von Constructus » Mi, 03.04.2013 17:22
Hallo Mariee,
Dein Problem ist im Grunde ein Standardproblem. OOo, LibO, AOO sprechen eine ganz andere "Sprache" als MSO. Der größte Fehler der freien Office ist die nahezu problemlose Möglichkeit, im MSO- Format zu speichern. So lange nur normale Texte (oder Formeln im Calc) verwendet werden, sind die Probleme klein bis nicht sichtbar. Hast Du aber versucht, Textfelder, Grafiken, Kopf- und Fußzeilen, Literaturverzeichnisse, Makros usw, usf. einzubauen, gibt es Probleme. Das liegt eher nicht daran, daß OO zu blöde ist, sondern daran, daß MSO gewisse Bestandteile von OO nicht hat/ nicht kennt/ nicht kennen will. Und OO kann dem MSO die fehlenden Elemente nicht anerziehen... {OO steht stellvertretend für die anfangs genannten Versionen, die im Grunde alle auf StarOffice gründen.}
Wie Du schon gehört hast, solltest Du Dein Dokument gänzlich unter den O's erstellen und auch speichern (ODF- Format = open dokument format). Auch alle Änderungen, Ergänzungen usw. immer im ODF bearbeiten. Selbstverständlich kannst Du auch zwischendurch nach MSO speichern, aber immer nur mit anderem Dateinamen. Dann hast Du zwar 2 Dokumente mit gleichem Inhalt, aber solche Mängel wie von Dir geschildert sind behebbar. Ich würde auch vermeiden, den letzten Stand nach MSO (Word) zu konvertieren- "Speichern unter" anderem Namen .doc ist einfach sicherer.
Die Warnung vor der Arbeit mit MSO- Formaten gehört eigentlich als Popup in feuerrot in die Programme... Darfst Du Deine Arbeit auch im PDF- Format abgeben? Dann ist äußerlich kaum eine Abweichung vom Aussehen im OO- Dokument bemerkbar; die Abweichungen unter MSO sind leider Legende. Wahrscheinlich wirst Du nicht umhin können, die fehlenden Elemente "aus dem Kopf" zu ergänzen.
Konvertierungsfehler ist ein Begriff, unter dem hier im Forum einiges zu entdecken ist.
Trotzdem viel Erfolg
Constructus
Hallo Mariee,
Dein Problem ist im Grunde ein Standardproblem. OOo, LibO, AOO sprechen eine ganz andere "Sprache" als MSO. Der größte Fehler der freien Office ist die nahezu problemlose Möglichkeit, im MSO- Format zu speichern. So lange nur normale Texte (oder Formeln im Calc) verwendet werden, sind die Probleme klein bis nicht sichtbar. Hast Du aber versucht, Textfelder, Grafiken, Kopf- und Fußzeilen, Literaturverzeichnisse, Makros usw, usf. einzubauen, gibt es Probleme. Das liegt eher nicht daran, daß OO zu blöde ist, sondern daran, daß MSO gewisse Bestandteile von OO nicht hat/ nicht kennt/ nicht kennen will. Und OO kann dem MSO die fehlenden Elemente nicht anerziehen... {OO steht stellvertretend für die anfangs genannten Versionen, die im Grunde alle auf StarOffice gründen.}
Wie Du schon gehört hast, solltest Du Dein Dokument gänzlich unter den O's erstellen und auch speichern (ODF- Format = open dokument format). Auch alle Änderungen, Ergänzungen usw. immer im ODF bearbeiten. Selbstverständlich kannst Du auch zwischendurch nach MSO speichern, aber immer nur mit anderem Dateinamen. Dann hast Du zwar 2 Dokumente mit gleichem Inhalt, aber solche Mängel wie von Dir geschildert sind behebbar. Ich würde auch vermeiden, den letzten Stand nach MSO (Word) zu konvertieren- "Speichern unter" anderem Namen .doc ist einfach sicherer.
Die Warnung vor der Arbeit mit MSO- Formaten gehört eigentlich als Popup in feuerrot in die Programme... Darfst Du Deine Arbeit auch im PDF- Format abgeben? Dann ist äußerlich kaum eine Abweichung vom Aussehen im OO- Dokument bemerkbar; die Abweichungen unter MSO sind leider Legende. Wahrscheinlich wirst Du nicht umhin können, die fehlenden Elemente "aus dem Kopf" zu ergänzen.
Konvertierungsfehler ist ein Begriff, unter dem hier im Forum einiges zu entdecken ist.
Trotzdem viel Erfolg
Constructus