Hallo Leute,
seit einiger Zeit arbeite ich nun mit OpenOffice. Angefangen habe ich mit Calc, weil mir Excel zu umfangreich und auch zu teuer war. Dann habe ich aus der Not heraus, dass auf meinem neuesten Windows Notebook kein Word lief, mit Writer weiter gemacht. Nun will ich gerne eine Datenbank mit Informationen (okay=logisch) füllen. Mein Server läuft mit Suse Linux. Auf allen Arbeitsplätzen habe ich OOO 4.1.1 installiert. Die Datenbank befindet sich auf einem freigegebenen Laufwerk H:
Gibt es eine Möglichkeit, dass die Nutzer gleichzeitig auf eine OpenOffice Datenbank zugreifen können? Bei "Access" geht das. Ich will aber kein "Access". Ich habe den Linux-Server zwar selbst aufgesetzt, habe aber ehrlich gesagt keine große Ahnung. Ich staune nur immer ehrfürchtig wie schnell das Ding im Vergleich zu einem Windows-Server ist.
Danke und viele Grüße
Steohan
Datenbank im Netzwerk
Moderator: Moderatoren
Re: Datenbank im Netzwerk
Hallo Stephan,
wenn Du bereits einen Linux-Server hast, dann mache folgendes: Setze direkt eine Serverdatenbank auf und verzichte auf die interne Variante. Dann kann auch jede(r) im Netz direkt mit der Datenbankdatei auf den Server zugreifen und Du brauchst die Datei nicht an einem freigegebenen Ort zu lagern. Da war vor kurzem hier schon ein Thread, bei dem aus unerfindlichen Gründen die Datei nach dem Bearbeiten durch einen Benutzer für andere anschließend schreibgeschützt war. Außerdem ist die interne Variante nur für einen Nutzer zur gleichen Zeit nutzbar.
Linux-Server haben in der Softwareauswahl z.B. PostgreSQL. Für PostgreSQL ist die Unterstützung am weitesten fortgeschritten, bei LO wird das Paket mit der direkten Anbindung sogar sofort mit installiert. Wie Du in PostgreSQL (oder auch anderen Datenbanken) eine Datenbank erstellst, so dass Du dort Deine Daten ablegen kannst, die jetzt noch in einer einzelnen *.odb-Datei liegen, steht im Handbuch beschrieben. Gegebenenfalls einfach nachfragen.
wenn Du bereits einen Linux-Server hast, dann mache folgendes: Setze direkt eine Serverdatenbank auf und verzichte auf die interne Variante. Dann kann auch jede(r) im Netz direkt mit der Datenbankdatei auf den Server zugreifen und Du brauchst die Datei nicht an einem freigegebenen Ort zu lagern. Da war vor kurzem hier schon ein Thread, bei dem aus unerfindlichen Gründen die Datei nach dem Bearbeiten durch einen Benutzer für andere anschließend schreibgeschützt war. Außerdem ist die interne Variante nur für einen Nutzer zur gleichen Zeit nutzbar.
Linux-Server haben in der Softwareauswahl z.B. PostgreSQL. Für PostgreSQL ist die Unterstützung am weitesten fortgeschritten, bei LO wird das Paket mit der direkten Anbindung sogar sofort mit installiert. Wie Du in PostgreSQL (oder auch anderen Datenbanken) eine Datenbank erstellst, so dass Du dort Deine Daten ablegen kannst, die jetzt noch in einer einzelnen *.odb-Datei liegen, steht im Handbuch beschrieben. Gegebenenfalls einfach nachfragen.