Gruppieren bei Zeichnungen

Zeichnungen erstellen

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Gerald
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Gruppieren bei Zeichnungen

Beitrag von Gerald »

Hallo, wenn ich eine Grafik erstelle und dann alle Teile markiere und dann "gruppieren" ausführe bekomme ich nie alle Teile in die Gruppe. Wo ist hier der Trick?
Gerald
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Re: Gruppieren bei Zeichnungen - Qualität beim Exportieren

Beitrag von Gerald »

Hallo, ich versuche das mal. Dann ist mir noch etwas aufgefallen. Wenn ich die Zeichnung exportiere, z.B. als jpeg ist das Ergebnis sehr "grob". Gibt es hier Erfahrungswerte, wie die beste Qualität erreicht wird. Gruß Gerald
Gerald
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Re: Gruppieren bei Zeichnungen

Beitrag von Gerald »

Habe es versucht, es ist immer noch "grob". Gerald
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Constructus
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Re: Gruppieren bei Zeichnungen

Beitrag von Constructus »

Hallo Gerald,

ein grobes Raster kann auch an an einem zu kleinen Original liegen, dessen Pixelgrafik Du dann größer ziehst. Vergrößerst Du die Vektorgrafik auf maximal (das Breitenmaß auf z. B. 170 - 190 mm in Position und Größe stellen mit Abgleich "X" oder die Höhe auf etwa 260 - 280 mm, ebenfalls mit Abgleich, dürften daraus hergestellte Bitmaps schon feiner aufgelöst werden. Das kann man im Draw ja auch direkt erledigen mit dem "Umwandeln- in"- Werkzeug.

Wählst Du den Weg über exportieren ("Auswahl"), kann eine kleine oder garkeine Kompression ebenso die Rasterung verfeinern, allerding wird die Datei dann größer.

Wenn's hilft..?

Constructus
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Stephan
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Re: Gruppieren bei Zeichnungen

Beitrag von Stephan »

ein grobes Raster kann auch an an einem zu kleinen Original liegen, dessen Pixelgrafik Du dann größer ziehst.
?
Vergrößerst Du die Vektorgrafik auf maximal (das Breitenmaß auf z. B. 170 - 190 mm in Position und Größe stellen mit Abgleich "X" oder die Höhe auf etwa 260 - 280 mm, ebenfalls mit Abgleich, dürften daraus hergestellte Bitmaps schon feiner aufgelöst werden.
Dann erkläre bitte wie, bei mir hat das keinerlei Einfluss auf die Auflösung des Exports.
Das kann man im Draw ja auch direkt erledigen mit dem "Umwandeln- in"- Werkzeug.
Das ist meiner Meinung nach der einzige Weg.
Wählst Du den Weg über exportieren ("Auswahl"), kann eine kleine oder garkeine Kompression ebenso die Rasterung verfeinern, allerding wird die Datei dann größer.
Das müßtest Du erklären. Mir ist kein Grafikformat bekannt bei dem sich die Höhe der Kompression auf die Größe des Rasters auswirken würde.
Wenn's hilft..?
Warum probierst Du es nicht vorher aus? Du bist derjenige der versteht was er erklärt und Du solltest das gegenprüfen, denn der Frager ist in einer doppelt unsicheren POsition: einmal fragt er weil er eine Lösung sucht, dann ist er angesichts iner ihm genannten Lösung u.U. unsicher wie man diesee umsetzt und er sollte nun zunmindest sicher sein können das vorgeschlagene Lösungen auch funktionieren.




Gruß
Stephan
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Re: Gruppieren bei Zeichnungen

Beitrag von Constructus »

Hallo Stephan, hallo Gerald & die anderen,

(I) Pixelgrafik größer ziehen
Gemeint war damit, daß eine maßlich sehr kleine Vektorgrafik in eine Pixelgrafik verwandelt wird (im Draw), und die daraus erzeugte Pixelgrafik (Bitmap) z. B. auf ein maßlich viel größeres Format gebracht wird; dann sieht man die Rasterung schon recht deutlich.

