FAQ - Writer

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Beitrag von Rocko »

12. Der Seitenumbruch im 1. Absatz lässt sich nicht bearbeiten, wenn eine Seite mit dem Inhaltsverzeichnis beginnt.

Inhaltsverzeichnisse werden grundsätzlich als geschützte Bereiche eingefügt. Im Verzeichnisfenster (Kontextmenü: „Verzeichnis bearbeiten“) ist daher die Funktion „Geschützt vor manuellen Änderungen“ aktiviert.

Wenn beim Einfügen des Verzeichnisses der 1. Absatz der Seite in diesen geschützten Bereich mit einbezogen wurde, kann er nicht bearbeitet werden. Folglich ist ein vorhandener „Seitenumbruch, Reiter: Textfluss“ ebenfalls nicht zugänglich und kann damit auch nicht geändert werden.

Die Lösung des Problems liegt darin, dass im Verzeichnis die Funktion „Geschützt vor manuellen Änderungen“ vorübergehend deaktiviert wird.

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Beitrag von Rocko »

13. Konvertierungsfehler: Seitentabulator im Inhaltsverzeichnis bleibt nicht rechtsbündig

Jede Konvertierung eines ODT-Files in das DOC-Format hat trotz ständiger Verbesserung der Umwandlungstools zur Folge, dass bestimmte Funktionen des Originalformats nicht direkt übersetzt werden können. Wenn also ein konvertiertes Dokument wieder ins Originalformat zurückübersetzt wird, sind häufig programmiertechnische Eigenschaften verloren gegangen. Das trifft auch auf folgende Programmfunktion zu.

Bei der Erstellung eines Inhaltsverzeichnisses wird der Tabulator für die Rechtsbündigkeit der Seitenzahl in der Strukturzeile meist über den übergeordneten Haken „Rechtsbündig“ geschaltet. Diese Einstellung überschreibt eine anders lautende Bemaßung in der verwendeten Absatzvorlage und setzt die Seitenzahl in jedem Falle an den rechten Rand. Beim Konvertieren geht dieses Feature verloren. Stattdessen wird beim Rückübersetzen ein ursprüngliche eingetragener Tabulator in die Absatzformatierung eingetragen und in der Darstellung aktiv. In der Strukturzeile ist jetzt der übergeordnete Haken nicht mehr eingetragen; stattdessen gilt die Bemaßung des Ersatztabulators.

Die Fehldarstellung kann dadurch korrigiert werden, dass das Maß des Ersatztabulators in Bezug auf den Seitenrand geändert oder der Haken des übergeordneten Tabulators wieder gesetzt wird.

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Beitrag von Rocko »

14. Konvertierungsfehler: Seitenvorlagen werden geändert in „Convert x“

Jede Konvertierung eines ODT-Files in das DOC-Format hat trotz ständiger Verbesserung der Umwandlungstools zur Folge, dass bestimmte Funktionen des Originalformats nicht direkt übersetzt werden können. Wenn also ein konvertiertes Dokument wieder ins Originalformat zurückübersetzt wird, sind häufig programmiertechnische Eigenschaften verloren gegangen. Das trifft auch auf folgende Programmfunktion zu.

Im Gegensatz zum ODT-Format kennt das DOC-Format keine Seitenvorlagen. Sobald in einem Originaldokument nach einem manuellen Seitenumbruch eine andere Seitenvorlage eingefügt wird, können einige Eigenschaften nicht an das Fremdformat weitergegeben und damit auch beim Rückübersetzen ins Originalformat nicht mehr wieder hergestellt werden. Das gilt vor allem für die ursprünglich verwendeten Original-Seitenvorlagen.

Folglich werden beim Übersetzen (Konvertieren) einige programmtypisch bedingte Einstellungen unterschiedlich dargestellt, was die ursprüngliche Formatierung völlig durcheinanderbringen kann. War z.B. in der „Standard“-Seitenvorlage eine Fußzeile eingefügt, in einer mit manuellem Seitenumbruch anschließend eingefügten „Verzeichnis“-Seitenvorlage jedoch keine Fußzeile, hat das zur Folge, dass anstelle der ursprünglichen „Verzeichnis“-Seitenvorlage eine Ersatzseitenvorlage „Convert 1“ jetzt aber ebenfalls mit Fußzeile mit vom Fremdprogramm vorgegebener Bemaßung erstellt wurde.

