Seperate Zeilennummerierung in einem Dokument

[Bernd70]

Hallo,

ich brauche für meine Masterarbeit an verschiedenen Stellen im Begleitband Zeilennummerierung. Diese soll aber sperat voneinander bestehen bleiben.

Wenn ich das Dokument bearbeite sieht das auch gut aus. Wenn ich das Dokmunent aber speicher und dann wieder öffen, sind die Zeilennummerierungen zu einer zusammengeführt und bauen auf einander auf. Das Kreuz bei "An diesem Absatz neu beginnen", wird nicht übernommen.

Wie kann ich das Problem lösen??

Danke
Bernd

[EGO]

Indem Sie ihre Datei statt als Word- (.doc) als OpenOffice-Dokument (.odt) speichern, dann funktioniet das problemlos.

War's das? EGO..

P.S: Falls ja, kann ich mir den - wenn auch klugscheißerischen - Satz nicht verkneifen: Nicht umsonst hat OO Sie beim Speichern darauf hingewiesen, daß Sie mit Formatverlusten rechnen müssen.

P.P.S. Falls nein, war mein Kaffeesatz zu dünn. Dann müßten Sie bitte noch ein paar nähere Informationen (Betriebssystem, OO-Version) und möglichst ein Beispieldokument beisteuern.

[EGO]

Nachdem der Link mir zwei Dateien anbietet: Ich nehme an, die Nr3 ist gemeint?

In diese Richtung hatte ich auch schon überlegt. Der Haken, der mich hat abbrechen lassen, ist, daß ein Textrahmen nicht am Seitenende umbricht, sondern immer im ganzen bleibt. Im Zweifelsfall müßten also die Rahmen ganz am Ende der Arbeit von vorne her einer nach dem anderen entsprechend ausgerichtet werden. Umständlich, wenn es viele Rahmen sind bzw. immer wieder mit Bearbeitungen zu rechnen ist. Aber so wie ich das sehe, die einzige Möglichkeit, wenn man mit echter Zeilennummerierung arbeiten möchte.

Alternativ könnte man den Umweg über eine nummerierte Tabelle gehen: Tabelle mit zwei Spalten einfügen, die linke Spalte soweit verkleinern, daß nur noch die Zahlen für die Zeilenzählung hineinpassen und den gewünschten Text in die rechte Spalte. Nun gilt es einmal zu tüfteln: Sie müssen die Zahl der Textzeilen einmal von Hand zählen und die linke Spalte in entsprechend viele Zeilen untereinander aufteilen. Anschließend muß für die Zeilen die Höhe gefunden werden, die dem Zeilenabstand des Textes entspricht. Schließlich wird in die linke Spalte eine normale Nummerierung eingefügt und nach Wunsch angepaßt (insbesondere die Einzüge, damit man die Zahlen auch sieht).
Für die weiteren Texte können Sie die erste Tabelle kopieren, beliebig wieder einfügen und mit neuem Text versehen und die überschüssigen Zeilen der linken Spalte löschen.

Die Nachteile: (1) Einmal die Maße austüfteln und eine Tabelle erstellen, die lang genug für den längsten Text ist. Je länger der Text, desto größer ist die Gefahr, daß sie Abweichungen der Zeilenhöhe (links) zum Zeilenabstand (rechts) aufsummieren, so daß eine Leerzeilen entsteht.

Der Vorteil: Die Tabelle nimmt auch die Seitenumbrüche mit. Der Text kann also beliebig verschoben werden.

Fazit: Für ein Dokument mit vielen solchen Einschüben, das eine längere Zeit bearbeitet werden muß, würde ich meine Tabellenlösung nehmen. Für eines mit wenigen Einschüben, das einmal erstellt und dann nicht mehr verändert wird, Rockos Textrahmenlösung.

Viel Spaß wünscht EGO..

[EGO]

Wenn das für Sie eine Option ist, geht es natürlich auch. Und da Sie bei poetischen Texten ohnehin fast immer manuelle Umbrüche brauchen... Fügen Sie die Zeilennummern dann von Hand ein?

EGO..