(II) Erklärung ungleicher Auflösung
Doch, das muß man vergleichen, wenn man die nach erstem Verfahren produzierte Pixelgrafik direkt neben eine nach dem zweiten Verfahren produzierte Grafik setzt. Erzeugt man das Bitmap in sehr kleiner Abmessung und zieht sie dann groß, hat man am Rand fast “Sägezähne“; dagegen ist eine Bitmapgrafik aus vielleicht sogar größerem Format - kleiner gezogen - erheblich schärfer. {Abgleich: Veränderung einer Abmessung rechnet die 2. Abmessung analog um.}

(III) Vorab probieren usw.
Nun, ich hab das ganze mehrfach probiert bei verschiedenen Avataren hier im Forum und auch a. a. O.; selbst sehr kleine Bitmaps waren immer noch zu groß für die engen Dateigrößen und Auflösungen zur Avatarspeicherung. Erst das Komprimieren an sich schon sehr kleiner Grafiken ließ das Importieren als Avatar zu. Zieht man allerdings so ein Mini- Bild auf “ansehnliche“ Größe, ist von feinen Linien etc. nichts mehr erkennbar. Ich habe mehrere Methoden getestet und verglichen; letztlich führte keine zu einem befriedigenden Ergebnis. Sowohl das direkte Erzeugen der Bitmaps im Draw mit Umwandeln als auch das Markieren der Vektorgrafiken und das anschließende Exportieren der Selektion als Bitmap funktioniert (halt, eine handhabbare Dateikompression klappt direkt nur beim Export!). Klar, daß man auch die direkt erzeugten Bitmaps aus dem Draw erst selektiv exportieren muß, damit die Grafikdatei so klein wie möglich wird! (Ich bin dabei davon ausgegangen, daß nicht nur 1 Grafik auf der Draw- Zeichnung ist.)
Hat man jetzt so relativ kontrastarme Grafiken wie bei dem Hundebild, bleibt das Avatar noch erträglich; eine andere Vektorgrafik mit hohen Farb- und Linienkontrasten, umgewandelt in das Mini- Bitmap, taugt dann nur noch als Schemenbild. Wissenschaftlich beweisen kann ich das ganze nicht, die Schilderung betraf lediglich meinen Eindruck.

(IV) Fazit
Ach, Stephan, sieh mir bitte nach, daß ich auch das Anleitungen- Erstellen in OO erst am lebenden Beispiel optimieren muß. Das Hantieren mit Grafiken läuft bei mir eher intuitiv ab, und da bin ich einfach von zu vielen Selbstverständlichkeiten – für mich! - ausgegangen. Hätte ich als Nachfrage von Gerald “kannitverstan“ erhalten, wäre ich selbstredend bereit gewesen, alles bis ins Detail zu erläutern. Aber ich kann ja sicherlich noch wachsen...? Hm, waren Deine ersten Postings hier auch schon so ausgefeilt wie heute? 8)

In dem Sinne & weil heut‘ Sonntag ist – :D einen schönen Gruß von

Constructus
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Re: Gruppieren bei Zeichnungen

Beitrag von Stephan »

Doch, das muß man vergleichen, wenn man die nach erstem Verfahren produzierte Pixelgrafik direkt neben eine nach dem zweiten Verfahren produzierte Grafik setzt. Erzeugt man das Bitmap in sehr kleiner Abmessung und zieht sie dann groß, hat man am Rand fast “Sägezähne“; dagegen ist eine Bitmapgrafik aus vielleicht sogar größerem Format - kleiner gezogen - erheblich schärfer. {Abgleich: Veränderung einer Abmessung rechnet die 2. Abmessung analog um.}
Was hat das alles mit der Auflösung (=Pixel pro Zoll oder Pixel pro cm) zu tun? Nichts!