Bei jedem Laden einer DOC-Datei wird diese automatisch ins ODT-Format zurückübersetzt (konvertiert). Da diese DOC-Datei jedoch keine Informationen über die Seitenvorlagenkonzeption mitbringt, werden für das ODT-Format neue Seitenvorlagen mit der Bezeichnung "Convert x" erstellt.

Wenn man die Spuren der Konvertierung aus dem Fremdprogramm beseitigen möchte, kann man die ursprünglichen Einstellungen der Original-Seitenvorlagen wieder herstellen und diese über den 1. Absatz der Seite mit dem jeweiligen Seitenumbruch „Reiter: Textfluss“ neu zuweisen. Im Vorlagencontainer können dann die neu erstellten Ersatz-Seitenvorlagen „Convert x“ gelöscht werden. Um sie zu löschen, muss der Löschbefehl jedoch zweimal ausgeführt werden!

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Beitrag von Rocko »

15. Warum sollte die Absatzvorlage „Standard“ besser nicht zur Formatierung verwendet werden?

Beim Aufrufen eines neuen Dokuments wird in der Regel eine Datei geöffnet mit den Grundeinstellungen der Seitenvorlage „Standard“. Zwar können die vorgegebenen Einstellungen direkt übernommen werden, passen aber häufig nicht zu den tatsächlich gewünschten Formatierungen. Eine dieser Voreinstellungen ist die Absatzvorlage „Standard“ des ersten leeren Absatzes. (Bei LO wurde das sinnvollerweise geändert: Hier ist die Voreinstellung beim Öffnen einer neuen Datei bereits die Absatzvorlage "Textkörper". Siehe auch Absatz 5)

Diese Absatzvorlage „Standard“ ist wegen des hierarchischen Aufbaus des Vorlagenkonzepts die Mutterdatei aller anderen Absatzvorlagen, die im Writer zur Verfügung stehen. Solange diese Absatzvorlage nicht verändert wird, steht sie in einer Wechselbeziehung mit den Grundeinstellungen der Optionen (Extras - Optionen - OOo Writer - Grundschriften). Die Änderung der Grundschrift und der Schriftgröße in den Optionen (d.h. die grundsätzliche Entscheidung für die Dokumentgestaltung) wird unmittelbar in diese Absatzvorlage eingetragen und umgekehrt. Eine Änderung der Schrift wird damit gleichzeitig für alle anderen Tochtervorlagen automatisch gültig. Das trifft auch auf jede weitere Änderung zu.

Wer also die Vorteile der vererbbaren Eigenschaften von Mutter- und Tochtervorlagen profitieren möchte, verwendet die Muttervorlage nur in ihrem ursprünglichen Sinn; nämlich nur für die Einstellungen der Schrift und der Schriftgröße.

Wenn Absätze damit formatiert und zusätzlich mit direkten zusätzlichen Formateigenschaften belegt werden, kann die Standardeigenschaft mit Strg+M wieder hergestellt werden. Bezeichnend ist, dass im Kontextmenü diese Wiederherstellung als „Standardformatierung“, im Schaltfenster „Vorlagen anwenden“ sogar „Formatierung löschen“ genannt wird. Im Prinzip ist die Absatzvorlage „Standard“ somit die Einstellung einer grundsätzlichen Option und keine eigenständige Formatierung.

Anstelle der Absatzvorlage „Standard“ wird daher in der Regel auch die wichtigste Tochtervorlage „Textkörper“ verwendet. Diese weist in der Voreinstellung nur einen einzigen Unterschied im Vergleich zu ihrer Muttervorlage auf und das ist der Eintrag für den Abstand der Absätze.

Tipp: Erstellen einer leeren Seitenvorlage, in der neben anderen persönlichen Einstellungen der erste Absatz mit der Absatzvorlage „Textkörper“ belegt ist. Anmelden dieser Seitenvorlage als Standardvorlage.

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Beitrag von Rocko »

16. Warum haben die Absatzvorlagen „Überschrift“ noch keine Kapitelnummerierung?

Beim Aufrufen eines neuen Dokuments wird in der Regel eine Datei geöffnet mit den Grundeinstellungen der Seitenvorlage „Standard“. Zwar können die vorgegebenen Einstellungen direkt übernommen werden, passen aber häufig nicht zu den tatsächlich gewünschten Formatierungen. Eine dieser Voreinstellungen sind die für die Absatzvorlagen „Überschrift“.

