Hallo liebe Leute,
vielen Dank für Eure Mühe und Eure Antworten.
Ich habe mich jetzt für folgende semiperfekte Lösung entschieden: OpenOffice mit Endnote. Es geht, aber die Integration von OOo auf Endnote ist eben semiperfekt, aber angesichts der doch drückenden Zeit ist es eine praktikable Lösung.
Warum OOo? Das ist klar. MS und v.a. MS Word sind absolut zu meiden wo es nur geht!!!! Sie verursachen nur Probleme. Hingegen OOo ist wirklich ein supergeiles Programm. Danke an die tollen Entwickler!!!
Warum Endnote?
- Es ist wie ich es verstehe noch eines der besten Produkte im Bereich Literaturverwaltung und eben der Standard für die vielen wissenschaftlichen Outputstyles etc. Wobei Standard sein eigentlich kein Argument ist- siehe Word
- aber ich habe eben alle meine Einträge schon auf Endnote. Alles zu übertragen würde mindestens eine Woche kosten.
- ich kann mich auch nicht noch in ein weiteres Programm wie Bibus mit SQL oder JabRef etc reinfuchsen
- die Übertragung von Endnote auf Bibus oder JabRef hat nicht funktioniert
Wie funktioniert OOo mit Endnote?
Ich habe nach vielen probieren und einer netten kurzen Antwort vom Endnote Support es herausgefunden.
1. Erstellung des OOo Dokuments
Wenn man schon ein MS Word Dokument hat: Dann speichert man eine Sicherungskopie- benutzt den Endnote Button- Unformat Citations- dann speichern- dann öffnen mit OOo- dann als OOo speichern. Dann kan man darin arbeiten und auch per Drag&Drop Fussnoten in OOo reinnehmen, die dann in der unformatierten Version in diesen gewundenen Klammern erscheinen.
2. Dann aus OOo als RTF speichern.
3. Dann mit MS Word das RTF öffnen und mit dem Endnotebefehl "Edit Bibliography" werden die unformatierten Dinger in das Dokument reingeschrieben.
Also es geht. Ich bin allerdings unglücklich, dass ich weiterhin auf Scheiss MS Word angewiesen bin- Sicherheitsrisiko - und es ist zusätzlich schlecht, dass ich diese ganzen Transformationen machen muss. Aber es ist eine gangbare semiperfekte Lösung zunächst.
Liebe Grüße,
Niels