Was Du geschrieben hast:
Vergrößerst Du die Vektorgrafik auf maximal (das Breitenmaß auf z. B. 170 - 190 mm in Position und Größe stellen mit Abgleich "X" oder die Höhe auf etwa 260 - 280 mm, ebenfalls mit Abgleich, dürften daraus hergestellte Bitmaps schon feiner aufgelöst werden.
ist schlicht und einfach nicht zutreffend, sonst tritt den Gegenbeweis an, beispielsweise mit einer Schrittfolge die man nachvollziehen kann.
Wissenschaftlich beweisen kann ich das ganze nicht
Hä? Es ist eine Grundfunktion jedes halbwegs modernen Pixelgrafikprogramms die Auflösung in Pixel/inch oder Pixel/cm direkt ablesen zu können. Dazu braucht es keine Wissenschaft, das ist vergleichweise so wie im Auto auf den Tachometer zu sehen.


wäre ich selbstredend bereit gewesen, alles bis ins Detail zu erläutern
darum, also das etwas nicht verständlich beschrieben wäre, gehts doch garnicht, es geht darum das DEine Aussage sachinhaltliche Fehler enthalten
Hm, waren Deine ersten Postings hier auch schon so ausgefeilt wie heute?
Auch darum, wie ausgefeilt die Aussagen sind/waren, geht es nicht - es geht lediglich darum das diese richtig sind. Ich stelle das sicher (und habe das immer so gehandhabt) indem ich VORHER alles ausprobiere und nicht einfach poste von dem ich nur glaube es könnte stimmen.
Und es gibt auch Fälle wo ich das verabsäumt habe und mich darauf verließ es würde schon stimmen was ich denke und dann bin ich garnicht selten auf die Nase gefallen, weil meine 'Glaubensantworten' sich als falsch erwiesen.

Warum das wichtig ist?
Um die Leser nicht zu verwirren, sondern um ihnen Hilfe zu leisten.

Ein nicht geschriebener post ist nämlich viel besser als ein falsch geschriebener post, der noch durch seine Ausfgührlichkeit den Eindruck erweckt richtig zu sein.
Bei Letzterem probieren dann die Leser ewig rum und halten sich für blöd weil sie einfach nicht in Betracht ziehen das die Antwort falsch sein könnte. Und dabei geht es nicht nur um den Leser der den Thread begonnen hatten, sondeen um die Leser die später das Forum als Wissensarchiv nutzen und die keinerlei Anhaltspunkt haben wenn Antworten falsch sind.




Gruß
Stephan
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Re: Gruppieren bei Zeichnungen

Beitrag von Stephan »

Also sachinhaltlich sind hier deine ganzen aussagen und komentare fehl am Platze.
ich nehme hier nur meine Funktion als Moderator war.
meinst du nicht das er sich deswegen melden würde?
das hatte ich doch erklärt - wie soll in Monaten, wo das Ganze hier noch als Archiv zum NMachschlagen dient, eine sinnvolle Nachfrage erfolgen?
Und wann ist ein "geschriebener post" falsch?
Zum Beispiel dann wenn er inhaltlich falsch ist, wie das mit den Aussagen zur Bildauflösung hier nun mal der Fall war.
Ist dir eigentlich schon mal in den Sinn gekommen, daß ein fragesteller auf eine "falsche" Hilfestellung selber reagieren kann? Wenn sie denn wirklich falsch ist!
Das wird in sehr vielen Fällen nicht erfolgen, weil sic h viele nämlich scheuen sich als unwissend zu outen (selbst dann wenns hier weitestgehend anonym ist) und stattdessen lieber den Fehler bei sich selbst suchen.
Hast du dir auch mal überlegt, daß eine antwort deshalb falsch sein kann, weil der fragesteller sich falsch ausgedrückt hat?


Ja, natürlich, nur ist das hier im Thread nicht der Fall gewesen, bei den Dingen die ich ansprach.
Nicht immer sind die "Helferlein" schuld, wenn es zu missverständnissen kommt.
Es liegt keinerlei Missverständnis vor.
Auch hier gilt wieder, daß dies nicht die Schuld der "Helferlein" ist, sondern die der fragesteller wenn sie kein feedback geben.
Wie soll denn das gehen, ich beziehe mich mit meiner Aussage auf die Archibvfunktion ds Forums, mithin auf die Zukunft. Die FRager die dann fragen könnten sind doch heute mit hoher WAhrscheinlichkeit noch garnicht hier und wenn sie dann in vielleicht einem Jahr hier nachschlgen sind die heutigen Antworter nicht hier,

Deshalb meine Frage zur Auflösung, denn falls ich mich irre sollte das korrigiert werden und falls ich mich nicht irre ebenfalls. In jedem Fall sollte der Thread nach Möglichkeit eine Abschluss finden der es ermöglicht auch in 1 Jahr noch eine verlässliche Antwort durch pures Nachschlagen zu finden.


