Absturz beim Starten von openoffice im Servermodus

[Mahadmagandalf]

Hallo,

ich versuche in einem SLES10 SP1 Openoffice im Servermodus zu starten mit dem Aufruf:

soffice -headless -nologo -nofirstwizard -invisible -accept"socket,host=127.0.0.1,port=8100;urp" &

darauf startet er sich kurz im Hintegrund aber beendet sich dann wieder:
[1]+ DONE soffice -headless...


ich finde keinerlei Fehler in der /var/log/messages
kann mir jemand weiterhelfen oder weiß wie ich Informationen bekomme die mich weiter bringen könnten.

Schöne Grüße
MahadmaG.

[hol.sten]

soffice -headless -nologo -nofirstwizard -invisible -accept"socket,host=127.0.0.1,port=8100;urp" &
ich finde keinerlei Fehler

Ich schon:
- Der Parameter zum Übergehen des First Start Wizard heißt -nofirststartwizard
- Beim -accept-Parameter fehlt ein =, er muss also so aussehen -accept="socket,host=127.0.0.1,port=8100;urp;"

[Mahadmagandalf]

Hi Danke für den Hinweis, aber das war nur ein kleiner Fehler beim Übertragen des Aufrufs

ich rufe open office nun folgendermaßen auf:
soffice -headless -nofirststartwizard -nologo -invisible -accept="socket,host=localhost,port=8100;urp;" &

ich habe OO auch auf einem Testsystem installiert da funktioniert der Aufruf ohne Probleme allerdings nur aus einem Terminalfenster in GNOME. Wenn ich das Programm aus einer reinen Terminalsession starte funktioniert es auch nicht.

Auf dem System, auf dem ich OO zum Laufen bringen muss, ist keine grafische Oberfläche installiert. wie kann ich das trotzdem starten?

[hol.sten]

Auf dem System, auf dem ich OO zum Laufen bringen muss, ist keine grafische Oberfläche installiert. wie kann ich das trotzdem starten?

Das ist ja eine ganz andere Fragestellung! Woher soll ich wissen, dass dein SLES10 SP1 keine GUI mitbringt?

Die Frage ist aber ein alter Hut und auch schon tausend mal gefragt und ebenso oft beantwortet worden:
1) Die einfache Lösung lautet, xvfb zu verwenden. Bei xvfb handelt es sich um einen X virtual frame buffer. Der reicht OOo als GUI völlig aus. Du kannst da drin zwar nix sehen, aber OOo begnügt sich damit auf *nix-Systemen. Ich habe es selbst unter Linux und Solaris erfolgreich ausprobiert und lange genutzt. Ideal für einen Server. Mehr dazu z. B. hier: viewtopic.php?p=61065#p61065
2) Den anderen Weg habe ich schon mehrfach gelesen und auch drauf verwiesen, selbst aber nie ausprobiert: OOo really headless. Mehr dazu z. B. hier: http://user.services.openoffice.org/en/ ... less#p7986

[Mahadmagandalf]

Hallo hol.sten,


ja, sorry! so unwichtige details lasse ich gerne mal weg um die Frage nicht zu verkomplizieren :D

Vielen Dank erstmal für Deine Antwort
Die beiden Links hatte ich schon vorher gefunden, aber die haben mir nicht weiter geholfen:
Ad1) nach installation von X11-Xvfb von der SuSe CD gibt es keinen Befehl Xvfb-run. Und beim Aufruf von Xvfb kommen auch ein Paar Fehler
Ad2) so wie ich das gelesen hab gibts das nur für OO 2.x

Ich hab jetzt einfach einen XServer installiert und dann ging es auch. Ich hab zwar geine Ahnung ob und wo der jetzt ein Fenster aufbaut, aber das ist mir auch egal.

ich habe übrigens mit dem folgenden Aufruf gestartet:
/opt/openoffice.org3/program/soffice.bin -headless -nologo -invisible -nofirststartwizard -accept="socket,host=localhost,port=8100;urp;StarOffice.Service" &
macht das irgendeinen Unterschied?
ps zeigt an, dass das Prog läuft
netstat -an zeigt an, dass der Port geöffnet ist
telnet localhost 8100 zeigtan, dass irgendeine sun-Geschichte hinter dem Port 8100 lauscht

ich hoffe mal dass das so aussreicht.

Vielen Dank nochmal