Druckereien und OpenOffice Writer: Akzeptiert?

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von Splash » Fr, 06.10.2006 12:08

Sorry, ich sehe nicht wer sich ier so geäußert hätte, die Meinungen zum PDF-Export waren eher kritisch
Hatte ich irgendwie nicht bemerkt. Dann sind wir ja alle einer Meinung. Wie schön das Leben sein kann. :)


Auf Extended PDF hatte ich schon mal einen Blick geworfen. Ich benötige die ganzen Zusatzfunktionen im Moment aber nicht. Daher möchte ich mir auch kein zusätzliches Programm installieren.
Aber das epdf im Zusammenhang mit OO leistungsfähiger als FreePDF ist streite ich nicht ab.

von Stephan » Do, 05.10.2006 23:28

Also alles in allem ist der pdf-Export von OO nicht das Gelbe vom Ei...
Sorry, ich sehe nicht wer sich ier so geäußert hätte, die Meinungen zum PDF-Export waren eher kritisch
Verwende ich jedoch z.B. FreePDF, so werden auch die eps-Dateien in der gewünschten Qualität exportiert.
da FreePdf auf Ghostscript aufsetzt kann Du exakt gleiche Qualität mit dem AddIn Extended PDF auch in OOo haben:
http://www.3bview.com/epdf-home.html

Vorteil ist wegen der Integration in OOo das Du beispielsweise auch Lesezeichen aus Überschriften oder ganz allgemein Verlinkungen exportieren kannst, auch wenn es sich nicht um ausgeschriebene Links handelt.


Gruß
Stephan

von Splash » Do, 05.10.2006 21:57

Bei dem pdf-Export von OO habe ich allerdings noch ein zusätzliches Problem.

Ich verwende nur eps-Grafiken in meiner Arbeit aufgrunde der besseren Qualität einer Vektorgrafki. Außerdem kann ich so ohne nachbearbeiten in einem Grafikprogramm diese im Dokuemtn zoomen.

Exportiere ich nun mit OO mein Dokument in ein pdf so werden nur die Vorschaugrafiken oder eine leere Grafik im pdf angezeigt. Verwende ich jedoch z.B. FreePDF, so werden auch die eps-Dateien in der gewünschten Qualität exportiert.

Also alles in allem ist der pdf-Export von OO nicht das Gelbe vom Ei...

von Zodiac » Do, 05.10.2006 13:22

Ah, okay. Danke für die Klärung!

Die Hilfe war da etwas merkwürdig, da gibt es zwar eine Vergelichstabelle, aber die Zeile "Rasterbilder" und "Monochrome Rasterbilder" ist einfach leer.

von Stephan » Do, 05.10.2006 12:52

Was macht dann die letzte Einstellung genau, wenn sie nicht das tut, was du oben beschrieben hast?
die bestimmt, meines Wissens, Auflösung und Komprimierungsgrad der Grafiken in OOo ab 2.0 kannst Du dafür auch konkrete Werte einstellen.


Gruß
Stephan

von Zodiac » Do, 05.10.2006 12:43

Soetwas unterstützt OOo leider keinesfalls, und das PDF ist somit nicht Druckvorstufen-tauglich!
Hm. Aber, wenn ich über "Datei - Exportieren als PDF ..." gehe, dann wird mir doch ein Menü angezeigt (Nach dem eingeben des Dateinamen und im Gegensatz zum Button in der Menüzeile) und dort kann ich Optimiert für Bildschirm, Druck oder Druckvorstufe angeben. Was macht dann die letzte Einstellung genau, wenn sie nicht das tut, was du oben beschrieben hast?

Durchscschntt würde reichen

von Mütze » Do, 05.10.2006 06:22

Hallo,

erst einmal ein großes Danke für die schnellen Antworten. :)
Jetzt lacht nicht, aber da ich meine "geistigen Ergüsse" an ".zig" Verlage schicken muß, bis (hoffentlich) mal Einer positiv reagiert, muss mir "normal" reichen, da das ja auch eine Kostenfrage ist. :roll:
Werde Eure Tipps beherzigen und nochmals Danke!

Gruß, Mütze :wink:

P.S.: Die Idee mit dem Copy-Center gefällt mir. Da kann ich selbst "vor Ort" sehen, ob mir das Ergebnis zusagt. :mrgreen:

von Toxitom » Mi, 04.10.2006 20:03

Hey,
Mit dieser pdf-Datei gibt es bei der Druckerei nämlich definitiv keine Probleme.
Oh, oh.... na, das ist ein bischen "hochgegriffen". OK, OpenOffice.org kann PDF Dateien schreiben - aber eine Druckerei versteht leider unter einer PDF-Datei in der Regel etwas ganz anderes als das, was OOo erzeugt:
Eine solche (erwartete) PDF muss Farbseperation unterstützen, Farben in CMYK angelegt haben, Schriften entweder komplett eingebettet oder als Kurver exportiert sein, Bilder oder Bitmaps als 300 dpi Grafiken in Farbmodus CMYK eingebunden haben (Rastergrafiken) und vieles mehr.
Soetwas unterstützt OOo leider keinesfalls, und das PDF ist somit nicht Druckvorstufen-tauglich!
Natürlich gibt es Ausnahmen:
Willst du deine Geschichten auf Digital-Druck ausgeben und reicht dir "durchschnittliche" Qualität (also quasi ein besserer Laserdrucker), so ist die PDF ausreichend. Das machen heute sogenannte Digital-Druckzenter (Copyshops etc).
Gehst du aber auf den Offsettdruck über (auch digital), hast Bilder oder Grafiken eingebettet und erwartest "Profi Qualität", dann sehe ich "schwarz".
Hier gibt es derzeit aber eine sehr gute Alternative zu kostenpflichtigen Satzprogrammen: Scribus. Ist frei, kann ODT Dateien einlesen und erzeugt hervorragende Druck-PDFs.

Viele Grüße
Thomas

von carixus » Mi, 04.10.2006 19:02

Exportiere doch einfach die entsprechende Datei ins pdf-Format - OpenOffice unterstützt das von Hause aus (siehe Menü 'Datei' -> 'Exportieren als PDF'). Mit dieser pdf-Datei gibt es bei der Druckerei nämlich definitiv keine Probleme.

Druckereien und OpenOffice Writer: Akzeptiert?

von Mütze » Mi, 04.10.2006 18:06

Hallo, :)
ich bräuchte mal eine Antwort von einem Erfahrenerem, als mir.
Wenn ich einen längeren Text (Kurzgeschichte, Novelle, Doktorarbeit, etc.) zu einer Druckerei gebe, gibt es da solch fortschrittliche Firmen, die schon das Format .odt annehmen?
Würde extrem ungern wieder einen Rückfall in der "Krankheit" (Redmond)-Office haben.
Danke für eventuelle Antworten. :wink:

Gruß, Mütze :roll:

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