Gruß
Stephan
Gerald
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Re: Gruppieren bei Zeichnungen

Beitrag von Gerald »

Hallo,

so ganz kann ich die Diskussion nicht nachvollziehen:-(

Ich habe die Diagramme in Draw auf einem DINA4 Blatt gezeichnet. Dann dass Blatt an die Zeichnung angepasst, so dass nur kleine Ränder sind. Diese Zeichnung dann als jpeg exportiert. In mein Textdokument habe ich diese Zeichnung als Bild importiert. Dabei habe ich festgestellt, dass die Linien bzw. Schriften "grob" oder "pixlig" sind.

Nun konnte ich aus den Antworten keinen konkreten Weg entdecken, der Abhilfe schafft. Vielleicht noch einmal in eine Antwort kopieren.

Gruß Gerald
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Re: Gruppieren bei Zeichnungen

Beitrag von Stephan »

Es gibt keine verlässliche Antwort und damit keinen Abschluss, weil niemand weiß, was Gerald mit "grob" gemeint hat.
Das ist doch überhaupt nicht nötig, sowohl Constructus als auch ich haben erkannt worum es Gerald ging, lediglich hat Constructus etwas vorgeschlagen was m.E. nicht funktioniert und darauf habe ich hingewiesen. Ebenfalls habe ich um eine nachvollziehbare Anleitung gebeten mit der ich den Vorschlag von Constructus prüfen kann, denn auch ich kann mich irren.
Es sollte doch nun insgesamt zu klären sein ob der Vorschlag von Constructus:
Vergrößerst Du die Vektorgrafik auf maximal (das Breitenmaß auf z. B. 170 - 190 mm in Position und Größe stellen mit Abgleich "X" oder die Höhe auf etwa 260 - 280 mm, ebenfalls mit Abgleich, dürften daraus hergestellte Bitmaps schon feiner aufgelöst werden.

Wählst Du den Weg über exportieren ("Auswahl"), kann eine kleine oder garkeine Kompression ebenso die Rasterung verfeinern,


funktioniert oder nicht. Meiner Meinung nach funktioniert er nicht, wenn Constructus jedoch eine nachvollziehbare Schrittfolge liefern würde ließe sich das ja prüfen.

Würde der Weg von Constructus funktionieren, wäre er jedoch eine Lösung für das Problem von Gerald.

Mit welchen Auflösungseinstellungen OO exportiert, weiss ich nicht. Vielleicht kann dazu jemand hier etwas sagen.


Entweder Monitorauflösung (hier z.B. 72 dpi) bei z.B. jpg oder selbst gewählte Auflösung bei z.B. bmp
Das Grundproblem in deinem Fall besteht aber daraus, dass hier Vektorinformationen verloren gehen und alles in ein Pixelbild umgewandelt wird.
Naja, das Grundproblem besteht darin das mit einer ungenügenden Auflösung in einem ungeeigneten Format exportiert wird. Wie gerade geschrieben lässt sich die Auflösung bei beispielsweise bmp explizit angeben und dort sind 600dpi möglich, was schon recht ordentlich ist gegenüber mageren 72dpi bei jpg und ja möglicherweise den Anforderungen von Gerald genügt.
Ein solches sieht - und das ist vermutlich, was Constructus sagen wollte - beim Vergrößern meisten übel aus
Das müßtest Du uns mal erklären, Contructus schreibt eindeutig von Auflösung, aber Du deutest das als Hinweis auf die Unterschiedlichkeit von Vektor- und Pixelgrafik?
Das ist mit Verlaub ungefähr so als wenn ich "Blau" schreibe und Du mir dann erzählst ich hätte "Rot" gemeint - oder ich bin echt zu blöde das was andere schreiben zu deuten. Nein, mir geht es hier eindeutig nic ht darum das jeder jegliche Fachbegriffe beherrschen muß, es ist allerdings unabdingbar das wenn man Fachbegriffe benutzt das man die das so benutzt wie es korrekt ist, denn sonst ist jegliche Diskussion sinnlos und führt nur zu totaler Verwirrung. Wenn also von 'Auflösung' die REde ist muß derjenige der das schreibt auch den Begriff korrekt verwenden - tut mir leid nur anders gehts einfach nicht.
Wenn man hingegen nicht den riuchtigen Begriff kennt (oder sich dessen nicht sicher ist) muß man daas Ganze verbal umschreiben, zumindestens aber deutlich machen das es sein kann das man den Begriff doch nicht korrekt verwendet.