Zwar ist die Absatzvorlage „Überschrift“ wegen des hierarchischen Aufbaus des Vorlagenkonzepts mit der Absatzvorlage „Standard“ verknüpft. Sie ist jedoch in Bezug auf die Grundschrift und die Schriftgröße eine eigenständige Mutterdatei für alle anderen als Überschriften vorgesehenen Absatzvorlagen. Solange diese Absatzvorlage nicht verändert wird, steht sie in einer Wechselbeziehung mit den Grundeinstellungen der Optionen (Extras - Optionen - OOo Writer - Grundschriften). Die Änderung der Grundschrift und der Schriftgröße in den Optionen (d.h. die grundsätzliche Entscheidung für die Dokumentgestaltung) wird unmittelbar in diese Absatzvorlage eingetragen und umgekehrt. Eine Änderung der Schrift wird damit gleichzeitig für alle anderen Tochtervorlagen automatisch gültig. Das trifft auch auf jede weitere Änderung zu.

Die Tochtervorlagen der Muttervorlagen „Überschrift“, insbesondere die „Überschriften 1 bis 10“, haben eine Doppelfunktion. Voreingestellt sind es reine Textüberschriften, die mit Hilfe des Menüpunktes „Kapitelüberschriften“ mit einer Nummerierung versehen werden können. Hierbei handelt es sich nicht um eine Listennummerierung sondern um die Dokumentgliederung.

Die Einrückungen für die 1 Zeile und nachfolgende weitere Textzeilen sind in der Absatzvorlage so voreingestellt, dass beim Zuschalten einer Nummerierung der 1. Ebene diese Maße in der Regel bereits mit den Positionsangaben der Kapitelnummerierung übereinstimmen. Werden die Absatzvorlagen „Überschrift 1 bis 10“ als bloße Textüberschriften gebraucht, sind die Einrückmaße deshalb über die jeweilige Absatzvorlage zu ändern.

Sobald aber den einzelnen Ebenen die vorgesehene nummerierte Kapitelüberschrift zugewiesen wird, spielen die Einrückmaße der Absatzvorlagen keine Rolle mehr. Vielmehr müssen dann die Abstände zwischen Nummer und Text der 1. Zeile und die Einrückung nachfolgender Textzeilen ausschließlich über „Kapitelnummerierung -Reiter: Position“ eingetragen werden.

Die Muttervorlage „Überschrift“ legt für die Tochtervorlagen „Überschrift 1 bis 10“ vor allem auch eine einheitliche Schriftgröße fest. Da diese aber teilweise variieren soll, sind die Größenunterschiede in Prozentwerten abhängig von der Grundeinstellung in der Muttervorlage eingetragen.

Tipp: Erstellen einer leeren Seitenvorlage, in der neben anderen persönlichen Einstellungen die eigenen Einstellungen für die Überschriften bereits einmal vorgenommen wurden. Entweder als reine Textüberschriften mit korrigierter Einrückung nachfolgender Textzeilen oder als Dokumentgliederung mit entsprechender Formatierung für die Kapitelnummerierung. Anmelden dieser Seitenvorlage als Standardvorlage.

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Beitrag von miesepeter »

17. DOCX und DOC - Lesefehler (komplexe Word-Dokumente öffnen)
DOCM - Spezialfall
DOCX mit Formularfeldern


bei Abfassung des Beitrags aktuell: AOO 4.1.3; LO 5.2.x, LO 5.3.x, FreeOffice rev 674 (ca. 2012)

In verschiedenen Foren wird immer wieder nachgefragt, dass es beim Öffnen von Dateien im Format DOCX und DOC Probleme gibt (jedoch nicht bei allen Dokumenten!). Nach der Einführung des DOCX-Formats traten die Probleme in verstärkter Weise auf. In der Regel sind davon Dokumente betroffen, die über eine gewisse Komplexität verfügen und wo dann offensichtlich die Importfilter versagen.

