Das war schon mal falsch. Bei AOO/LibO stets im Nativformat (ODF) speichern und nur im Bedarfsfall zusätzlich in einem Fremdformat.Rie hat geschrieben:Hallo Leute,
ich habe ein ganz großes Problem und brauche dringend Rat. Hatte eine Datei in *.doc in Kyrillisch geschrieben. Sie wurde bearbeitet, zahlreiche Änderungen wurden vorgennomen.
LibreOffice/OpenOffice können Fremdformate nicht direkt verarbeiten. Stattdessen werden Fremdformate beim Öffnen zuerst ins eigene Format konvertiert und beim Speichern wieder ins Fremdformat konvertiert. Nach dem die dazu eingesetzten Filter, obwohl sie laufend verbessert werden, nie zu 100% kompatibel werden, können sich bei der Konvertierung Fehler einschleichen, die sich bei jeder erneuten Konvertierung vervielfachen können. Dies kann bis zur Zerstörung der Datei führen.
Wenn vom Empfänger keine Weiterverarbeitung erforderlich ist, wäre eine .pdf-Datei ratsamer.
Im Übrigen kann Word seit Office 2007 Servicepack 2 ebenfalls ODF verarbeiten.
Da kann man nur raten.Rie hat geschrieben:
Nun habe ich die Mitteilung vom Empfänger gekriegt, dass etwas mit der Kodierung wohl nicht stimmte, es seien lauter Fragezeichen zu sehen. Ich habe dann mein Dokument geöffnet und da ist dieselbe Geschichte. Ich habe schon eine Zusatzkopie erstellt und -zig Male mit verschiedenen Kodierungen versucht, es lässt sich nichts ändern, immer noch Fragezeichen da. Was kann ich tun, um an den Ausgangstext zu gelangen, der lesbar war?
Z. B. Empfänger hat nicht dieselbe Schriftart.