Sorry, nur alles Andere *ist* Schwachsinn, denn wenn ich jedesmal wenn jemand einen klaren Begriff verwendet vermuten soll er meint was ganz Anderes kann ich auch gleich meine Anworten per Zufallsgenerator auswürfeln...



Gruß
Stephan
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Re: Gruppieren bei Zeichnungen

Beitrag von Stephan »

Was ist daran nun so schwierig zu verstehen?
Garnichts.
Probier es doch einfach aus.
Wozu, ich weiß das es sich so verhält.
Dass man diesen Effekt vermeiden kann, indem man schon beim Exportieren ein Format wählt, bei dem Draw eine Auflösung einstellbar macht - und dieses dann auch tut, indem man die Auflösung hochsetzt - ist doch klar, aber dazu habe ich mich gar nicht geäußert.
?
und weil Du dazu nichts gesagt hast darf ich nun auch nichts sagen?

Der Frager, wollte möglicherweise ein Pixelformat, wenn er jedoch nicht darauf hingewiesen wird das OOo nur bei bestimmten Pixelformaten (z.B. bmp) eine Einstellung der Auflösung möglich ist exportiert er u.U. immer nur in der niedrigen Bildschirmauflösung (i.A. 72 dpi) und kommt zum SChluss das der Pixelexport in OOo grundsätzlich ungeeignet wäre.
Den Rest deiner Tirade (Schwachsinn, Zufallsgererator, zu blöde, usw.) kannst du wieder mit nach Hause nehmen.
Dann sage mir mal warum und gib mir eine inhaltliche Antwort!

Warum vermutest Du, an der sichtbaren Tatsache das Constructus von Auflösung spricht vorbei, das er etwas ganz Anderes gemeint hat? Das wüßte ich gerne.




Gruß
Stephan
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Re: Gruppieren bei Zeichnungen

Beitrag von chrk »

Sanne hat geschrieben: weil meines Wissens (Irrtum vorbehalten) Draw-Zeichnungen vektorisiert sind
Ich mische mich mal von der Seite ein, um einen Begriff zu klären: Draw Zeichnungen sind Vektorgrafiken, nicht vektorisiert, Vektorisieren (Tracing) heißt, eine Bitmapgrafik zu analysieren und in Vektoren zerlegen. - Inkscape kann so was mit Hilfe eines integrierten Potrace-Plugins. Das Ergebnis ist eine Anordnung von Vektor-Objekten, bei denen zusammenhängede Flächen gleicher (ähnlicher) Farbe jeweils in einem Vektor beschrieben sind.
- und vektorisierte Grafiken sich doch besser vergrössern/verkleinern lassen als Pixel-Formate, oder liege ich da falsch?
- Ein klares JEIN, Vektorobjekte lassen sich grundsätzlich verlustfrei skalieren, aber bei komplexen Gebilden aus mehreren Objekten (s.o.) wird das schon schwieriger, weil Position und Lage der Objekte bei unverbundenen Objekten sich verschieben.
Insofern schien mir der Umweg über ein Pixel-Format als solcher schon verlustträchtig
Wieder ein klares JEIN, es kommt immer auf den Inhalt an. Die Rendering-Engine von OOo hat insgesamt Schwächen. Zeichne in Draw oder Impress ein beliebiges Objekt mit einer Kurve oder auch nur einen Kreis und spiel dann mal mit der Linienstärke dieses Objekts. Wenn Du eine Pixelgrafik hast, bei der alles so weit stimmt - vor allem die Auflösung - bist Du unter Umständen besser bedient.
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Re: Gruppieren bei Zeichnungen

Beitrag von Constructus »

N‘ abend an die Experten- und Nicht- Experten- Diskussionsrunde,

das Thema läuft schon ganz schön heiß...