Beispiel:
Diese DOC-Datei konnte nur mit FreeOffice und Abiword geöffnet und im OpenDocumentFormat gespeichert werden.
Diese DOC-Datei konnte nur mit FreeOffice und Abiword geöffnet und im OpenDocumentFormat gespeichert werden.
Saitenwind2014.png (22.56 KiB) 45064 mal betrachtet
Beispiel:
Eine komplexe DOC-Datei, die AOO 4.0.0 nicht öffnen könnte, erzeugte folgende Fehlermeldung:
Bildschirmfoto-OpenOffice4.0.0_Lesefehler.png
Bildschirmfoto-OpenOffice4.0.0_Lesefehler.png (8.17 KiB) 48445 mal betrachtet
Zu beachten ist, dass der gescheiterte Versuch des Öffnens eine versteckte Sicherungsdatei im jeweiligen Speicherordner hinterlässt, die etwa so lautet: .~lock.DATEINAME.doc#. Diese (versteckte) Lock-Datei sollte manuell gelöscht werden!
(Hinweise: Das Beispiel wurde im Betriebssystem LinuxMint13 / Ubuntu 12.04 durchgeführt. Der Dateiname der Lock-Datei kann also beispielsweise in Windows von der genannten Form abweichen. - Der Dateimanager/Explorer sollte so eingestellt sein, dass die Anzeige auch versteckte Dateien darstellt!)
Die DOC-Datei konnte jedoch mit LO 4.1.0.4 portable und FreeOffice geöffnet und im ODT-Format gespeichert werden. Änderungen waren dann jederzeit möglich und mussten sogar wegen einiger Lay-out-Verschiebungen vorgenommen werden.

Welche kostenlosen Möglichkeiten gibt es, nicht lesbare Worddateien trotzdem zu öffnen (und möglichst auch zu bearbeiten)?

Folgende Workarounds wurden in verschiedenen Forumsbeiträgen immer wieder mal genannt und sollen hier zusammenhängend dargestellt werden:
  • Dateien öffnen und im OpenDocumentFormat speichern (weitere Bearbeitung dann in AOO/LO möglich):
    • LibreOffice: Man kann probieren, ob sich LibreOffice in diesem Fall von OpenOffice unterscheidet und die aktuelle portable Version LibreOffice zusätzlich in das Betriebssystem integrieren: http://de.libreoffice.org/download/portable/ (siehe Beispiel oben: Die Öffnung der Problemdatei gelang.)
    • FreeOffice (SoftmakerOffice abgespeckt): http://www.freeoffice.com/ (man muss E-Mail-Adresse hinterlegen und bekommt dann in erträglichem Maße Werbung von Softmaker)
      Mit FreeOffice kann man auch im ODF (OpenDocumentFormat) abspeichern. Die Berichte über die Leistungsfähigkeit dieser Software sind unterschiedlich, teils wird aber eine bessere Konvertierungsfähigkeit bezogen auf DOCX-Format bescheinigt.
    • wps-Office: Bürosuite aus China, die explizit Bezug auf Microsoft Office nimmt und auch ähnlich in der Oberfläche aufgebaut ist (es gibt hier sogar Wahlmöglichkeiten). Kostenlose Testversionen mit großem Leistungsumfang. Kann DOCX-Format importieren und nach ODT exportieren. Info und Donwload (Windows und Linux): http://wps.com/wps-office-personal/
    • Abiword: (LinuxMint: In den Repositorien vorhanden, installieren z.B. über Synaptic; Windows: siehe http://www.abisource.com/) - es kann auch hier im OpenDocumentFormat gespeichert werden, dann mit AOO oder LO weiterverarbeitet werden.
  • Sonderfall: DOCX (Formularfelder enthaltend)
    In diesem Fall kann es sein, dass keines der genannten Programme eine Hilfe darstellt. Hier empfehle ich, mit dem originalen Programm (Word ab Version 2007) zu arbeiten. Versuche meinerseits mit den o.g. Alternativen endeten erfolglos.
  • Sonderfall: DOCM (Makros enthaltend)
    http://www.dateiendung.com/format/docm hat geschrieben:Eine docm Datei enthält neben Texten und Formatierungsanweisungen auch Bilder, Grafiken und Makros. Die enthaltenen Makros oder Skripte können Schadcode beinhalten, weshalb man eine Virenprüfung vor deren Ausführung vornehmen und immer die neuesten Sicherheitsupdates für Microsoft Office installieren sollte.
    In diesem Fall erwies sich LibreOffice als relativ beste Lösung für das Öffnen und Weiterbearbeiten. FreeOffice kommt mit den Skripts oder Makros wohl nicht klar.
  • Online: DOCX convert ODT
    • Es gibt eine Reihe von Internetadressen, über die eine Konvertierung von DOC, DOCX nach ODT möglich ist. Einige Treffer werden erzielt, wenn in einer Suchmaschine als Suchbegriff eingegeben wird:

      Code: Alles auswählen

      docx convert odt online
      Hier liegen mir jedoch keine Erfahrungen vor; Probieren geht über Studieren kann ich da nur raten...
Wenn du gut Englisch kannst, dann bietet dieser Artikel des amerikanischen Partnerforums eine gute Übersicht über Unterschiede der Speicherformate ODT und DOC/DOCX.

