OO, äh, Oh Oh,
da hab‘ ich wieder was angestoßen...
Erstmal danke für eure Antworten.
von balu am Heute 01:04
Hallo Balu,
ich habe die Grafik zunächst als Vektorgrafik erstellt, weil sie dann problemlos und verlustfrei größenveränderbar ist. Allerdings ist die Darstellung in Draw selbst bei Liniengröße 0 (??, besser: nahe Null!) so grob, daß sehr kleine Zeichnungsformate mit entsprechender Bildschirmvergrößerung “zulaufen“.
Also hab ich die Verkleinerung nur soweit reduziert, daß noch etwas sichtbar ist, den Rest hab ich der Komprimierung überlassen.
Klar, daß ich auch andere Speicherformate getestet habe, nur glaube ich, daß ich bei den 3 zur Auswahl gebotenen Formaten mit PNG optisch die geringsten Verluste hatte. JPG (Jpeg) habe ich auch probiert, aber auf dem Bildschirm schien mir das Ergebnis nicht besser zu sein.
Dein “Daumen- Rechenwert“ hat aber was für sich, im Kopf mit 0,5 kann ich so gerade noch rechnen... Wie groß mein “Knautschhund“ (Shar- Pei oder sowas?) ist, weiß ich gerade nicht, aber er ließ sich ja hier einstellen.
Daran habe ich damals ohne die Tipps hier recht lange gebastelt. Die Quelle war ein Zeitungsfoto, mit Corel vektorisiert und vom Hintergrund befreit, von dort nach Draw kopiert, dann mit Draw- Mitteln nochmals vektorisiert und mit vergleichbaren Mitteln wie hier im Thread zu finden, als Bitmap eingestellt.
von chrk am Heute 09:05
Hallo Christian,
mit rechtsklick auf das Kreuz werden mir die gleichen Angaben wie bei Balu gemacht. Punkt und Pixel hängen irgendwie zusammen, ich hab im Moment nur die Werte zur Umrechnung nicht parat. >>
Hier steht viel interessantes drin, ist aber auch ganz schön kompliziert. Da ist Balus Formel doch viel einfacher...
Speichern als Bitmap in Originalgröße ist auch bei mir selbstverständlich, wenn das Bild auch noch für andere Zwecke dienen soll.
Mit Gimp ist das so eine Sache... arbeite ich mit dem Programm, beträgt die reine Arbeitszeit 5 Minuten, die Probierzeit 10, die Suchzeit 20, und die Behebung des gelegentlichen Chaos, was dort entsteht, vielleicht mehr als 30 Minuten. Die Werte mögen nicht stimmen, der Zusammenhang ist subjektiv aber wie geschildert. Da muß man, wie auch bei Photoshop o. ä., doch erst eine ganze Weile intensiv mit arbeiten, um einigermaßen flüssig damit umzugehen.
Mir geht es da ähnlich wie Sanne, die sich a. a. O. schon mehrfach dazu geäußert hat.
Ja, unter WIN... Dort habe ich für alle Fälle noch CorelDraw! incl. PhotoPaint, Vs. 8.0, vorrätig. Nur muß ich dann jedesmal mit Sack und Pack umziehen.
PhotoPaint erreicht Photoshop vielleicht nicht ganz, ist aber bedeutend intuitiver zu bedienen. Nur leider kann CD die Vektorgrafiken von OODraw nicht direkt lesen oder verarbeiten. Da soll‘s zwar Werkzeuge zu geben, aber...
Gimp war zunächst ein Linux- Programm und ist erst nachträglich auch WIN- fähig gemacht worden. Also im Linux ist es in jedem Fall bei mir arbeitsfähig.
von Stephan am Heute 09:30
Hallo Stephan,
Deine Tipps kann ich zunächst nur in die Reihe der anderen stellen. Neu war das mit dem Verkleinerungsdienst im Net.
Da meine Arbeit hier aber keinen professionellen Ansprüchen dient, reicht das Arbeiten unter Draw eigentlich aus. Erst die fertigen Bitmaps müssen irgendwie nachbearbeitet werden; habe ich sie aber auch wie geschildert aus kleinen Vektorformaten erstellt und vielleicht sogar noch komprimiert, müßte das Ergebnis so gut sein, wie es mit den einfachen Mitteln überhaupt möglich ist. Die geringe Bildgröße bzw. Pixelzahl läßt in den fertigen Avataren sowieso keine “ungezahnten“ Linien zu, das ganze muß immer ein Kompromiß bleiben.
von wolle2000 am Heute 11:04
Hallo Wolle,
auch die Tipps bezüglich der Zusammenhänge von JPG- und PNG- Qualitäten kann ich im Moment nur einreihen in die Tipps von den anderen Mitstreitern. Irgendwann habe ich garantiert Bedarf nach so etwas, und dann kann ich direkt nachlesen bei mir, auch ohne I- Net.
Auf die weiteren Beiträge will ich nicht näher eingehen, überall stecken dort verwertbare Tipps drin. Da ja noch Wochenende ist, und nicht alle auch Sonntags hier sind, warte ich noch einmal ab.
Eine Erkenntnis ergibt sich aber vorab schon: simple Grafiken ohne Schnickschnack sind für Avatare sowieso besser geeignet als komplizierte Zeichnungen mit zahllosen Ecken, Kanten und S- Kurven.
Aber: summarisch erstmal an alle ein Dankeschön. Ich schätze mal, daß eure Infos nicht nur mir weiterhelfen.
Constructus