Feststellen möchte ich zunächst einmal, das Ansichten von mir selbstverständlich auch falsch sein können; Hinweise in ansprechender Form sind mir daher stets willkommen. Beschimpfungen, boshaft zu deutende Unterstellungen oder so Dinge wie: das ist falsch und basta! erzeugen nur Aversionen und möglicherweise auch boshafte Antworten. Seht mir bitte nach, daß ich dazu keine Namen nenne. Eine niveauvolle Unterhaltung kann ich in jedem Falle sowohl hier als auch per PN führen; das Gegenteil “stinkt“ mir eher. :(
Ich will im Moment mal sehen, ob ich meine Abteilung ein wenig geraderücken kann.

“Vergrößerst Du die Vektorgrafik auf maximal“ heißt, daß die Grafik im Darstellungsfenster so groß gemacht werden soll wie die Arbeitsfläche das zuläßt; grundsätzlich kann Draw zwar die Arbeitsfläche weit überschreiten, aber eine so erstellte Grafik kann nur noch schwierig gedruckt werden; deswegen bevorzuge ich immer die Begrenzungen in der Arbeitsfläche. Die Maße kann man z. B. unter “Position und Größe“ eintragen; dort kann man auch anwählen, ob man bei ‘Größe‘ einen Abgleich will oder nicht. Die von mir angegebenen Varianten sind nur erforderlich, wenn Höhe/ Breite wesentlich von einem Breiten- Höhenverhältnis 1/Wurzel2 oder 1:1,414... abweichen. Das Maß, das dann zuerst an die Grenzen der Arbeitsfläche kommt, wird angegeben, das 2. Maß wird von Draw errechnet bei Abgleich.

Wenn ich eine solchermaßen maximierte Vektorgrafik pixelisiere, sprich in ein Bitmap verwandle, ergibt das Bild eine feinere Auflösung, d. h. erheblich mehr Pixel in jeder Richtung, als bei einem wesentlich kleineren Original. Zwar kann dessen Auflösung, wie von Writer bei der Umwandlung bearbeitet, zunächst gleichgroß sein wie bei dem großen Bitmap (insoweit ist der Begriff Auflösung von mir zwar umgangssprachlich, nicht jedoch wissenschaftlich richtig angewendet); ziehe ich die kleine Grafik aber auf das Format der großen, müßte entweder die Auflösung erhöht werden, damit die gleiche Rasterung entsteht wie beim original- großen Bitmap, oder aber eine ganze Menge Pixel müßte einfach aus dem Ärmel gezogen werden, sprich, aus den Nachbarpixeln extrapoliert werden, damit Linien noch vollständig bleiben.

Ersteres kann Draw nicht, also muß es den 2. Weg wählen, wobei eben die Sägezahnstruktur deutlich wird. Genormte Pixel haben definitionsgemäß immer die gleiche Größe (nein, die lassen sich nicht zusammenquetschen = komprimieren!), deshalb müssen eben bei der Dehnung von Linien in Bitmaps immer Pixel zwischengeschoben werden, dagegen bei der Stauchung entfernt werden.

