Generell ist das allerdings sehr unbefriedigend, bei einer akademischen Arbeit, die nach dem Redigieren druckfertig gemacht werden soll, ergibt sich so zwingend die Notwendigkeit, immer die Erstellerversion beizubehalten, da ja auch Fußnoten, Seitenumbrüche etc. von den Abweichungen betroffen sind.
Ja. Das ist der Grund warum hier im Forum immer wieder empfohlen wird große Arbeiten immer nur mit einer Programmversion zu schreiben und niemals dabei die Programmversion zu wechseln.
(und es ist auch ein Grund warum 'richtige' Druckereien üblicherweise nur PDF zum direkten Drucken annehmen und kein odt oder doc o.Ä.)
Nochmals:
Du mußt die Dinge genau betrachten um zu richtigen Interpretationen zu kommen und genau betrachtet gilt eben das Deckungsgleichheit kein Ziel bei Fließtextverarbeitungen ist, das heißt Dokumente müssen nicht gleich aussehen, auch wenn sie das häufig (zufällig) tun.
Zu warnen ist eben nur davor zu glauben, wenn sich jetzt hier ein workaround findet (ich kenne allerdings keinen Konkreten) das der das Problem grundsätzlich behebt, denn das ist nicht möglich da dazu eine völlig andere Programkonzeption nötig wäre. WEnn Du also eine 'Lösung' für LO 3.4 findest muß diese bei LO 3.5 längst nicht weiter funktionieren.
Beispiel:
bei Deinem Bäcker um die Ecke werden wohl alle Brötchen (fast) gleich aussehen und morgen so aussehen wie heute, nur ist das nicht garantiert weil es nicht Ziel ist, nicht Qualitätskriterium ist. Qualitätskriterium ist nur das die Brötchen möglichst gleich schwer sein müssen.
Ganz anders bei McDonalds, dort müssen nämlich die Hamburger-Brötchen nicht nur ein bestimmtes Gewicht, sondern auch eine definierte Form haben die möglichst genau einzuhalten ist, hier ist also nicht nur das Gewicht, sondern auch die Form ein einzuhaltendes Kriterium.
Gruß
Stephan
[quote]Generell ist das allerdings sehr unbefriedigend, bei einer akademischen Arbeit, die nach dem Redigieren druckfertig gemacht werden soll, ergibt sich so zwingend die Notwendigkeit, immer die Erstellerversion beizubehalten, da ja auch Fußnoten, Seitenumbrüche etc. von den Abweichungen betroffen sind.[/quote]
Ja. Das ist der Grund warum hier im Forum immer wieder empfohlen wird große Arbeiten immer nur mit einer Programmversion zu schreiben und niemals dabei die Programmversion zu wechseln.
(und es ist auch ein Grund warum 'richtige' Druckereien üblicherweise nur PDF zum direkten Drucken annehmen und kein odt oder doc o.Ä.)
Nochmals:
Du mußt die Dinge genau betrachten um zu richtigen Interpretationen zu kommen und genau betrachtet gilt eben das Deckungsgleichheit kein Ziel bei Fließtextverarbeitungen ist, das heißt Dokumente müssen nicht gleich aussehen, auch wenn sie das häufig (zufällig) tun.
Zu warnen ist eben nur davor zu glauben, wenn sich jetzt hier ein workaround findet (ich kenne allerdings keinen Konkreten) das der das Problem grundsätzlich behebt, denn das ist nicht möglich da dazu eine völlig andere Programkonzeption nötig wäre. WEnn Du also eine 'Lösung' für LO 3.4 findest muß diese bei LO 3.5 längst nicht weiter funktionieren.
Beispiel:
bei Deinem Bäcker um die Ecke werden wohl alle Brötchen (fast) gleich aussehen und morgen so aussehen wie heute, nur ist das nicht garantiert weil es nicht Ziel ist, nicht Qualitätskriterium ist. Qualitätskriterium ist nur das die Brötchen möglichst gleich schwer sein müssen.
Ganz anders bei McDonalds, dort müssen nämlich die Hamburger-Brötchen nicht nur ein bestimmtes Gewicht, sondern auch eine definierte Form haben die möglichst genau einzuhalten ist, hier ist also nicht nur das Gewicht, sondern auch die Form ein einzuhaltendes Kriterium.
Gruß
Stephan