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Zuletzt geändert von miesepeter am Mi, 03.05.2017 08:36, insgesamt 8-mal geändert.
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Beitrag von Rocko »

18. Warum gibt es eigentlich keine Tabellenvorlagen?

In der Sammlung aller vorgegebenen Formatvorlagen (F11) werden nur unterschiedliche Gestaltungselemente angeboten (= Formatierungen) die verändert werden können. Das was aber formatiert wird (Absatz, Zeichen, Rahmen, Seite, Listen) ist bereits fest vorgegeben (= Standard). Auf Tabellen aber trifft das nicht zu. Es gibt keine Standardtabelle. Eine Tabelle wird nämlich erst durch die Anzahl ihrer Zellen, definiert durch Zeilen und Spalten, zur Tabelle. Folglich steht für eine Vorlage im Sinne des Vorlagenkonzepts kein eindeutig definierbares Ausgangsprodukt zur Verfügung. Unabhängig von ihrer Formatierung muss die gewünschte Tabelle zunächst erstellt werden. Zum Formatieren steht dann die Funktion „Tabelle - AutoFormat“ zur Verfügung, die diese Aufgaben schließlich übernehmen kann.

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Beitrag von Rocko »

19. Wie kann ich meine eigenen „Tabellenvorlagen“ erstellen?

Da eine Tabelle zunächst definiert werden muss, wäre es unzweckmäßig bei der Vielzahl der Möglichkeiten dafür Tabellenvorlagen zur Verfügung stellen zu wollen. In einem Zweierschritt kann dennoch eine Alternative angewendet werden, die als Ersatz für diese „vermisste“ Funktion eingesetzt werden kann.

Zunächst wird eine Tabelle erzeugt, die als „AutoText“ abgelegt werden kann. Dazu muss sie aber in einem Rahmen angelegt werden, der „Am Absatz“ verankert ist. Da der Anker wie ein Zeichen an einem leeren Absatz angedockt wird, kann dieser Absatz wie normaler Text im AutoText (Strg+F3) abgelegt werden.

Am einfachsten ist es, eine Tabelle in einem Rahmen folgendermaßen zu erzeugen:
  • Tabelle über die gesamte Seitenbreite mit Hilfe eines Langklicks auf das Werkzeugsymbol „Tabelle“ erstellen
  • Tabelle danach mit Str+A markieren
  • ein Klick auf das Werkzeugsymbol „Rahmen“ erzeugt automatisch einen Rahmen um die markierte Tabelle.
Da diese Tabelle in der Ausrichtung auf „Automatisch“ voreingestellt ist, werden die Spalten bei Änderung der Rahmenbreite ebenfalls in ihrer Breite proportional verändert. Nach Festlegung der Tabellenbreite können dann die einzelnen Spalten in ihren Abmessungen ihrer endgültigen Gestaltung angepasst werden.

Abgelegt als AutoText steht nun die Gestalt der Tabelle zur Formatierung zur Verfügung. Dazu können schließlich die Formatvorlagen von „Tabelle - AutoFormat“ eingesetzt werden. Bevor AutoFormat aber aktiv werden kann, muss der Teil der Tabelle, der damit formatiert werden soll, markiert sein.

Wenn die fertig formatierte eigene Tabelle als AutoText abgelegt ist, kann sie jederzeit mit Hilfe ihres Kürzel und der F3-Taste in ein Dokument eingefügt werden. Sollte die Tabelle dann aber ohne Rahmen gebraucht werden, wird sie markiert, kopiert und an einem leeren Absatz eingefügt. Der Rahmen mit dem Original kann dann gelöscht werden.

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Beitrag von Rocko »

20. Ich möchte für Lückentexte einen Textrahmen als Zeichen erstellen, der sich in der Breite automatisch dem eingegebenen Text anpasst.

Um einen zusätzlichen Text (Lückentext) in einer Zeile einfügen zu können, der außer den üblichen Formatierungen auch noch weitere Kriterien erfüllen soll (z. B. drucken/nicht drucken), eignen sich dafür insbesondere Textrahmen, die als Zeichen verankert sind.

Zunächst wird ein einfacher Textrahmen mit dem Werkzeugsymbol „Rahmen“ aufgezogen.

