Linux <-> Windows Version macht deutlich Unterschiede

Setup und Komponenten-übergreifende Probleme.

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Chu-I
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Linux <-> Windows Version macht deutlich Unterschiede

Beitrag von Chu-I »

Hi @ all,

ich nutze gezwungenermaßen Windows XP und Linux mit jeweils OpenOffice 2.0.
Nun möchte ich auch mal Dokumente (*.odt) die ich unter Windows erstellt habe auch unter Linux weiter bearbeiten.
Hierbei ist mir aufgefallen das die Linuxversion deutliche Unterschiede bei der Anzeige und der Formatierung macht.
Es gibt auch teilweise andere Symbole (Seitenvorschau).
Außerdem scheint mir die Linuxversion weniger ausgereift als das Windows Gegenstück.

Warum ist das so? Was kann ich machen um das zu verhindern?

Ich würde ungern auch noch zu hause auf Windows umsteigen müssen nur weil die Linuxversion das nicht packt. :roll:
Thx & cya

Chu-i
Toxitom
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Beitrag von Toxitom »

Hey Chu-I,
Außerdem scheint mir die Linuxversion weniger ausgereift als das Windows Gegenstück.
Nein, sicher nicht. Es gibt nur eine Codebasis - daraus werden die jeweiligen Versionen compiliert. Sie sind also identisch.
Die Unterschioede der Formatierung sind allerdings Systembedingt. So löst Linux beispielweise mit 15 Twips per Pixel auf, Windows hingegen mit 14 (Twips = kleinste unabhängige Maßeinheit, mit der Computerprogramme rechnen - Twenties of a PostScipt Point) Da also die Controller unterschiedlich auflösen, wird es immer Formatierungsdifferenzen geben.
Es gibt auch teilweise andere Symbole
Das wiederum ist richtig. Unter Linux gibt es für die verschiedenen GUIs untersdchiedliche Symbole -eben angepasst. Und wenn du noch eine Lisunxeigen distribution des Linuxherstellers verwendest (zum Bsp Suse), dann ist die nochmal anders.
Da hilft nur: das Orginal benutzen :-)

Gruss
Thomas
Unterstützer LibreOffice, zertifizierter Trainer und Berater
Bücher: LibreOffice 6- Einstieg und Umstieg
Makros Grundlagen - LibreOffice / OpenOffice Basic
Chu-I
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Registriert: Fr, 31.03.2006 21:38

Beitrag von Chu-I »

Okay, das ist hart. :cry:
Die Unterschiede in der Formatierung lassen ein bearbeiten für mich kaum zu, da ich dann mehr arbeit habe als es ohnehin schon ist.

Ein Beispiel: Es gibt ja die Möglichkeit Linien zu ziehen und diese dann zu Punkten, zu stricheln und und und ...
Unter Windoof alles schicky, bei Linux eine mittlere Katastrophe, da selbst wenn ich die selbe Einstellung für die gepunktete Linie nehme, sehen diese innerhalb von Linux immer wieder anders aus ... ich bekomme kein identisches Design.
zB. so
.. .. .. .. .. .. .. .. .. ..
und dann die nächste Linie so:
. . . . . . . . . . . . . . .
oder so:
. . . . . .. . . . . .

:shock: Krass oder .... unter Windoof sehen die im Doklument immernoch so aus, wenn ich sie dann aber in Windoof neu erstelle ist alles korrekt.

Ich will jetzt nicht alles aufzählen aber wie erwähnt, es sind deutlich Unterschiede die ich mir mit den differierenden Twips nur schwer erkären kann. Ich benutze übrigens Ubuntu 5.10 und wenn ich mir sagt das das selbstcompilieren was bringt, dann mach ich das glatt. :lol:

Gibts denn ein Dateiformat oder ein Konvertertool das denn Twips Effekt ausgleicht?
Thx & cya

Chu-i
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