Unklar ist mir, weshalb auch von Experten (nein, nicht die Mitstreiter hier im Forum! :) ) behauptet werden kann, daß bei Dateikomprimierung keine Verluste entstehen. Eine verlustfreie Kompression ist Illusion, denn werfe ich bei der Dateiverkleinerung irgendwelche Informationen oder eben bits heraus, kann ich die nachher, beim Dekomprimieren, nicht einfach aus dem Ärmel schütteln. Deshalb halte ich so manches aus Wikis oder so manche akademische Lehrmeinung usw. auch nicht unbedingt für richtig. :shock:
Vorstellbar ist, daß in einer Datei redundant = mehrfach hinterlegte Informationen bei der Kompression gelöscht werden; dann kann es im Optimum gelingen, die Informationen verlustfrei bei der Dekomprimierung wiederherzustellen. Ob dies bei Bilddateien in gewissen Formaten so gemacht wird, weiß ich nicht. Habe ich jedenfalls irgendwelche Pixel (bei der EDV eben nur darstellbar durch bits!!) beim Komprimieren einmal beseitigt, kann ich diese ohne Verlust nicht wieder herstellen.
Dies sind Informationen aus Physik und Technik, nicht aus der EDV, weil mir da die letzten Finessen einfach nicht bekannt sind. Das meiste stammt auch aus der Fotografie, weil dort eben Ausschnittvergrößerungen nie die gleiche Auflösung haben können wie das Original; verlustfreie Ausschnittvergrößerungen gibt es dort selbstredend auch nicht.

Noch etwas zu Vektorgrafiken: Vektoren als sogenannte gerichtete Größen sind idealisierte Gebilde; die EDV kann diese zwar beschreiben, nicht aber speichern. Daher müssen als Speicherformat immer bits gewählt werden, deren Anzahl natürlich nicht unendlich ist. Per Information, codiert in den Bits, kann jetzt lediglich ein Ausgabemedium angewiesen werden, etwas darzustellen, was als Vektor von Menschen gedeutet werden kann; diese Darstellung ist aber mit üblichen Medien immer pixelisiert (Druckerpunkte sind genauso Pixel wie Bildschirmpunkte usw.) Also sind auch Vektorgrafiken in der Darstellung immer Pixelgrafiken. Nur kann ich Vektorgrafiken beliebig skalieren, weil eben die Handlungsanweisung immer wieder verlustlos neue Darstellungen erzeugen kann, was bei reinen Pixelgrafiken nicht geht.

So, zu diesem Thema muß ich einfach zurückweisen, daß ich vorher sowas nicht probiert hätte und nur Kokolores erzählen würde: seit 1996 habe ich bestimmt einige 100 Vektorgrafiken in CoelDraw und OODraw erstellt, außerdem mindestens genauso viele Bitmaps in CoelPhotoPaint nachbearbeitet oder eingescannt. Solche ursprünglchen Bitmaps habe ich zuhauf auch vektorisiert. Digitale Fotos habe ich sicherlich tausende gespeichert, und Kleinbilddias früher auch in mehreren tausend erstellt. Also so ganz ein Traumtänzer dürfte ich wohl nicht sein?

Wie man sicherlich erkennen kann, ist das Ausfeilen einer Antwort immer mit erheblichem Textumfang verbunden; reduziert auf einen 15- Zeiler fällt immer was hintenrüber.

Mit offenem Gruß

Constructus
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Re: Gruppieren bei Zeichnungen

Beitrag von Stephan »

boshaft zu deutende Unterstellungen oder so Dinge wie: das ist falsch und basta! erzeugen nur Aversionen


Wo schrieb ich Basta (oder etwas in diesem Sinne) - ich fragte hingegen wie sich das was Du gesagt hast nachvollziehen ließe.
Seht mir bitte nach, daß ich dazu keine Namen nenne.
?

Wenn ich eine solchermaßen maximierte Vektorgrafik pixelisiere, sprich in ein Bitmap verwandle, ergibt das Bild eine feinere Auflösung, d. h. erheblich mehr Pixel in jeder Richtung, als bei einem wesentlich kleineren Original.
Nur hat das mit Auflösung nun überhaupt nichts zu tun.
Ersteres kann Draw nicht
doch man kann die Auflösung z.B. beim bmp-Export erhöhen
Genormte Pixel haben definitionsgemäß immer die gleiche Größe
Was bitte sind genormte Pixel? Welche Größe habe die?