Dem markierten Rahmen wird dann aber die Rahmenvorlage „Etiketten“ zugewiesen, die folgendermaßen verändert wird:
Reiter „Verwalten“: Autom. Aktualisieren (aktiv)
Reiter „Typ“: Breite 0,3 cm - Automatisch; Position: Vertikal-Mitte-zur Zeile
Reiter „Umlauf“: alle Abstände auf 0,00 cm stellen

Abschließend dem Rahmen eine andere Rahmenvorlage (am besten: „Formel“) zuweisen und mit erneuter Zuweisung der Rahmenvorlage „Etiketten“ deren geänderte Einstellungen für den aktiven Rahmen gültig machen.

Den markierten Rahmen doppelklicken und unter dem Reiter „Zusätze“ die Schutzeigenschaften „Position“ und „Größe“ deaktivieren, sowie unter dem Reiter "Umlauf" alle Abstände auf 0,00 cm zurückstellen.

Der so vorbereitete Rahmen kann nun wie ein Zeichen markiert (nicht doppelklicken!) und mit Strg+F3 der Sammlung dem AutoText hinzugefügt werden.Beim Aufrufen mit seinem Kürzel mit F3 muss dieses zwischen zwei Leerzeichen stehen.

Änderungen, die sich auf alle Kopien diese Textrahmens auswirken sollen (z.B. Hintergrund, Umrandungen) müssen dann ausschließlich in der Rahmenvorlage „Etiketten“ vorgenommen werden.

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Beitrag von Rocko »

21. Wodurch unterscheiden sich Zeichenvorlagen von Absatzvorlagen?

Beim Erstellen eines neuen Dokuments wird in „Extras - Optionen - Writer - Grundschriften (westlich)“ festgelegt, welche Schriftart und welchen Schriftgrad die „Mutter aller Absatzvorlagen“ mit dem Namen „Standard“ haben soll. Neben anderen, die Auszeichnung von Zeichen betreffenden Defaultwerten, sind diese Werte auch die Vorgabewerte in der Zeichenvorlage Standard. Unabhängig von diesen voreingestellten Defaultwerten bleiben die Auszeichnungen der Zeichen durch andere Absatzvorlagen ebenfalls unverändert.

Eigene, neu erstellte Zeichenvorlagen oder solche aus der Vorlagensammlung formatieren markierte Zeichen nur mit den Eigenschaften, die von den voreingestellten Defaultwerten abweichen. Erst wenn eine Formatierungseigenschaft geändert wurde (wird unter dem Reiter "Verwalten" angezeigt) wirkt sie sich auf die Zeichen der verwendeten Absatzvorlage aus. Der Pferdefuß bei dieser Art der Programmierung liegt darin, dass eine Zeichenvorlage, die als default beim Schriftgrad z.B. 12pt mitbringt, zunächst ein anderer Schriftgrad gültig gemacht werden muss, damit die erneute Umstellung auf 12 pt vom Programm als gewollte Änderung erkannt wird.

Der besondere Unterschied zwischen Absatz- und Zeichenvorlagen besteht nun darin, dass die Werte in der Absatzvorlage „Standard“ geändert werden können, die Werte der Zeichenvorlage „Standard“ dagegen nicht. Mit Hilfe des Formatierungsfensters der als „Neu“ geöffneten Zeichenvorlage „Standard“ können nur eigene neue Zeichenvorlagen erstellt werden. Im Prinzip ist die Zeichenvorlage also gar keine zum Formatieren geeignete Vorlage. Sie löscht ganz einfach nur andere Zeichenvorlagen und stellt damit auf die Auszeichnungen der Absatzvorlage zurück.

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Beitrag von Rocko »

22. Wie werden unterschiedliche Seiten in einem Dokument formatiert?

Die unterschiedliche Gestaltung einer Dokumentseite erfolgt im Writer mit Hilfe von Seitenvorlagen. Bei der Öffnung eines Dokuments ist die Standardseitenvorlage als „Standard“ vorgegeben, da es ja kein Dokument ohne mindestens eine Seite geben kann. Diese Seitenvorlage der aktuellen Seite wird in der Statusleiste (2. Feld links) angezeigt. Mit einem Doppelklick auf dieses Feld kann das Formatierungsfenster für die aktuelle Seite geöffnet werden. Das Menü „Format - Seite …“ öffnet dasselbe Fenster.

