Hallo,

ganz zufällig fand ich in einem Linuxforum (leider keine Quellenangabe) folgenden Hinweis:

Drucken im Querformat in LibreOffice. Wenn in einer LibreOffice Datei (egal ob Writer oder Calc oder was...) unter Datei --> Druckereinstellung --> Eigenschaften --> Reiter "Gerät" die Druckersprache auf "PDF" statt auf Postscript steht, kann man dieses Dokument nicht im Querformat ausdrucken.
Man muss dann die Druckersprache auf "Postscript (Level des Treiber" umstellen.

Ob das jetzt genau hier paßt, weiß ich nicht; einen Versuch wär's wert. Die fehlerhafte Änderung hat sich bei einem openSUSE- Update mit einer LO- Versionsänderung eingeschlichen.

Viel Erfolg

Constructus

Dank Dir! Das scheint das Problem gelöst zu haben. Das Etikett wird jetzt richtig bedruckt.

Grüße
Andreas

[Constructus]

Dank Dir! Das scheint das Problem gelöst zu haben. Das Etikett wird jetzt richtig bedruckt.

Hallo Andreas,

das sind so kleine Fehler, die im Laufe der Zeit den Umgang mit einem Programm verleiden, welches eigentlich zum Arbeiten, nicht zum Herumbasteln gedacht ist. Vor kurzem war hier irgendwo die Rede vom sofortigen Programmabsturz, wenn man versucht, direkt den Scanner von LO aus azusteuern. Irgendwo schleichen sich unerwartet breite Doppellinien auf einer Seite ein, wo in OO bei der Erstellung keine waren. Usw, usf.

Ich hatte ein Dokument mit einer Querseite in einer Sammlung aufrechter Seiten; beim Druckversuch kam nur Mist heraus. Erst bei der Umwandlung in ein PDF ging der Druck.

Trotzdem viel Spaß

Constructus

[Feuerdrache]

Hallo Constructus,

ich kann Deinen Frust gut verstehen. Dennoch gebe ich LO noch nicht ganz auf.

Gruß
Feuerdrache

[Constructus]

Hallo Feuerdrache,

da war noch etwas: Öffne ich ein Leerdokument und schreibe/ kopiere etwas hinein, komme ich so ganz einfach nicht in ein anderes geöffnetes Dokument aus der Taskleiste heran; erst mittels klick in den Task des leeren Dokumentes kann ich in die anderen Dokumente wechseln; habe ich das Leerdokument aber gespeichert, geht der Wechsel ohne Aus- Klick. Das war zu OO- Zeiten auch nicht so- da konnte ich aus einem Leerdokument ohne Firlefanz in ein anderes wechseln.

Das sind auch nur Beispiele, die mir im Gedächtnis geblieben sind; was in anderen Modulen nicht läuft, weiß ich nicht. Ich habe schon 5- 6 x nach einem Update, bei dem auch LO betroffen war, auf Besserung gehofft- leider vergeblich. Eher kam noch mehr Mist.

Ich hab im Moment wenig Lust und Zeit, mich mit der Umbenennung des Nutzerverzeichnisses und dem Verschieben noch benötigter Dateien aus dem alten zu beschäftigen. Wenn ich mehrere Threads hier mitlese, muß ich aber wohl feststellen, daß nicht nur ich die Probleme habe; ziemlich sicher sollte das nicht an Fehlkonfigurationen meines NV liegen.

Dieser Druckfehler, wie er diesem Thread eigentlich zugrundelag, hätte meiner Meinung nach sogar den alpha- und beta Testern auffallen können...

Natürlich sollte man dabei beachten, daß LO wohl in dem alten Codewust von OO ziemlich aufgeräumt hat; aber scheinbar war manche angeblich überflüssige Datei doch für irgendetwas gut. Das Ausbügeln solcher Fehler ist sicher mehr als schwierig; nur müßten die Entwickler einfach besser auf die "Kunden" reagieren und nicht einfach machen, was allein sie für gut halten. Und den Versionszirkus auf die Hälfte zurückfahren, dafür aber erst mal an kleinsten Böcken arbeiten.

In dem Sinne

schönes Wochenende

Constructus

[Stephan]

nur müßten die Entwickler einfach besser auf die "Kunden" reagieren und nicht einfach machen, was allein sie für gut halten

Das ist in einem Projekt wie LO unmöglich da es sich durch die Entwickler (und ggf. sonstige Projektbeteiligte) definiert und nicht durch Interessen von Anwendern/Kunden. Das ist jetzt meinerseits keineswegs eine besondere Aussagen gegen LO, denn das Ganze ist bei vielen anderen Projekten faktisch genauso.

Traurig find ich nur wie Anwender solchen Verhältnissen zujubeln, nur weil sie glauben das alles in Ordnung sei und ihre Interessen gewahrt wären. In Wirklichkeit sind sie das nicht im MIndesten und Anwender vertauschen nur die Abhängigkeit von profitorientierten Konzernen gegen die Abhängigkeit von der Gnade von Entwicklern in sog. 'freien Projekten'.


Gruß
Stephan

[Constructus]

Öffne ich ein Leerdokument und schreibe/ kopiere etwas hinein, komme ich so ganz einfach nicht in ein anderes geöffnetes Dokument aus der Taskleiste heran; erst mittels klick in den Task des leeren Dokumentes kann ich in die anderen Dokumente wechseln; habe ich das Leerdokument aber gespeichert, geht der Wechsel ohne Aus- Klick. ...

unter Windows kann ich das nicht bestätigen.
Ich sehe hier keinen Unterschied zu OOo, zwischen Dokumenten (egal ob schon gespeichert oder nicht)
kann ich ohne Firlefanz wechseln.

Hallo r,

das ist ja auch nur noch ein Beispiel. Ich kann jetzt gerade nicht testen, ob das bei meiner Zweitdistri Mageia 1 und seinem LO genauso ist oder auch unter dem openSUSE 12.1 und dessen LO. Wenn ich dran denke, probiere ich das morgen mal aus. Im Linux sind die Probleme sowieso anders gelagert als im WIN; bei Mac mag das noch wieder anders sein. Zunächst kann ja die Linuxversion nicht identisch mit der WIN- Version sein, sondern wird wahrscheinlich aus letzterer ans System angepaßt. Und dann kommen die Experten der Linuxdistri noch daher und passen die allgemeine Linuxversion wiederum an die Eigenheiten ihrer Distri an; bei openSUSE kommt das stark zum Tragen, bei anderen Distris weniger bis garnicht.

Irgendwo in einer Forendiskussion gab es mal die Idee, bei den Entwicklern, die auch deutsch können, eine Bug- Meldeecke einzurichten, in der man einen Bug auch auf deutsch posten kann, worauf der intern übersetzt wird. Da ich aber schon das Geschrei der Dengländer höre, will ich da garnicht weiterargumentieren. Meine Chance dürfte allein darin bestehen, die Officeart zu wechseln, wenn mich eine zu sehr nervt. Bliebe hier wohl zunächst einmal OO statt LO, sonst sogar noch die Linux- spezifischen Offices. Nur sind letztere bei weitem nicht so weit wie OO / LO. Ich probiere grundsätzlich nach einem Versionsupdate das LO nicht komplett durch; so entdecke ich manche Fehler erst nach Wochen.

Schaun wir mal

Constructus