Entschuldigung, nur was soll ich denn sonst sagen? Pixelgrößen auf dem Monitor sind vom konkreten Monitor abhängig, Pixelgrößen beim Drucker von konkreten DRucker.
Unklar ist mir, weshalb auch von Experten (nein, nicht die Mitstreiter hier im Forum! ) behauptet werden kann, daß bei Dateikomprimierung keine Verluste entstehen.
Na weil das so ist. Das ist doch eine rein technische Tatsache das es verlustbehaftete uund nicht verlustbehaftete Bildkompression gibt.
Eine verlustfreie Kompression ist Illusion
Nein, die ist Realität - png bietet sowas beispielsweise (im übrigen auch jede zip-Kompression, was nun aber nichts mit Bildern zu tun hat.)
denn werfe ich bei der Dateiverkleinerung irgendwelche Informationen oder eben bits heraus, kann ich die nachher, beim Dekomprimieren, nicht einfach aus dem Ärmel schütteln.
Aber sicher kann man das

Beispiel:
ein Bild enthalte irgendwo 100 Pixel in Farbe, dazu braucht es bei 8Bit Farbtiefe genau 100 Byte zum unkomprimierten Speichern (von Pixelkoordinaten sei abgesehen), dasselbe lässt sich aber auch mit 2 Byte erledigen (1Byte für die Farbe und 1Byte für die Anzahl, wobei Letzteres nicht einmal vollständig genutzt wird). Die Kompression ist hier also 98% und trotzdem läßt sich die Information vollständig und ohne Verlust zurückgewinnen.
Vorstellbar ist, daß in einer Datei redundant = mehrfach hinterlegte Informationen bei der Kompression gelöscht werden; dann kann es im Optimum gelingen, die Informationen verlustfrei bei der Dekomprimierung wiederherzustellen. Ob dies bei Bilddateien in gewissen Formaten so gemacht wird, weiß ich nicht.


So ähnlich funktioniert das, wobei "redundant" sich anders versteht, denn es geht hier nicht um Redundanz sondern lediglich um (zufällig) gleiche Informationen.
Noch etwas zu Vektorgrafiken: Vektoren als sogenannte gerichtete Größen sind idealisierte Gebilde;
Wieso denn das? Niemand hindert Dich daran reale Dinge zu vektorisieren.
die EDV kann diese zwar beschreiben, nicht aber speichern
.

??
Daher müssen als Speicherformat immer bits gewählt werden
Nur in der Digitaltechnik, nicht generell - beim C64 erfolgte mit Datasette z.B. eine Analogspeicherung auf MC, also keine digitalen Bits und Bytes (nur um ein praktisches Beispiel zu nennen)

So, zu diesem Thema muß ich einfach zurückweisen, daß ich vorher sowas nicht probiert hätte und nur Kokolores erzählen würde: seit 1996 habe ich bestimmt einige 100 Vektorgrafiken in CoelDraw und OODraw erstellt, außerdem mindestens genauso viele Bitmaps in CoelPhotoPaint nachbearbeitet oder eingescannt. Solche ursprünglchen Bitmaps habe ich zuhauf auch vektorisiert. Digitale Fotos habe ich sicherlich tausende gespeichert, und Kleinbilddias früher auch in mehreren tausend erstellt. Also so ganz ein Traumtänzer dürfte ich wohl nicht sein?
Kein Kommentar


Ich kann aber zusammenfassen:
Du hast ursprünglich "Auflösung" falsch gebraucht, was nun überhaupt kein Problem ist, denn man kann das ja richtig stellen. Die gesamte aufgeblähte Darstellung hier, ist jedoch schlicht unnötig, wo der einfache Satz 'ich hatte Auflösung anders gebraucht als üblich' (den Du ja auch irgendwo i.d.S. geschrieben hast) völlig genügt hätte.

Den Unterton, das ernsthafte Betrachtung sich hingegen nur bösartig gegen Dich richtet, ist hingegen schlicht Unsinn ... und abwertenden Gebrauch von Floskeln wie "akademische Lehrmeinung" verbitte ich mir von Dir schlicht und einfach.
Ich rede hier im Übrigen die ganze Zeit auf der Ebene normaler IT-Begriffe, und bin von akademischer Diskussion (und ich weiß zufällig was das ist) noch ziemlich weit entfernt.



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Re: Gruppieren bei Zeichnungen

Beitrag von Constructus »

Merci beaucoup, tramp,
und weiter vor:
Si tacuisses
:(
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