Sobald an der Seitengestaltung etwas geändert werden soll, muss zwingend eine andere Seitenvorlage mit den entsprechenden Änderungen eingesetzt werden. Writer stellt hier als Basis einen Fundus an vorgefertigten Seitenvorlagen zur Verfügung, die entweder über die Formartvorlagen-Sammlung (F11) oder mit einem Klick der Maustaste rechts auf das Anzeigefenster in der Statusleiste als Auswahl aller zur Verfügung stehender Seitenvorlagen angeboten wird.

Eine Seitenvorlage kann nicht einfach der gerade aktiven Seite zugewiesen werden. Von der Zuweisung sind auch alle benachbarten Seiten mit derselben Seitenvorlage betroffen. Die Zuweisung einer neuen Seitenvorlage wird durch den ersten Absatz einer neuen Seite unter dem Reiter „Textfluss“ gesteuert. Auch der Menüpunkt „Einfügen - Manueller Umbruch - Seitenumbruch“ schreibt seine Eingaben in den ersten Absatz der neuen Seite.

Alle eine Seitenvorlage betreffenden Einstellungen sind im Formatierungsfenster unter „Verwalten“ zusammengefasst. Hier wird auch eingestellt, mit welcher Seitenvorlage beim automatischen Seitenumbruch ein Dokument weitergeführt werden soll (Folgevorlage). Typisch dafür ist die Seitenvorlage „Erste Seite“, der als Folgevorlage die Seitenvorlage „Standard“ zugeordnet wird. Allerdings macht eine automatisch geschaltete Folgevorlage nur Sinn, wenn eindeutig feststeht, dass der ersten Seite auch grundsätzlich eine andere Seitenvorlage folgen soll, wie das z.B. bei Briefen der Fall ist. In nicht so eindeutigen Fällen ist es grundsätzlich besser, die gleiche Seitenvorlage auch als Folgevorlage zu verwenden und bei Bedarf dann den Seitenumbruch bewusst im 1. Absatz der neuen Seite einzufügen.

Siehe auch: viewtopic.php?f=25&t=64392

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23. Warum funktionieren Kopf- und Fußzeilen im Writer anders als in anderen Programmen?

Die Einstellungen der Eigenschaften von Dokumentseiten erfolgt im Writer über eigene Seitenvorlagen mit deren Hilfe unterschiedliche Seiten formatiert werden. Bei der Öffnung eines Dokuments ist als Standardseitenvorlage „Standard“ vorgegeben, da es ja kein Dokument ohne mindestens eine Seite geben kann. Diese Seitenvorlage der aktuellen Seite wird in der Statusleiste (2. Feld links) angezeigt. Mit einem Doppelklick auf dieses Feld kann das Formatierungsfenster für die aktuelle Seite geöffnet werden. Mit einem Klick auf die Maustaste rechts wird die Auswahl aller zur Verfügung stehender Seitenvorlagen zur Auswahl angeboten.

Kopf-/Fußzeilen sind Wiederholungszeilen. Sie gelten deshalb für alle Seiten mit derselben Seitenvorlage und können deshalb auch keine unterschiedlichen Inhalte aufnehmen. Wenn in eine Seitenfolge ein anderer Kopf-/Fußzeileninhalt angezeigt werden soll, wird dafür zwingend auch eine andere Seitenvorlage gebraucht.

Die Kopf-/Fußzeilen sind somit Bestandteile der Seitenvorlagen und werden deshalb auch in deren Formatierungsfenstern ein- und ausgeschaltet sowie formatiert. Auch die Menüpunkte „Einfügen - Kopfzeile/Fußzeile“ dienen keinem anderen Zweck. Eine weitergehende Formatierung muss dann ohnehin im Formatierungsfenster der Seitenvorlagen erfolgen.

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Beitrag von Rocko »

24. Was ist im Umgang mit Rahmenvorlagen zu beachten?

Die Funktionalität der Rahmenvorlagen ist durchaus verwirrend und erschließt sich nicht auf Anhieb.

Die Voreinstellungen der verschiedenen Vorlagentypen sind programmseits vorgegeben und können durch den Anwender nicht geändert werden. Der eigentliche Grund für diese Einschränkung liegt darin, dass einige Programmfunktionen nur dann richtig ablaufen können, wenn diese Voreinstellungen unverändert verfügbar sind (z.B. Etikettenassistent).

Die verschiedenen Rahmenvorlagen sind ihrem Einsatzbereich entsprechend voreingestellt. Wenn ein Bild eingefügt wird, erhält das automatisch die Rahmenvorlage "Grafik"; wird ein Rahmen aufgezogen, die Rahmenvorlage "Rahmen"; ein Etikett wird mit den Einstellungen der Rahmenvorlage "Etiketten" erstellt. In diesen Voreinstellungen sind auch die Verankerungsarten enthalten.

