von EGO » Mi, 20.04.2011 12:29
Ebenso wie es sinnvoll sein kann, Buchstabengruppen, mehrere Zeilen oder Absätze am Block zu formatieren, um sie dann auszuschneiden, zu kopieren oder zu löschen, sehe ich das auch für graphische Elemente. Wenn es mir genügt, mit einem Vier- und einem Dreieck ein Haus zu skizzieren, mir OOo Writer dann aber nicht erlaubt, beides zusammenzufassen, weil es es ja Draw gibt (und nicht, weil das technisch nicht umsetzbar wäre), das hängt beides für mich nun in der Tat nicht mit Funktionalität sondern mit Philosophie zusammen.
Was die Überschaubarkeit betrifft: Solange etwas zusätzlich möglich ist, verkompliziert es nicht, weil man es ja weglassen kann. In meinen Augen beginnt die Komplexität da unüberschaubar zu werden, wo Funktionen fehlen, die man intuitiv erwarten dürfte (z.B. daß ich ein Element mit der Maus ebenso frei verschieben kann wie mit direkter Zahleneingabe, ohne daß ständig der Anker mitwandert; z.B. daß profunde Kenntnisse im Writer nicht noch durch eine Datenbankschulung ergänzt werden müssen, um einen einfachen Serienbrief zu schreiben). Hier ist gerade das Vorlagenkonzept ein gutes Beispiel. Natürlich mache ich mir das Leben leichter, wenn ich insbesondere in umfangreichen Dokumenten drauf zurückgreife. Aber ich kann eben auch hart formatieren, Leerzeichen zur Gliederung benutzen, alles im Absatzformat Standard anlegen. Sicher, ich darf mich nicht wundern, wenn ich damit irgendwann an meine Grenzen stoße. Aber es geht zunächst mal. Das vermisse ich an mancher Stelle nach wie vor, und das scheint mir nicht unbedingt technische sondern eben philosophische Gründe zu haben.
EGO..
Ebenso wie es sinnvoll sein kann, Buchstabengruppen, mehrere Zeilen oder Absätze am Block zu formatieren, um sie dann auszuschneiden, zu kopieren oder zu löschen, sehe ich das auch für graphische Elemente. Wenn es mir genügt, mit einem Vier- und einem Dreieck ein Haus zu skizzieren, mir OOo Writer dann aber nicht erlaubt, beides zusammenzufassen, weil es es ja Draw gibt (und nicht, weil das technisch nicht umsetzbar wäre), das hängt beides für mich nun in der Tat nicht mit Funktionalität sondern mit Philosophie zusammen.
Was die Überschaubarkeit betrifft: Solange etwas zusätzlich möglich ist, verkompliziert es nicht, weil man es ja weglassen kann. In meinen Augen beginnt die Komplexität da unüberschaubar zu werden, wo Funktionen fehlen, die man intuitiv erwarten dürfte (z.B. daß ich ein Element mit der Maus ebenso frei verschieben kann wie mit direkter Zahleneingabe, ohne daß ständig der Anker mitwandert; z.B. daß profunde Kenntnisse im Writer nicht noch durch eine Datenbankschulung ergänzt werden müssen, um einen einfachen Serienbrief zu schreiben). Hier ist gerade das Vorlagenkonzept ein gutes Beispiel. Natürlich mache ich mir das Leben leichter, wenn ich insbesondere in umfangreichen Dokumenten drauf zurückgreife. Aber ich [i]kann [/i]eben auch hart formatieren, Leerzeichen zur Gliederung benutzen, alles im Absatzformat Standard anlegen. Sicher, ich darf mich nicht wundern, wenn ich damit irgendwann an meine Grenzen stoße. Aber es geht zunächst mal. Das vermisse ich an mancher Stelle nach wie vor, und das scheint mir nicht unbedingt technische sondern eben philosophische Gründe zu haben.
EGO..