Auffallend ist nun, dass genau diese Verankerungsart nicht im Eingabefenster der Rahmenvorlagen eingestellt werden kann. Weiterhin stellt der "Standard"-Knopf in jeder Rahmenvorlage die Werte auf die Verankerung „An der Seite“ ein, was zur Folge hat, dass dann einige Bezugskoordinaten nicht mehr anwählbar sind.

Damit eine Rahmenvorlage von diesem Standard-Wert wieder auf eine andere Verankerungsart umgestellt werden kann, ist das nur mit Hilfe eines entsprechenden Objekts möglich, vorausgesetzt, in der entsprechenden "Rahmenvorlage - Reiter: Typ" wurde vorher die Funktion "Autom. Aktualisieren" aktiviert. Wenn jetzt mit einem Doppelklick das Objektfenster geöffnet wird, kann hier die Verankerungsart gewechselt und die Bezugskoordinaten können neu eingestellt werden. Diese Einstellungen werden nun auch in die entsprechenden Rahmenvorlagen der Vorlagensammlung (F11) übernommen.

Wichtig! Wenn eine geänderte Rahmenvorlage vollgültig für das entsprechende Objekt wirksam werden soll, muss dem Objekt als Zwischenschritt zunächst eine andere Rahmenvorlage (z.B. OLE) zugewiesen werden.

(geprüft mit AOO 3.4.0)

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25. Auf welche Standard-Seitenvorlage greift die Etikettenfunktion zurück und lässt sich diese ändern?

Zunächst einmal eine grundsätzliche Klarstellung. Die Etikettenfunktion greift auf keine eigene Seitenvorlage zu. Die bei der Erstellung des Dokuments generierte Seitenvorlage erhält ihre Bemaßung durch die Anzahl der im Assistenten vorgegebenen Etikettenzahl und -anordnung und ist für dieses Dokument dann auch die "Standard"-Seitenvorlage. Die Schrift ist grundsätzlich von der Einstellung "Extras - Optionen - OOoWriter - Grundschriften (westlich)" abhängig.

Es ist sehr oft zweckmäßig, dem erstellten Etikettenbogen nachträglich das DIN-A4-Format zuzuweisen, wenn die Einstellungen gekaufter Etikettenvorlagen verwendet werden. Der Etikettenassistent legt bei der Erstellung der Etikettenvorlagen nur die Seitenränder oben/links fest. Durch eine Änderung einer größer bemaßten Seitenvorlage (DIN A4) ändert sich somit nichts an der erzeugten Formatierung. Bei Etikettenvorlagen, die jedoch die volle Breite des DIN-A4-Formats in Anspruch nehmen, kann es vorkommen, dass dann nicht alle Etiketten in die vorgesehene Zeile passen. Dem ist jedoch leicht dadurch abzuhelfen, indem der DIN-A4-Breite noch wenige Hundertstel Millimeter zugegeben werden (z.B. statt 21,00 cm / 21,03 cm).

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26. Lassen sich die voreingestellten Werte des Symbols „Tiefgestellt“ ändern?

Nein! Diese Werte sind im Programm fest vorgegeben. Dafür gibt es, analog zu den anderen direkten Formatierungseigenschaften, keine Einstellungsvarianten. Die Einstellungen für Zeichen sind nur über „Format - Zeichen“ (bzw. das Kontextmenü) als direkte Formatierung oder besser bei Zeichenvorlagen (F11) möglich.

Zeichenvorlagen können nachträglich leicht mit dem Gießkannensymbol (in F11) zugewiesen werden. Sollten sich die zu markierenden Zeichen/Wörter über eine längere Textpassage verteilen, kann folgende Vorgehensweise vorteilhaft sein:
  • Mit dem Button „Tiefgestellt“ (Tastenkombi: Strg+Umschalt+B oder Strg+T) die gewünschten Wörter bzw. Zeichen tiefer stellen.
  • Eine Zeichenvorlage mit den gewünschte Änderungen unter „Position“ erstellen.
  • In Suchen & Ersetzen „Mehr Optionen - Attribute - Position - Suchen Alle“ ausführen
  • Den markierten Zeichen/Wörtern die Zeichenvorlage (F11) zuweisen
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Für jeden vor dem Beginn seiner Seminararbeit ein unbedingtes MUSS: http://openoffice-uni.org/
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